Dienstag 15. April 2025

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FAQ - HÄUFIGE FRAGEN

Hier finden Sie die am häufigsten gestellten Fragen rund um pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit sowie eine erste Antwort dazu.

Social Media

Instagram

Instagram gehört zu Facebook, unterscheidet sich aber vom Content und von der Kommunikationsart deutlich vom großen Bruder. Instagram gewinnt seit Jahren an Bedeutung und wird von Privatpersonen  und Organisationen zur eigenen Präsentation genutzt. Was Instagram kann und wie Sie es für die pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit nutzen können, erfahren Sie hier.

 

 

Was kann Instagram

Instagram ermöglicht das Erstellen von Profilen, sowohl für Personen als auch für Organisationen. Interessierte können einem Profil folgen. Diesen Followern werden neue Beiträge angezeigt.*

Instagram-Posts bestehen immer aus einem Bild oder Video und einem dazugehörigen beschreibenden Text. Links können auf Instagram keine gepostet werden.

Zusätzlich zu den Beiträgen, die dauerhaft auf einem Profil zu finden sind, bietet Instagram die Möglichkeit, Stories zu veröffentlichen. Dabei handelt es sich um kurzlebige Beiträge, die nach 24h nicht mehr verfügbar sind und meist genutzt werden, um eine Momentaufnahme zu teilen oder auf einen neuen Post aufmerksam zu machen.

Ab 10.000 (!) Abonnent/innen kann man in den Stories die Swipe up-Funktion zum Verlinken von Beiträgen nutzen. Diese hohe Schwelle lässt sich nur schwer erreichen. Als Richtwert: Die Erzdiözese Wien hat auf Instagram aktuell (Stand Juli 2021) knapp über 5.000 Abonnent/innen, also die Hälfte.

*siehe "Die Grenzen der kostenlosen Nutzung"

 

 

Wie kommuniziere ich auf Instagram

  • Sie können Inhalte mit der Öffentlichkeit teilen, und zwar in Form von Bildern oder Videos, in Posts und Stories.
  • Ihre Follower bzw. die Follower Ihrer Seite können auf Ihre Beiträge mit einem Like reagieren, den Beitrag kommentieren, speichern, weiterleiten oder eine Story dazu machen. So entsteht Interaktion, die dafür sorgt, dass Ihr Beitrag mehr Menschen angezeigt wird.
  • Sie können mit Einzelpersonen oder anderen Profilen private Nachrichten austauschen. 

 

 

Die Grenzen der kostenlosen Nutzung

Instagram ist grundsätzlich kostenlos. Um den vollen Leistungsumfang der Plattform nutzen zu können, muss man aber sehr wohl Geld in die Hand nehmen. Dafür ist es gut, die Funktionsweise von Instagram zu kennen. Diese folgt derselben Logik wie Facebook.

 

 

 

Tipps für die pfarrliche Nutzung von Instagram

  • Geben Sie dem Profil der Pfarre einen originellen und v.a. leicht auffindbaren Benutzernamen. Dieser beginnt mit @, z.B. @stephansdom_wien
  • Posten Sie regelmäßig neuen Content. Dadurch bleiben Sie in den Köpfen der Menschen, die sich für die Pfarre interessieren, präsent.
  • Posten Sie lokalen bzw. regionalen Content. Dieser ist für Menschen vor Ort am relevantesten. Alternativ können Sie diözesane Inhalte aufgreifen und veröffentlichen.
  • Orientieren Sie sich am Kirchenjahr. Dadurch bekommt Ihr Content eine sich jährlich wiederholende und wiedererkennbare Struktur.
  • Content muss nicht immer aufwendig sein - im Gegenteil. Gerade auf Instagram kann ein einfaches "Guten Morgen" oder "Schönen Sonntag" - mit einem guten Bild kombiniert - eine richtig gute Reichweite erreichen und Ihr Profil dauerhaft stärken.
  • Verwenden Sie bevorzugt eigene Bilder. Falls Sie nichts passendes haben, kann es auch ein Bild aus einer Datenbank sein. 
  • Schreiben Sie möglichst wenig oder gar nichts ins Bild, besonders dann, wenn es aussagekräftig ist. Für Text ist unterhalb des Bildes Platz.
  • Sprache ist wichtig: Kirchlich geläufige Begriffe und Abkürzungen wie Agape, PGR oder KiWoGo sind absolut zu vermeiden, weil sie von Außenstehenden nicht verstanden werden können.
  • Verwenden Sie Hashtags. Diese bestehen immer aus einem Raute-Zeichen und einer ununterbrochenen Abfolge von Buchstaben, z.B. #pfarre. Über solche Hashtags können Personen Beiträge suchen und auch Ihre Inhalte finden, sofern sie solche Hashtags im Text beinhalten.
  • Abschauen ist erlaubt: Holen Sie sich Inspiration bei Profilen mit ähnlichen oder auch ganz anderen Inhalten. Lernen Sie von den Besten und scheuen Sie nicht davor, Dinge anders zu tun, als Sie es gewohnt sind.

 

 

Achtung

  • Beachten Sie, dass Markennamen aus rechtlichen Gründen in Texten und Hashtags nicht vorkommen dürfen.
  • Werbung unbedingt vermeiden: Wenn Sie werbende Videos und Fotos teilen, beachten Sie die aktuellen Gerichtsurteile zu Werbung auf Instagram.

TOP-TIPPS FÜR KATHOLISCHE MEDIENMACHER:INNEN

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