Sonntag 18. August 2024

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FAQ - HÄUFIGE FRAGEN

Hier finden Sie die am häufigsten gestellten Fragen rund um pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit sowie eine erste Antwort dazu.

Das Bild

Logo - die Dos and Don'ts

Was ist ein Logo, was eine Wort-Bild-Marke? 

Logos für Pfarren sind meist Wort-Bild-Marken, sie bestehen aus dem Schriftzug mit dem Namen der Pfarre und einem geeigneten Symbol. Die einzelnen Elemente können nicht für sich alleine stehen, weil sie sonst ihre Bedeutung verlieren.

 

 

Weniger ist mehr

Wir haben für Sie die wichtigsten Tipps zusammengefasst, damit Sie gut starten können. Lassen Sie sich von dem Spruch leiten: Weniger ist mehr!

 

Name

Legen Sie vorher einen Namen fest und besprechen Sie auch die richtige Schreibweise, die Groß- und Kleinschreibung sowie die richtigen Satzzeichen.

Schriften

Verwenden Sie in Ihrer Wort-Bild-Marke nur eine Schrift. Es gibt Schriften mit Serifen und serifenlose (auch grotesk genannt).

Serifenlose Schriften sind moderner – aber auch modischer. Bedenken Sie, dass Ihr Zeichen möglichst lange Bestand haben sollte.

Serifenschriften sind klassischer – wirken aber auch schnell altbacken. Hier eine Balance zu finden, ist gar nicht so einfach. Schreiben Sie Ihren Schriftzug in einigen verschiedenen Schriften und vergleichen Sie.

 

Beachten Sie, dass Schriften lizenziert sein müssen.

 

Bild

Nachdem Sie den Namen Ihrer Pfarre definiert haben, gilt es nun ein passendes Symbol für Ihre Pfarre zu finden. Verwenden Sie keine Cliparts aus dem Internet, sondern gestalten Sie selbst.

Gut eignet sich eine Symbolik, die sich aus dem Namen ergibt, Attribute des Namenpatrons oder Elemente aus der Architektur des Kirchenraums bzw. der Umgebung. Bleiben Sie kritisch mit Ihrer Wahl und klopfen Sie sie auf mögliche Deutungen ab.

Farben

Achtung, hier gilt insbesondere: Weniger ist mehr! Bei der Gestaltung der Wort- Bild-Marke starten Sie immer in einer Umsetzung ohne Farben, denn nur wenn die Umsetzung in schwarz funktioniert, ist Ihre Wort-Bild-Marke gelungen. Erst danach denken Sie über Farben nach. Auch hier gilt es wieder die katholischen Farbbedeutungen (zB. Liturgische Farben) zu beachten und richtig einzusetzen.

Form

Eine Wort-Bild-Marke sollte immer möglichst kompakt sein. Achten Sie darauf, dass sie eher quadratisch, rechteckig oder rund ist und nicht zu weit „ausufert“. Es ist nicht günstig, wenn Sie eine Wort-Bild-Marke je nach Anwendung (z.B. Schriftstücke, Facebook, Web, Fahnen u.ä.) jedes Mal ändern müssen bzw. Abbildungen zu klein werden.

Größe

Eine wichtige Entscheidungshilfe, ob eine Wort-Bild-Marke „funktioniert“, ist die Frage, ob sie tatsächlich in verschiedenen Größen gut aussieht. Drucken Sie sie so klein wie möglich aus. Die Schrift sollte dann bis in einer Größe von etwa 1,5 bis 2 cm an der längeren Seite noch lesbar sein. Wenn Sie die Wort-Bild-Marke in der größten Größe (z.B. auf A4 quer) ausdrucken und von einiger Entfernung betrachten, sollten auch jetzt wieder alle Elemente erkennbar und lesbar bleiben.

Zustimmung

Die Kreation einer Wort-Bild-Marke ist ein kreativer und kein demokratischer Prozess.

Diskutieren Sie vorab. Legen Sie die Bestandteile wie beschrieben fest und vertrauen Sie dann der Umsetzungskompetenz der Person, die die Wort-Bild-Marke gestaltet. Eventuell bleiben zum Ende zwei oder maximal drei Wort-Bild-Marken zur Abstimmung, die dann gerne in großer Runde erfolgen kann. Mischen Sie – um einen Kompromiss zu finden – nicht Elemente der verschiedenen Versionen untereinander.


Bei einem Gestaltungsprozess ist die Zustimmung aller Beteiligten selten, denn „allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann“. Lassen Sie sich nicht verunsichern.

 

Wenn am Ende dieses Prozesses eine Wort-Bild-Marke entstanden ist, freuen Sie sich. Seien Sie stolz auf sich, denn es ist Ihnen gelungen, ein Symbol zu entwerfen, das viele mittragen können, das nach innen den Zusammenhalt stärkt und nach außen Ihre Pfarre repräsentiert.

 

 


Illustrierte Zusammenfassung zum Downloaden

 

TOP-TIPPS FÜR KATHOLISCHE MEDIENMACHER:INNEN

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