Sonntag 22. Dezember 2024

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FAQ - HÄUFIGE FRAGEN

Hier finden Sie die am häufigsten gestellten Fragen rund um pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit sowie eine erste Antwort dazu.

Social Media

YouTube

YouTube ist die beliebteste Video-Plattform im Internet. Sie gehört zu Google. Jeder vierte Mensch weltweit nutzt sie regelmäßig. Aufgrund ihrer verbreiteten Nutzung wird sie von Privatpersonen und Organisationen für unterschiedliche Zwecke genutzt. Wie Sie YouTube für die pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit nutzen können, erfahren Sie hier.

 

 

Was kann YouTube

  • YouTube ermöglicht das kostenlose Erstellen eines Kanals. De facto wird ein Google-Benutzerkonto erstellt. Wer bereits eines hat, kann sich damit bei YouTube anmelden.
  • Youtube ermöglicht das Veröffentlichen von Videos. Diese können zu so genannten Playlists gebündelt werden. Unter jedem Video kann ein beschreibender Text eingefügt werden, wo gut der Link zur Pfarr-Website Platz hat.
  • YouTube ermöglicht außerdem die Übertragung von Lifestreams. Nach dem Ende der Übertragung bleibt diese als Video verfügbar.
  • Personen, die ein Video oder einen Livestream ansehen, können je nach Einstellungen liken, disliken, kommentieren, teilen und zur späteren Ansicht speichern. 
  • Personen können einem Kanal abonnieren, der regelmäßig für sie interessante Videos veröffentlicht, und erhalten je nach Einstellung auch eine Benachrichtigung, wenn etwas Neues hinzugefügt wurde.
  • Unter bestimmten Bedingungen und ab einer beachtlichen Größe des Kanals ist es möglich, je nach Visualisierungen (views), Likes und Abonnent/innen Geld von YouTube zu bekommen. Dafür schaltet YouTube Werbung in die Videos hinein. Diese kommerzielle Nutzung ist für Pfarren gänzlich uninteressant, da sie enorm zeitaufwendig und betreuungsintensiv ist.

 

 

Wie kommuniziere ich auf YouTube

  • YouTube lebt ausschließlich von Bewegtbild, also Videos.
  • Mit YouTube können alle Alters- und Zielgruppen erreicht werden, da sich jede/r Nutzer/in das ansieht, was sie/er möchte.
  • Videos können grob einer dieser drei Kategorien zugeordnet werden - was bereits in die Überlegungen bei der Produktion einfließen kann:
    • Hero Content: Ein Video, das viral geht - positiv wie negativ (shitstorm)

    • Hub Content: Regelmäßiger Content. Nutzer bleibt am Ball, erfährt immer wieder Neues. Eine Community wird aufgebaut.

    • Help Content: Leute haben ein konkretes Problem oder eine Frage. Wir haben ein Video mit der Antwort.

 

 

Tipps für die pfarrliche Nutzung von YouTube

  • Erstellen Sie einen Kanal für die Pfarre, sobald Sie auch nur ein Video als Pfarre veröffentlichen wollen. Es ist kostenlos und es muss niemand seinen privaten Kanal für pfarrliche Zwecke hergeben. Das wirkt nach außen hin komisch und unprofessionell.
  • Wenn Sie sehr unregelmäßig Videos produzieren und veröffentlichen, verwenden Sie den Kanal als "Video-Speicher" und nicht mehr. Verzichten Sie entsprechend auf eine Listung der Videos. Zur Erklärung: nicht gelistete Videos können nur von Menschen gefunden werden, die den Link haben, nicht aber über die YouTube-Suchfunktion.
  • Wenn Sie wenig Ressourcen für die Betreuung des Kanals haben, deaktivieren Sie die Kommentare unterhalb der Videos, um unnötigen Aufwand zu vermeiden.
  • Wenn Sie Videos produzieren und veröffentlichen, gilt die gleiche Regel wie in allen Medien: Guter Content funktioniert gut. Schlechter Content richtet womöglich mehr Schaden als als gar keiner. Wägen Sie also ab, wann Sie wie viel in eine Videoproduktion investieren können und arbeiten Sie mit fachkundigen Personen zusammen.
  • Abschauen ist erlaubt: Holen Sie sich Inspiration bei Profilen mit ähnlichen oder auch ganz anderen Inhalten. Lernen Sie von den Besten und scheuen Sie nicht davor, Dinge anders zu tun, als Sie es gewohnt sind.

 

 

Achtung

  • Personen, die in Ihren Videos vorkommen, müssen dem zustimmen (Recht am eigenen Bild).
  • Ebenso ist es mit Werken anderer, die Sie in Ihrem Video verwenden. Sie dürfen beispielsweise Ihr Video nicht mit einem Musikstück untermalen, ohne die Zustimmung des Urhebers eingeholt und evtl. eine Lizenzgebühr bezahlt zu haben.

TOP-TIPPS FÜR KATHOLISCHE MEDIENMACHER:INNEN

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