Montag 30. Dezember 2024
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Gemeinde gründen

Gemeinden in Neubaugebieten gründen

Die Seestadt Aspern, das Sonnwendviertel (Hauptbahnhof) oder das ehemaligen Nordbahnhofgelände – Gebiete, in denen in kurzer Zeit tausende Wohnungen entstehen. Das ist eine Gelegenheit, neue Gemeinden zu gründen.

 

Die Seestadt Aspern, das Sonnwendviertel (Hauptbahnhof) oder das ehemaligen Nordbahnhofgelände – Gebiete, in denen in kurzer Zeit tausende Wohnungen entstehen. Das stellt die Kirche in diesen Gebieten vor große Herausforderungen:

  • Wissen die Menschen in diesen Gebieten etwas von uns? Wissen wir etwas von ihnen? Wie kommen wir in Kontakt?
  • Was brauchen die Menschen dort? Was ist die „Mission“ der Kirche in diesem Gebiet?
  • Ist Kirche – oder jedenfalls Gott – nicht schon längst dort gegenwärtig?
  • Wie geht dort Gemeindegründung?

Um sich an diese und ähnliche Fragen anzunähern, fand am 1. Juni im neueröffneten Seelsorgezentrum St. Edith Stein in der Seestadt Aspern ein „Austauschtreffen Neubaugebiete“ statt. VertreterInnen aus den drei Pfarren Aspern, St. Johann Nepomuk und Zum Göttlichen Wort trafen sich mit MitarbeiterInnen der Stabstelle APG, des Pastoralamtes und der Caritas, Bereich Gemeinwesenarbeit.

 

Nach einem geistlichen Einstieg wurden Erfahrungen, Ideen und Perspektiven ausgetauscht. Dabei zeigte sich: Es geht auch im Bereich der Neubaugebiete um ein Feld, in dem der ganze Diözesanprozess steht: Mission und Jüngerschaft zuerst – und dafür notwendige und passende Strukturen. Dieses Spannungsfeld wird sicher auch weitere Treffen prägen.

 

Das nächste Treffen – mit Einbeziehung weiterer „betroffener“ Pfarren - ist schon geplant: Am Dienstag, 22. November wird die Pfarre St. Johann Nepomuk ins Nordbahnhof-Viertel einladen.

Diözesaner Entwicklungsprozess APG2.1
Stephansplatz 6/1/5/501
1010 Wien

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