Termine statt.
Termine statt.
Mehr als 1.200 Religionslehrer aus der gesamten Erzdiözese Wien sind am Mittwoch, 26. September 2018, zum ersten "Tag der ReligionslehrerInnen" in den Wiener Stephansdom gekommen. "Ihr seid das Gesicht der Kirche und auch die Gegenwart Gottes", betonte Kardinal Christoph Schönborn in seinen Eröffnungsworten.
Bildungsminister Heinz Faßmann räumt dem konfessionellen Religionsunterricht einen fixen Platz in Österreichs Bildungslandschaft und an Schulen ein. Es sei notwendig, der Gesellschaft eine ethische Fundierung zu geben und Glaubensgrundsätze weiterzuvermitteln. An der im Regierungsprogramm festgeschriebenen Einführung eines verpflichtenden alternativen Ethikunterrichts halte er nach wie vor fest, im Moment werde über ihre Finanzierung diskutiert.
Einen wichtigen Unterschied zwischen Ethik- und Religionsunterricht betonte die Schulamtsleiterin der Erzdiözese Wien, Andrea Pinz. Das "Besondere am Religionsunterricht sind die Personen, die authentisch von der Sache betroffen sind und die als ganze Person für das stehen, was sie unterrichten".
Mehr: