Termine statt.
Termine statt.
"Inwiefern sind sind unsere Pfarren und Gemeinschaften, die Sakramentenvorbereitung, die vielen Aktivititäten und runden Lebensschulen Jesu, Lernorte für Glauben und Jüngerchaft?", fragt Christoph Kardinal Schönborn in seinem Hirtenbrief 2011.
Jesus bietet den Menschen seine Freundschaft an (Joh 15,15) und nimmt sie auf in seinen Freundeskreis und sagt ihnen auch heute zu: „Ich bin bei euch alle Tage eures Lebens!“ (Mt 28,20).
In den Gemeinden und Pfarren sind alle Gläubigen eingeladen einen gemeinschaftlichen Weg in Gruppen zu gehen. So wie die Kirche als Gesamtes eine große „Jüngerschaftsschule“ ist, in der die Gläubigen auf ihren Weg der Heiligkeit voranschreiten, so gehen die Jüngerinnen und Jünger auch in den kleinen Gruppen einen gemeinsamen Weg des Gebetes, des Austausches und des Engagements: Denn eine Gemeinschaft ist stärkend und attraktiv.
Drei „Faktoren“ zeichnen eine ausgewogene Jüngerschaftsschule aus, auch wenn es nicht ein einheitliches Format der Jüngerschaftsschule gibt. In der Schule des Meisters sind alle immer auch Anfänger, nie nur Profis. Die Ausgewogenheit der drei "Faktoren" wird durch das Leben und Teilen in Gemeinschaft gesichert.
Um zu überprüfen, ob die Gemeinden der Pfarren, die kirchlichen Vereine und Bewegungen, Projekte und Aktionen gute Formen der Jüngerschaftsschulungen sind, hat die Stabstelle APG drei Kriterien gefunden, die eine ausgewogene Jüngerschaftsschule auszeichnen. Denn ein einheitliches Format der Jüngerschaftsschule gibt es nicht.
Weitere Definition und Kriterien für die Jüngerschaftsschulen