Sonntag 18. August 2024

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FAQ - HÄUFIGE FRAGEN

Hier finden Sie die am häufigsten gestellten Fragen rund um pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit sowie eine erste Antwort dazu.

Drei beliebte Fehler in der Pfarrblattgestaltung

Ein Pfarrblatt ansprechend zu gestalten, ist nicht leicht – vor allem, wenn man kein ausgebildeter Grafiker ist und diese Tätigkeit ehrenamtlich ausübt. Hier drei Tipps, in welche Fallen man beim Layouten der Pfarrzeitung leicht tappen kann.

Fehler 1: Künstliche Lesehürden mitten im Text

 

Zugegeben – optisch mag es ja durchaus reizvoll sein, ein Bild mittig im Text zu positionieren. Aber Ihre LeserInnen werden damit keine Freude haben:

  • Das Bild zerstört den Lesefluss, und das Auge weiß nicht mehr, wo es mit dem Text weitergeht.
  • Dazu kommt, dass zum Teil extrem große Löcher in den Text gerissen werden bzw. die Buchstabenabstände unnatürlich groß sind.

 

> Tipp: Positionieren Sie ein Bild daher immer am linken oder am rechten Rand der Spalte!

 


 

Fehler 2: Viel Text, aber kein Artikel

 

Wer für ein Pfarrblatt verantwortlich ist, kennt das Problem: Manche Redakteure liefern ihre Texte erst in letzter Sekunde. Ist der Text dann endlich da, muss er möglichst rasch gestaltet werden, damit das Pfarrblatt endlich in Druck gehen kann.

 

Als Layouterin oder Layouter sollten Sie aber immer auch einen kritischen Blick auf die Struktur der zur Verfügung gestellten Texte werfen: Sind sie so verfasst, dass sie die Chance haben, gelesen zu werden? Ganz besonders wichtig ist, dass jeder Artikel eine Headline und einen kurzen Einleitungstext aufweist. Diese beiden Textelemente erklären kurz, worum es geht, und sollen die Leserin bzw. den Leser in den Text „hineinziehen“.

 

Der Artikel ansich sollte immer wieder von kurzen Zwischenüberschriften unterbrochen sein, die dem Text Struktur geben und dem Auge als „Haltepunkte“ dienen.

 

 

> Tipp: Wenn der Text, den Sie erhalten haben, keine Headline, keinen Einleitungstext und keine Zwischenüberschriften aufweist, bessern Sie ihn entweder selbst nach oder bitten Sie den Autor, ihn anzupassen!

 


 

Fehler 3: Bild killt Text

 

Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte – kann diese aber auch zerstören. Wer es – so wie in diesem Beispiel – besonders gut meint und ein passendes Bild hinter dem Text platziert, erschwert es der Leserin bzw. dem Leser, die eigentlichen Inhalte wahrzunehmen. Besonders gefährlich sind unruhige Bilder mit hohen Kontrastwerten – hier ist die Lesbarkeit des Textes besonders schlecht.

 

 

> Tipp: Notfalls Text kürzen, damit das Bild neben und nicht hinter dem Text positioniert werden kann! Text und Bild sollen sich ergänzen und nicht miteinander konkurrieren!

TOP-TIPPS FÜR KATHOLISCHE MEDIENMACHER:INNEN

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Amt für Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation Pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit
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