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Glaube im Alltag leben

Glaube im AlltagGlaube ist etwas wirklich Persönliches und darüber reden fällt mir manchmal schwerer als mir lieb ist und eigentlich sollte ich aber dauernd darüber reden können. Ich bin ja immerhin angestellt bei der Kirche.  


Ganz früher dachte ich, dass Glaube leben heißt: Gottesdienst feiern und in der Bibel lesen, maybe noch gemeinsam beten und das wars. Heute bin ich bei: Glaube betrifft mich als ganzen Menschen und es macht mich halt auch aus. Ich bin ja der Meinung, dass ich einfach ein besserer Mensch bin, weil mein Beten, mein Glaube und das Lesen in der Bibel mir hilft, einfach viel netter zu anderen Menschen zu sein. What would Jesus do? Diese Frage erdet mich dann ganz schnell. 

 
Aber ich bemerke, dass die Zeit dann für Bibellesen, für Beten, für Gottesdienste dann doch ganz schön knapp wird beziehungsweise auch phasenweise nicht vorhanden ist.  

Für mich ist Glaube leben – Beziehung leben mit Gott*. Und das ist definitiv mehr als ein tägliches Gebet, ein Kreuzzeichen, eine Bibelstelle lesen. Das sind durchaus wichtige Dinge, aber ich darf selbst herausfinden, was zu mir passt, wie ich meine Beziehung mit Gott* lebe, was mir im Glauben wichtig ist. 

 
Ich habe mir selbst den Auftrag gegeben jeden Tag Gott* zu suchen und im besten Fall auch zu finden. Das gelingt an manchen Tagen voll gut: Wenn es schön ist draußen oder ich viele gute Momente mit  Freunden & Familie verbringe, wenn ich einen Gottesdienst besuche, bete, singe -  dann ist das easy...
Schwieriger wird’s, wenn ich im Stress bin, wenn ich mich über andere ärgere, wenn meine Aufgaben mir über den Kopf wachsen. Aber auch das darf sein.  


Wichtig für mich ist, nicht aufzugeben, sondern dran zu bleiben. Und es darf sich auch verändern, wie ich meinen Glauben im Alltag lebe: Manchmal möchte ich mehr beten & Bibel lesen und manchmal ist es mehr das Aufmerksam sein mit anderen Menschen und Gott* zu erkennen in der Schöpfung und ein DANKE loszulassen. Mit einem gedachten oder gesprochenen "Danke, Gott*" spüre ich ganz bewusst, wie gesegnet ich bin. 

 

Warum ich meinen Glauben im Alltag brauche 

Wenn ich über längere Zeit nicht in Gottesdienste gehe oder bei Gebeten bin und mir die Zeit nicht nehme, merke ich in mir drinnen eine gewisse Unruhe. Also bei mir ergibt sich das immer oft von selbst, das Bedürfnis nach Gott* und ich kann gar nicht festmachen warum. 
Was ich aber wirklich merke, dass ich mich seit der Pandemie mehr damit beschäftige, über meinen Glauben nachzudenken, mehr bete, mehr dran bin am Thema Gott*. Mein Glaube macht mein Leben leichter. Es hilft mir durchzuatmen, runterzukommen und bei mir ist es die Gewissheit, wenn ich mal wieder scheitere: Ich bin nicht allein! Gott* wir rocken das jetzt! 

 

Was hilft dir in deinem Glaubensleben und was brauchst du, um deinen Glauben leben zu können? 

 

Steffie 

Junge Kirche Online Team 

 

 

Nächste Online Veranstaltung (auf Discord):

 

Tankstelle.spiri 

Einmal im Monat online gemeinsam nachdenken, beten und sich austauschen. Tankstelle für deine Seele. 

 

am 23.11.2023

um 20:00 Uhr

mit Katja & Maik

 

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Du erreichst uns auch unter 

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