Termine statt.
Termine statt.
Kirche lebt dort, wo Jüngerinnen und Jünger Jesu in seinem Namen versammelt sind und gemeinsam beten, das Wort Gottes teilen, anderen Menschen dienen und Versöhnung üben. Deshalb lebt Kirche in allen Dörfern und in allen Stadtvierteln, in denen Menschen dieser Mission treu sind, auch wenn sich die Strukturen wandeln. Jesus bleibt mitten unter ihnen (vgl. Mt 18,20).
Die Erzdiözese Wien setzt neben größeren Pfarren (=Entwicklungsräume) auf kleine, lebendige Gemeinden vor Ort, denn „viele haben das Bedürfnis nach Heimat und Geborgenheit in überschaubarer Gemeinschaft“. Weiters schreibt der Erzbischof in den Leitlinien zum Diözesanprozess (2012), dass die Struktur „beste Voraussetzungen (…) für das Entstehen, Wachsen und Bestehen von Gemeinden vor Ort, die durchaus auch kleinräumiger sein können als viele heutige Pfarrgemeinden“ schaffen muss.
Es ist ein zentrales Anliegen des Diözesanen Entwicklungsprozesses, dass Kirche im Dorf bleibt. Die Kirche kann einerseits auf bestehende Traditionen in Filialkirchen und Kapellen bauen und muss andererseits neue Wege beschreiten, um christliches Leben in Gemeinschaft wach zu halten oder neu zu begründen.
Wir greifen dabei auf die Erfahrungen des BibelTeilens in Gemeinschaft zurück, sowie auf die Gründung von Hauskirchen.
Diese kleinen, lebendigen Gemeinschaften vor Ort werden wie bisher hauptsächlich von ehrenamtlichen Frauen und Männern geleitet werden. Sie werden unterstützt von den Priestern und Pastoralassistentinnen und -assistenten in der Pfarre.
Kontakt
Referat für Pastorale Strukturentwicklung