Sonntag 22. Dezember 2024
Evangelium von heute Lk 1, 39–45 Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas. 39 In jenen...

 

Etappe 3

Bereit wie eine Braut ...

 

Ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott her aus dem Himmel herabkommen; sie war bereit wie eine Braut, die sich für ihren Mann geschmückt hat. (Offb 21,2)

 

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DIE NEUE WELT GOTTES
 

Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, auch das Meer ist nicht mehr. Ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott her aus dem Himmel herabkommen; sie war bereit wie eine Braut, die sich für ihren Mann geschmückt hat. Da hörte ich eine laute Stimme vom Thron her rufen: Seht, die Wohnung Gottes unter den Menschen! Er wird in ihrer Mitte wohnen und sie werden sein Volk sein; und er, Gott, wird bei ihnen sein.  Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen. Er, der auf dem Thron saß, sprach: Seht, ich mache alles neu. Und er sagte: Schreib es auf, denn diese Worte sind zuverlässig und wahr! Er sagte zu mir: Sie sind geschehen. Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende. Wer durstig ist, den werde ich unentgeltlich aus der Quelle trinken lassen, aus der das Wasser des Lebens strömt.

 

 

(Offb 21,1-6)

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, © 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart. Alle Rechte vorbehalten.

 

Was hat Gott mit dieser Welt vor? Etwas Neues will kommen. Das Bild der „heiligen Stadt“, des „neuen Jerusalem“[1] ist Ausdruck davon.

 

Das Neue wird nicht einfach von uns Menschen gemacht. Es kommt von Gott her. Es bietet sich an. Es ist anziehend, verführerisch. Bereit wie eine Braut im Hochzeitskleid, die dem Geliebten ihr Ja-Wort sprechen will.

 

Das Neue, das kommen will, ist nicht im Jenseits. Es kommt nicht erst am Lebensende.
Es kommt aus dem Himmel herab auf die Erde – an den Ort, wo ich hier und heute bin. Das Neue, das kommen will, ist etwas Heiliges. Verletzlich, wertvoll, lebendig. Es ist wie eine neue Stadt, in der Gott sich mit mir und mit allen Menschen verbinden will.

  • Was ist das Verletzliche, Wertvolle, Lebendige, Heilige, das hier und heute in unserer Welt von Gott her ankommen will? Was bietet sich mir an? Was zieht mich?
  • Geistkraft Gottes, wohin ziehst Du mich?

[1] Wie sehr sehnen sich heute Israel, Palästina, die Ukraine und die vielen anderen Kriegsschauplätze dieser Welt nach Gerechtigkeit und Frieden? Nach menschlichen Maßstäben scheinen diese Konflikte schier unlösbar…

 

Heute brauchst du kleine Zettel, Stift, Schnur, deinen "Visions-Luftballon" (siehe Impuls 2).

 

Stell dir einen Blog vor, der nur „good news“ postet. Welche Headlines würden dich „umhauen“? Schreibe diese „Schlagzeilen“ auf Zettel und binde sie an deinen Visions-Luftballon. Lege deine Anliegen mit einem Gebet in die Hand Gottes.

 

Was überwiegt jetzt gerade? Bringe es ins Gespräch mit Gott.

 

Am Schluss: Mach ein Handyphoto davon - behalte es für dich (wir kommen im letzten Impuls darauf zurück) oder lade es auch aufs padlet hoch.

 

 

 

 

 

one glance at you

and I can’t say a thing,

my voice cracks,

flames run under my skin,

my eyes go blind,

the blood rushes in my ears,

a cold sweat pours down my body,

I tremble all over,

turn paler than grass

 

Sappho

 

 

 

 

 

 

 

Tracy Chapman, Talkin’ About A Revolution

 

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Gott sagt »Du« zu uns. Wir finden ihn nur, wenn auch wir zu ihm »Du« sagen.
(Hl. Johannes Paul II.)

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