Vom Essen. Klar. Aber wir haben auch Hunger nach Angenommensein, Freundschaft, Anerkennung, Liebe… Wir leben nicht vom Brot allein. Darum schreiben wir in diesem Heft nicht über Ernährungstrends und -gewohnheiten, nicht über Essstörungen und auch nicht über Veganismus. Denn auch wenn das in unserer Gesellschaft manchmal so scheint: Wir leben nicht, um zu essen, sondern wir essen, um zu leben. Wir wollen dem Thema umfassender auf die Spur kommen.
Abstandsregeln werden noch einige Monate unseren Alltag bestimmen. Diese Ausgabe sieht mit etwas Abstand zurück auf Initiativen und Veränderungen, die die Pandemie auch im Pfarrleben mit sich gebracht hat. Viele Ideen und Praxisbausteine zeigen dir, wie Gruppenleben auch weiterhin möglich ist und Spaß machen kann!
Kids und Jugendliche suchen Vorbilder und Orientierung, Gemeinschaft und Ermutigung, um ihren Standort in einer Welt voller Einflüsse zu finden. Womit du ihnen dabei helfen kannst? Interessiere dich für sie, glaub an sie und verbring Zeit mit ihnen! Als Engagierte/r in der Kinder- und Jugendpastoral bist du ein/e ganz wichtige/r Wegweiser/in für sie!
Im „Buch der Bücher“ gibt es für mich viele spannende Aspekte und Gedanken zu entdecken. Ich will dem, was ich dort lese, in einer Haltung der Off enheit begegnen: Nicht ICH interpretiere, worauf es in einer Stelle ankommt. Gott will mir in diesen Texten begegnen. Er will mir etwas sagen, was für mich hier und jetzt relevant ist! Das kann ich nicht ergrübeln, das darf ich mir schenken lassen, davon will ich mich treffen lassen!
Was hat Protest mit Kinder- und Jugendpastoral zu tun? Kirchliche Kinder- und Jugendarbeit bedeutet nicht, Menschen zu Ja-Sager/innen zu erziehen! Wir haben die Aufgabe, ihnen ein christliches Weltbild mitzugeben – ein Koordinatensystem, das ihnen hilft, sich in unserer Welt zurechtzufinden und eigene Entscheidungen zu treffen. Wer lernt, die Welt mit Gottes Augen zu sehen, dem/der ist nicht egal, wenn Menschen ungerecht behandelt werden oder unsere Umwelt zugrunde gerichtet wird. Kinder- und Jugendpastoral will junge Menschen ermutigen und befähigen: damit sie sich einmischen und mitbauen können an Kirche und Gesellschaft.
Die Welt, in der wir leben, verändert sich so rasch - da kann nicht einfach alles beim Alten bleiben. Gerade auch für die Kirche ist es gut, immer wieder neue Anfänge und neue Wege zu wagen. Als „Junge Kirche“ haben wir dabei besonders Kinder und Jugendliche im Blick. So haben wir in diesem Heft wieder eine bunte Sammlung an Ideen für Gruppenstunden, Hintergrundwissen und aktuellen Infos rund um die Themen „Anfang“ und „Worte bzw. Wörter“ zusammengestellt.
Stell dir vor: deine Jungschar-/Jugend-/Minigruppe wäre ein Ort, an dem es etwas zu kaufen gäbe: Was genau wäre das? Mit anderen unterwegs sein, etwas erleben, Freundschaften schließen, Versöhnung erleben, Verbundenheit spüren und in schwierigen Zeiten auch Solidarität und Orientierungshilfe; sich angenommen fühlen und auf Menschen treffen, die mit Jesus rechnen. Dieses Angebot steht und fällt mit konkreten Personen, die sich engagieren.
2018 wurde als „das große Gedenkjahr“ bezeichnet, weil gleich an mehrere
historische Ereignisse in den vergangenen 170 Jahren erinnert wurde. Das war für uns der Anstoß, uns in dieser Movi-Ausgabe mit dem „Erinnern“ zu beschäftigen. Darin findest Du Bausteine zu dem Lied „Teil dieser Geschichte“ ebenso wie praktische Hinweise zum Thema Umgang mit Fotos im Hinblick auf die neuen Datenschutzbestimmungen. Wir versorgen dich mit Tipps zum Feedbackgeben und Reflektieren in deiner Gruppe und laden dich ein, alte Gebete und Rituale neu zu entdecken.
Anfang 2016 wurde die Junge Kirche der Erzdiözese Wien gegründet, um die Bereiche Jugendseelsorge/Kath. Jugend, Kinderseelsorge/Kath. Jungschar und Ministrantenseelsorge enger zusammenzuführen. Unsere erste Aufgabe ist es, für diejenigen da zu sein, die sich in der Kinder- und Jugendpastoral engagieren! Dafür lassen wir uns gerne auch mal was Neues einfallen. Deshalb haben wir uns dafür entschieden, eine neue gemeinsame Zeitschrift zu entwickeln - das MOVI.
Die zweite Ausgabe des Movi ist in Zusammenarbeit mit der Katholischen Jungschar der Erzdiözese Wien entstanden und der Kinderpastoralwoche gewidmet. In seinem Vorwort dankt Weihbischof Stephan Turnovszky besonders allen, "die sich in dieser selbstlosen
Hingabe auf den Dienst an Kindern einlassen!"
Smombie - das war eines der sogenannten Jugendwörter des Jahres 2015 und bezeichnet Menschen, die durch den Blick auf das Smartphone ständig abgelenkt sind. Das Smartphone ist aus unserem Leben einfach nicht mehr wegzudenken. Diese Ausgabe klärt über Chancen und Gefahren dieser Mini-Computer auf und versorgt dich mit Tipps und Tricks für den Umgang mit dem Smartphone in deinen Gruppenstunden.
In der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist uns diese Pflege von Beziehungen ein großes Anliegen denn Beziehungen sind die Basis für unser Handeln. Egal was wir tun, ob wir spielen oder beten, basteln, mit einander diskutieren, singen oder einfach nur miteinander Spaß haben – dies geschieht alles in einem dichten Netz der Beziehungen untereinander.
Mit diesem Heft wollen wir euch helfen, an diesem Netz weiterzuknüpfenund haben dazu eine Fülle an spannenden Methoden und unterschiedlichen Herangehensweisen gefunden.
Anlässlich des Abschlusses des ersten Jahres im Prozess "Sakramente im Kindes- und Jugendalter gemeinsam neu denken" ist im Juni 2019 eine Sonderausgabe der Junge Kirche Zeitschrift "Movi" erschienen. Sie beinhaltet einen umfassenden Rückblick, zahlreiche vertiefende Beiträge sowie einen Ausblick auf das kommende Arbeitsjahr. Hier kannst du die Zeitschrift durchblättern.