Dienstag 3. Dezember 2024

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FAQ - HÄUFIGE FRAGEN

Hier finden Sie die am häufigsten gestellten Fragen rund um pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit sowie eine erste Antwort dazu.

Pfarrmedientag

Und langsam wachsen’s z’samm

Das war der Pfarrmedientag 2016

40 TEILNEHMENDE AUS ALLEN DREI VIKARIATEN. 


Mit Blick auf den Stephansdom tagten die rund 40 Öffentlichkeitsarbeitern am Samstag, den 4. Juni unter dem Motto „Und langsam wachsen’s z’samm“ - Pfarrliche Medienarbeit im Entwicklungsraum.

 

Den Start machte Stefan Lobnig als Referent für pastorale Strukturentwicklung mit seinem Vortrag über den aktuellen Stand des Entwicklungsprozesses. Er räumte mit vielen falsch interpretierten Ausdrücken auf, die so durch die Diözese geistern. Das rege Interesse der Zuhörer zeigte sich an den vielen Fragen, die auf die Pause verlegt werden mussten, da sie sonst den Zeitrahmen gesprengt hätten. Dank der Moderation von Diakon Peter Morawetz konnte der Zeitplan dennoch eingehalten werden.

 

DER BLICK NACH DRAUßEN


Michael Prüller, Pressesprecher der Erzdiözese, schärfte den Blick auf das große Potential an Katholiken, die von den Anwesenden erreicht werden können. Er betonte, wie wichtig die Pfarrmedien als Bindeglied zwischen der Kirche und den Menschen sind, die nicht ins Pfarrleben eingebunden sind. Pfarrliche Öffentlichkeitsarbeiter müssten den Blick nach außen richten und die Lebenswelten der Leute beachten, lautete seine Botschaft. Bei ihrer Erstellung sei vor Augen zu halten, dass ein Pfarrblatt kein Vereinsblatt für die Teilnehmer allein sein soll.

 

Die Präsentation der Pfarrblätter von Poysdorf, Kirchberg/Wechsel und des Dekanats Hernals wie auch der Webseiten von 4mit5 und dem Entwicklungsraum Fischatal Süd im Dekanat Schwechat Süd ermöglichte den Teilnehmern einen Blick auf Best practice-Beispiele einer Zusammenarbeit mehrerer Pfarren in Entwicklungsräumen.

 

 

DIE KOMMUNIKATION DER PFARREN


Gastredner Pfarrer Gerald Gump umfasste seinen Vortrag mit Paul Watzlawicks Zitat „Man kann nicht nicht kommunizieren“. Auch keine Kommunikation ist Kommunikation: Damit wird signalisiert, dass es nichts zu sagen gibt. Gump erzählte aus seinen Erfahrungen mit Medienleuten, die ihre vorgefasste Meinung aufdrängten – damit müsse man rechnen und umgehen lernen. Auch schlechte Nachrichten seien Werbung für die Sache – damit sei man mit seinem Anliegen in den Medien. Es sei wichtig, an alles positiv heranzugehen.

 

Beim anschließenden Mittagessen im Inigo fanden sich die Teilnehmer in 4er- und 6er-Gruppen zum intensiven Austausch zusammen.

 

Das Interesse an den nachmittäglichen Workshops war groß und die Themen ausgeglichen besucht, in angeregten Diskussionen konnten auf viele Fragen Antworten gegeben werden.

 

Zum Abschluss sammelte sich die Gruppe noch für ein letztes Bild auf der Terrasse, bevor es ins Wochenende ging.


 

Der Medientag für pfarrliche Öffentlichkeitsarbeiter am 4. Juni 2016
Stefan Lobnig über den aktuellen Stand des Entwicklungsprozesses
Der Zugang zu Information ist ein ganz wesentlicher Schritt zur Beteiligung
Michael Prüller zur Rolle der Pfarrmedien im Entwicklungsraum
Den Blick nach draußen richten, die Lebenswelten der Menschen ansprechen
Gastredner Pfarrer Gerald Gump über seine Erfahrung in der Kommunikation
Man kann nicht nicht kommunizieren
Manfred Weissbriacher zur Micropage in Fischatal-Süd im Dekanat Schwechat
Ein gemeinsames Pfarrblatt. Max Reder diskutiert den "Wellenbrecher"
Gabriele Neuwirth gibt Einblick, wie Journalisten arbeiten
Peter Morawetz: wie bei Pfarrzeitungen Geld gespart werden kann
Katharina Spörk über whats-app, instagram, twitter, facebook & co
Nikolaus Haselsteiner erklärt die Vorteile gemeinsamen Webauftritts

 


UNTERLAGEN ZU DEN WORKSHOPS 


Stefan Lobnig zum Diözesanentwicklungsprozess

Niki Haselsteiner über die Micropages allgemein, hier seine Schulungsvideos und die Liste der Micropages aller Entwicklungsräume

Peter Morawetz zur Finanzierung von Pfarrblättern

 

Das Präsentations-PDF des neuen Pfarrblattes "Wellenbrecher" kann leider wegen der Urheberrechte an den Bildern nicht online gestellt werden. Auf Wunsch senden wir es Ihnen individuell gerne zu, bitte schicken Sie ein Mail an Anna-Marie Dóczy.

 

Das Urheberrecht betrifft auch "Pressearbeit für externe Medien" von Gabriele Neuwirt, sie verteilte ihren Vortrag an die Teilnehmer, wünscht aber verständlicherweise keine Veröffentlichung im Netz.

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Amt für Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation Pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit
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