Mittwoch 4. Dezember 2024

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FAQ - HÄUFIGE FRAGEN

Hier finden Sie die am häufigsten gestellten Fragen rund um pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit sowie eine erste Antwort dazu.

Ein Titel, der neugierig macht

 

Eindrucksvolle Headline

 

Einen guten Titel zu kreieren, ist Schwerstarbeit. Zeitungen mit hohen Auflagen haben meist eigene Spezialisten, die für das Formulieren der Schlagzeilen angestellt sind. Ein Titel soll kurz und aussagekräftig sein, dynamisch wirken und das Interesse wecken. Möchten Sie, dass Ihr Artikel gelesen wird, investieren Sie Zeit und Denkarbeit in den Titel.

 

Wie kann ein guter Titel aussehen?

  • Wenn der Titel groß und fett ist, springt er ins Auge.
  • Ein Titel sollte idealerweise nur 1 Zeile lang sein. Das wird in der Realität nicht immer möglich sein.
  • 2-zeilige Titel werden gezielt umbrochen: Normalerweise ist die zweite Zeile länger als die erste, wobei auf einer Zeile bleibt, was inhaltlich zusammengehört.
  • Ein Titel soll mehr als nur 2 Wörter enthalten.
  • Ein Zeitwort macht den Titel dynamisch, was sehr oft besser ist als nur Hauptwörter zu verwenden. Z.B. statt „Firmung: die etwas andere Stärkung“ wäre auch folgender Titel möglich: „Firmung: was uns wirklich stärkt“

 

Tipps für gute Titel

 

Zitate

 

Zitate eignen sich oft sehr gut für den Titel. Enthält dieser eine wichtige Aussage, die den Inhalt der Geschichte auf den Punkt bringt, hat man schon gewonnen. Leserinnen und Leser interessieren sich für Menschen, die etwas zu sagen haben. Das Zitat darf nicht aus dem Zusammenhang gerissen werden und sollte von der Hauptperson im Artikel stammen.

 

Beispiel:

Zitat als Headline

In: Die Furche, Nr. 10/2023, 9. März 2023

 


 

Verfremdung

 

Titel können auch um Aufmerksamkeit werben, wenn Zitate aus Filmen, Büchern, Liedern, Sprichwörtern usw. umgewandelt werden. Folgendes Beispiel verwendet ein bekanntes Zitat aus Shakespeares Hamlet.

 

Beispiel:Beispiel für Verfremdung

In: Die Tagespost, online, 21. Mai 2023

 

Aber Vorsicht! Solche Abwandlungen nutzen sich sehr schnell ab und passen nicht immer.

 



Rhythmus

 

Der Stakkato-Stil, oft noch verbunden mit Stabreim, ist bei der Titelgebung zur Mode geworden. Man sollte ihn nur benutzen, wenn er auch mit dem Lauftext harmoniert.

 

Beispiel:


Aufschlag, Aufbruch, Aufschwung
Ein Sportartikel über Dominic Thiem: Wo steht Österreichs Nummer eins vor Beginn des French Open?


In: Der Standard, 9. Mai 2023

 


 

Zum Abschluss noch ein Hinweis:

  • Der Titel darf nichts aussagen, was nicht im folgenden Text steckt. Es dürfen nicht plötzlich Widersprüche auftreten.

  • Selbstkritisch sein! Jeden Titel noch einmal überprüfen: Was sagt er aus? Führt dieser zum Inhalt des Textes?

 


 

Redakteur

Mag. Markus A. Langer, BSc EMBA

markus.langer@dersonntag.at

   

Schwerpunkte in der Zeitung: aktuelle Themen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft; Geschichte; Kultur- und Pilgerreisen

 

Stephan Schönlaub

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

©Stephan Schönlaub 

 

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