Montag 21. Oktober 2024

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FAQ - HÄUFIGE FRAGEN

Hier finden Sie die am häufigsten gestellten Fragen rund um pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit sowie eine erste Antwort dazu.

Social Media

Facebook

Facebook ist nach wie vor ein wichtiges soziales Medium unserer Zeit. Seit Jahren nutzen es nicht nur Privatpersonen, sondern auch Organisationen und Unternehmen weltweit, um sich zu präsentieren und zu vernetzen. Was Facebook kann und wie Sie es für die pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit nutzen können, erfahren Sie hier.

 

 

Was kann Facebook

Facebook ermöglicht das Erstellen von privaten Profilen zur Darstellung der eigenen Person. Durch so genannte Facebook-Freundschaften können sie sich mit Menschen auf der ganzen Welt vernetzen, öffentlich oder privat Inhalte teilen sowie Nachrichten verschicken. Dazu können Sie sich kostenlos registrieren.

 

Außerdem können auf Facebook Unternehmens- und Organisationsseiten kostenlos erstellt werden, um die eigene Firma, Organisation oder auch Pfarre zu präsentieren.* Menschen, die sich für die Organisation interessieren, können zu so genannten Followern werden, indem sie eine Seite liken und/oder abonnieren. Beides wirkt sich auf die Anzeige-Reichweite neuer Inhalte innerhalb von Facebook aus.

*Zum Erstellen einer Organisationsseite brauchen Sie als Person ein eigenes Profil.

 

 

 

Wie kommuniziere ich auf Facebook

  • Sie können Inhalte mit der Öffentlichkeit teilen, z.B. Ihren Status, momentanen Standort sowie Ihre Interessen, als Text, Foto oder mithilfe eines Videos.
  • Ihre Freunde bzw. Follower Ihrer Seite können auf Ihre Beiträge mit einem Like reagieren, den Beitrag teilen oder kommentieren. So entsteht Interaktion, die dafür sorgt, dass Ihr Beitrag mehr Menschen angezeigt wird.
  • Sie können Veranstaltungen erstellen, Menschen dazu einladen und diese kostenpflichtig bewerben. Mit dem Veranstaltungskalender behalten Sie den Überblick über alle Termine, die Sie erstellt haben oder für die Sie sich interessieren.
  • Sie können Gruppen erstellen, um eine Plattform zu schaffen, auf der sie ein ganz bestimmtes Thema diskutieren oder eine Initiative bewerben können.
  • Sie können mit Einzelpersonen private Nachrichten austauschen. Den entsprechenden Service hat Facebook in die integrierte Messenger-App ausgelagert.

 

 

Die Grenzen der kostenlosen Nutzung

Facebook ist grundsätzlich kostenlos. Um den vollen Leistungsumfang der Plattform nutzen zu können, muss man aber sehr wohl Geld in die Hand nehmen. Dafür ist es gut, die Funktionsweise von Facebook zu kennen.

 

Womit Facebook sein Geld verdient

Facebook verdient sein Geld mit Werbeschaltungen. Diese werden Nutzer/innen angezeigt, während sie sich auf Facebook aufhalten. Unternehmen zahlen dafür Geld. Aus diesem Grund ist Facebook daran interessiert, dass Personen möglichst lange auf Facebook bleiben. Sie tun dies besonders dann, wenn ihnen Inhalte angezeigt werden, für die sie sich interessieren. 

Was passiert, wenn ich etwas poste

Wenn Sie als Person oder Pfarre Inhalte auf Facebook posten, wird das nicht automatisch allen Freunden bzw. Followern angezeigt, sondern zunächst nur einer kleinen Auswahl. Interagieren diese Personen mit dem Inhalt, spricht das für dessen Qualität in dem Sinne, dass Personen dadurch länger auf Facebook unterwegs sind. Dementsprechend wird Facebook den Inhalt weiteren Personen anzeigen.

Die Reichweite meiner Inhalte

Auch wenn Sie den perfekten Inhalt posten, der viel "organische Reichweite" erzeugt (also spontan von Personen geliked, kommentiert und geteilt wird), werden Sie damit nur einen kleinen Prozentsatz aller potentiell Interessierten erreichen können. Ab diesem Punkt kommt die kommerzielle Nutzung von Facebook ins Spiel.

Werbeschaltungen

Facebook bietet Ihnen bereits für kleinste Geldbeträge (wenige €) die Möglichkeit, einen gewissen Inhalt in einem gewissen geografischen Gebiet einer gewissen Zielgruppe (nach Alter, Interessen...) anzuzeigen, und zwar unabhängig davon, ob diese Personen mit Ihnen befreundet sind bzw. Ihre Seite geliked haben. Dadurch wird Ihr Beitrag eine Werbeschaltung, mit der Facebook ein bisschen Geld verdient. 

Wichtig ist, dass das reine Bezahlen von Werbeschaltungen nicht die Qualität der Inhalte steigert. Bemühen Sie sich also immer um Inhalte, die zur Interaktion einladen.

Das Schalten von Werbung auf Facebook erfordert - so wie die pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit grundsätzlich - ein Bewusstsein sowie Wissen um die eigenen Zielgruppen.

 

 

 

Tipps für die pfarrliche Nutzung von Facebook

  • Posten Sie regelmäßig neuen Content. Dadurch bleiben Sie in den Köpfen der Menschen, die sich für die Pfarre interessieren, präsent.
  • Variieren Sie den Content, indem Sie abwechselnd Beiträge (mit Links zu Ihrer Pfarr-Website), Fotos oder Videos posten. 
  • Sprache ist wichtig: Kirchlich geläufige Begriffe und Abkürzungen wie Agape, PGR oder KiWoGo sind absolut zu vermeiden, weil sie von Außenstehenden nicht verstanden werden können.
  • Orientieren Sie sich am Kirchenjahr. Dadurch bekommt Ihr Content eine sich jährlich wiederholende und wiedererkennbare Struktur.
  • Veröffentlichen Sie Basisinformationen. Dinge, die uns klar sind, sind für andere neu. Bleiben Sie lieber allgemein. Je spezieller der Inhalt, desto kleiner die Zielgruppe.
  • Posten Sie regionalen Content. Dieser ist für Menschen vor Ort am relevantesten. Alternativ können Sie diözesane Inhalte aufgreifen und veröffentlichen.
  • Content muss nicht immer aufwendig sein - im Gegenteil. Ein einfaches "Guten Morgen" oder "Schönen Sonntag" kann - mit einem guten Bild kombiniert - eine richtig gute Reichweite erreichen und Ihre Seite dauerhaft stärken.
  • Abschauen ist erlaubt: Holen Sie sich Inspiration bei Seiten mit ähnlichen Inhalten. Lernen Sie von den Besten und scheuen Sie nicht davor, Dinge anders zu tun, als Sie es gewohnt sind.

 

 

Achtung

  • Geben Sie Acht, welche Daten Sie von Ihrer Person und/oder Pfarre Sie veröffentlichen, da diese für die Öffentlichkeit leicht zugänglich sind.
  • Facebook hat eigene Richtlinien, die besagen, dass Ihre Beiträge uneingeschränkt von Facebook genutzt werden dürfen.

TOP-TIPPS FÜR KATHOLISCHE MEDIENMACHER:INNEN

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