Termine statt.
Termine statt.
Mit den Leitlinien 2012 fixierte die diözesane Steuerungsgruppe die Errichtung einer Projektgruppe, um die Thesen, die beim Tag der diözesanen Räte im Juni 2012 behandelt wurden, weiter zu bearbeiten. Unter der Projektleitung von Christa Langer ( Personalentwicklung) erarbeitete die Projektgruppe konkrete Empfehlungen für die Diözesanleitung zur Qualitätsentwicklung in der Pastoral. Davon ausgehend werden weitere konkrete Projekte zur Umsetzung beauftragt:
1. Breite Beschäftigung mit der Frage nach Qualität |
„Die Meinungen, was nun als dementsprechend qualitätsvolle pastorale Arbeit zu gelten hat, gehen auseinander und hängen u.a. von theologischen Ausrichtungen und persönlichen Prägungen ab. Es braucht eine breitere Auseinandersetzung über berufsethische Mindeststandards wie über Qualitätsentwicklung in der Pastoral, die zu klaren diözesanen Kriterien für Qualität in der Seelsorge führt.“ (Tag der diözesanen Räte, Juni 2012)
Im Projekt unter der Leitung von Thomas Völkerer (Personalentwicklung) wurde ein Konzept zur breiten Beschäftigung mit Qualität in der Pastoral und die erforderlichen Unterlagen für Pfarren, Dienststellen, Gremien, ... erarbeitet. Materialien finden sich hier. |
2. Verbesserung der Anliegenbearbeitung |
„Dazu gehört auch eine Verbesserung des Fehler- und Beschwerdemanagements, damit die Erfahrungen, die Menschen mit „Kirche“ in ihren verschiedenen Erscheinungsformen machen, zur Weiterentwicklung der pastoralen Arbeit genutzt werden können. Die vorhandenen Rückmeldeprozesse müssen gebündelt und für ein nachhaltiges Qualitätsmanagement fruchtbar gemacht werden.“
Ein Projekt wird unter der Leitung von Rita Kupka-Baier (Kontrollstelle) die Einführung eines sogenannten Ticketing-Systems vorbereiten. Das dabei helfen soll, dass Fragen, Anliegen, Beschwerden und Vorschläge schnell und sicher an die zuständige Dienststelle gelangen, um dort bearbeitet zu werden. Kontakt: r.kupka-baier@edw.or.at |
3. Neukonzeption der bischöflichen Visitationen |
„Für alle Gemeindeformen wird es neue Visitationsordnungen geben – adaptiert an ‚Mission zuerst‘.“
Ein Projekt wird unter der Leitung von Otmar Spanner (Dienststelle APG) den Erzbischof und die Weihbischöfe dabei unterstützen, das Konzept der bischöflichen Visitationen weiterzuentwicklen. Kontakt: o.spanner@edw.or.at |