Ich hab schon immer gern gelesen und Bücher verschlungen. Es war und ist für mich eine gute Flucht vor der Realität. Ich liebs in Geschichten einzutauchen und da drinnen mitzuleben. Einfach an Nichts denken, sondern mein Hirn produziert diese Bilder ganz allein.

Manche Verfilmungen waren dann echt zach, weil in meinem Kopf war Sirius Black uuuuuur schön.

Aber was bei mir vor allem während meiner Bachelorarbeit-Schreiberei aufgekommen ist: in die Bibliothek gehen. Und ich hab relativ viel Zeit auch in der FachbereichsBibliothek Theologie verbracht, weil die auf der KPH im Vergleich klein war.

In Bibliotheken hätt ich gerne, dass ich alles durchlesen könnte und mir alles merken könnte. Das Wissen, das dort „versteckt“ ist. Mich haben alle Bücher, die ich gelesen habe, geprägt. Nachhaltig. Es hat immer den Raum in meinem Kopf geweitet und gezeigt: Schwarz & Weiß ist geil und easy, aber es braucht das Grau & Bunt. Und das ist mir seeeeehr lange Zeit schwer gefallen.

Und am allerliebsten schau ich in Bibliotheken nur so durch und entdecke Bücher & Autorinnen, die ich nie ausgesucht oder gekauft hätte.

Welches Buch hat bei dir den Raum im Kopf vergrößert?

Video: Bücher - Rettungsanker