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* um 543 in der Grafschaft Leinster in Irland
† 23. November 615 (?) in Bobbio in Italien
Kolumban, der bedeutendste irische Wandermönch und Missionar; wurde um 543 in Irland geboren, also um die Zeit, als in Monte Cassino der hl. Benedikt starb. Er erhielt seine Ausbildung in Bangor, dem großen Zentrum des irischen Mönchtums. Um 590 kam er mit zwölf Begleitern nach Gallien, wo er mehrere Klöster, vor allem das berühmte Luxeuil, gründete. Seine Mönchsregel, von der Kolumban sagte, er habe sie von seinen Vätern, den Mönchen von Irland, baut auf dem Fundament der Gottes- und Nächstenliebe auf und verlangt von den Mönchen ein Leben des ständigen Gebets und strenger Buße. Als Kolumban dem König Theuderich wegen seines Konkubinats Vorwürfe machte, musste er von Luxeuil fortziehen; er kam mit dein hl. Gallus in das alemannische Gebiet und zog dann nach Bobbio (Italien) weiter. Dort starb er am 23. November 615.
Was bleibt?
„Bedenke nicht, was du bist, armer Mensch, sondern bedenke, was du sein wirst. Was du bist, ist ein Augenblick, was du sein wirst, ist immer.“
„Was die Geizigen nicht für Christus hergeben wollen, das verlieren sie alle zu ungelegener Zeit. Andere sammeln es nach ihnen ein. Im Leben wagt der Geizige kaum, Gott etwas Geringes zu schenken; im Tod lässt er alles zurück, nichts bleibt ihm davon übrig.“ (Abt Kolumban)
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/November23_2.htm
* um 50 in Rom
† 97 (oder 101) in Rom (?) oder in Chersones, heute Ruinen bei Sewastopol auf der Halbinsel Krim in der Ukraine (?)
Klemens war der dritte oder vierte Bischof von Rom. Irenäus schreibt um 185, Klemens habe noch die Apostel gesehen und mit eigenen Ohren ihre Predigt und Lehre gehört. Ob dieser Klemens der Mitarbeiter des Apostels Paulus war, der in Phil 4, 3 genannt wird, ist nicht sicher, aber möglich. Berühmt wurde Klemens durch einen Brief, den er im Namen der Kirche von Rom an die Kirche von Korinth schrieb und der in einer Bibelhandschrift des 5. Jahrhunderts erhalten ist. Er kann als das früheste Zeugnis für das Autoritätsbewusstsein der römischen Kirche gelten. Klemens soll als Märtyrer gestorben sein, doch fehlen sichere Nachrichten.
„In Liebe hat der Herr uns angenommen. Wegen der Liebe, die er zu uns trug, hat unser Herr Jesus Christus für uns sein Blut hingegeben nach Gottes Willen, sein Fleisch für unser Fleisch, sein Leben für unser Leben.“
„So wahr Gott lebt und so wahr der Herr Jesus Christus lebt und der Heilige Geist - das ist der Glaube und die Hoffnung der Auserwählten -: Wer in steter Bereitwilligkeit unbeirrt die Satzungen und Gebote Gottes hält, wird seinen Platz und Namen unter denen haben, die durch Jesus Christus gerettet werden. Durch ihn sei dem Vater die Ehre, immer und ewig. Amen.“ (Klemens von Rom, Brief an die Kirche von Korinth)
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/November23_1.htm, www.heiligenlexikon.de
* in Mecklenburg in Mecklenburg-Vorpommern
† 23. November 1419 in Ratzeburg in Schleswig-Holstein
Detlev, aus einem Adelsgeschlecht stammend, wurde Prämonstratenser in Ratzeburg und 1395 dort zum Bischof ernannt.
www.heiligenlexikon.de
* in Rom
† um 166 (?) daselbst
Felicitas war der Legende nach eine christliche Witwe. Sie wurde demnach unter Kaiser Antoninus mit ihren sieben Söhnen - als Namen überliefert werden Alexander, Felix, Januaris, Martialis, Philippus, Silvanus und Vitalis - vor den Richter geführt. Sie ermahnte die Söhne unentwegt zur Standhaftigkeit, während diese vor ihren Augen nacheinander zu Tode gemartert wurden. Einige Zeit später wurde auch sie selbst hingerichtet.
Felicitas wurde in der Katakombe des Maximus an der Via Salaria bestattet. Schon bald nach ihrem Tod wurden in Rom Basiliken zu ihren Ehren errichtet.
www.heiligenlexikon.de
* 1390 in Pinerolo in Italien
† 23. November 1464 in Alba in Italien
Margareta wurde nach dem frühen Tod ihres Mannes 1420 Dominikanerin in Alba.
www.heiligenlexikon.de
* um 629 im Hespengau in Belgien
† um 695 in Sint-Truiden in Belgien
Trudo aus vornehmer fränkischer Familie erhielt auf Vermittlung von Remaclus seine Ausbildung in Metz, wurde dort 655 Priester, wirkte als Glaubensbote in seiner Heimat, dem Hespengau, und baute dort um 660 eine Kirche in Zerkingen, bald darauf daneben auf seinem Besitz das heute nach ihm benannte Kloster St-Trond / Sint-Truiden, dessen Abt er war. Legenden berichten, wie er eine Quelle entspringen ließ und wie er eine Frau, die ihn als Kind verletzt hatte, zunächst zur Strafe blind, dann aber wieder gesund machte.
Trudo wurde in seinem Kloster in Sint-Truiden bestattet. Seine Verehrung ist schon im 8. Jahrhundert bezeugt, seine Reliquien wurden in der Region verteilt.
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