Hl. Almud
Klostergründerin, Äbtissin in Wetter
lebte im 10./11. Jahrhundert
Almut, aus königlichem Geschlecht, gründete zusammen mit ihrer Schwester Digmud die Kanonissenabtei Wetter bei Marburg und stand dieser als Äbtissin vor.
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Hl. Beatrix
† 1275
Chorfrau (Priorin?) in Maria Engelport
† an einem 13. Februar (?) nach 1275
Möglicherweise war Beatrix eine Tochter des Philipp II. von Wildenberg und die erste Priorin im Kloster Maria Engelport. Sichere Überlieferungen fehlen, doch der eher seltene Vorname findet sich im Stammbaum der Familie.
1260 war das 1220 gegründete, dann verwahrloste Kloster Maria Engelport durch den Edelherren Philipp von Wildenburg bei Treis an der Mosel, wieder hergerichtet worden; zusammen mit seiner Frau, Irmgard von Braunshorn, gilt er deshalb als der eigentlichen Gründer von Maria Engelport. 1262 ließen sie drei ihrer Töchter - unter ihnen Beatrix - zusammen mit mehreren Dominikanerinnen hier eintreten. 1272 wandten sich die Nonnen dem Prämonstratenserorden zu.
Nach der Überlieferung der Bollandisten pflegte Beatrix in ihrem einfachen Holzsarg zu rumoren, wenn man ihren Gedenktag vergaß. Ihre Reliquien wurden bald Mittelpunkt weiter Verehrung. Während der Französischen Revolution gingen sie verloren.
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Hl. Innonzenz I
* Albano bei Rom in Italien
† 417
* in Albano bei Rom in Italien
† 12. März 417 in RomInnozenz I. wurde wohl 401 römischer Bischof. Kurz darauf setzte er sich erfolglos mit vielen Vertretern des Abendlandes für Johannes Chrystostomus, den Patriarchen von Konstantinopel, ein, der 403 auf der "Eichensynode" abgesetzt und daraufhin vom Kaiser in die Verbannung geschickt worden war.
Bischof von Rom
* in Albano bei Rom in Italien
† 12. März 417 in Rom
Innozenz war der erste "politische" Bischof von Rom, aber auch er konnte trotz Verhandlungen die Eroberung und Plünderung Roms durch Westgotenkönig Alarich I. im Jahr 410 nicht verhindern. Er arbeitete zielbewußt am Ausbau der Vorrangstellung Roms in der Gesamtkirche, beanspruchte die oberste Lehrentscheidung in allen wichtigen Fragen, bekräftigte die Vorrangstellung der Bischöfe von Rom und forderte, die Kirchendisziplin in der ganzen Kirche nach römischem Vorbild auszurichten. Er wirkte in diesem Sinne auch in der östlichen Kirche und setzte mit Geschick den Anspruch Roms über die ganze Kirche durch.
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Hl. Luigi (Aloisius) Orione
* 1872, Pontecurone bei Alessandria in Italien
† 1940
Priester, Ordensgründer
* 23. Juni 1872 in Pontecurone bei Alessandria in Italien
† 12. März 1940 in San Remo in Italien
Luigi Orione wurde bei den Franziskanern in Voghera ausgebildet und besuchte dann das Gymnasium bei Johannes Don Bosco in Turin. Jahrelang hatte Luigi unter schweren Krankheiten gelitten, deshalb hatten ihm die Franziskaner auch die Aufnahme in den Orden verweigert. Nach dem Tod von Don Bosco 1888 wurde er wundersam von ihnen geheilt und konnte mit dem Theologiestudium in Tortona beginnen. Schon als Student gründete er 1892 in Tortona ein kirchliches Jugendzentrum und 1893 ein Heim für mittellose Schüler. Im Priesterseminar in Tortona setzte er seine Ausbildung fort und wurde dort 1895 zum Priester geweiht.
Aus seiner Jugendarbeit entwickelte Luigi Orione das caritative Opera della Divina Provvidenza, das Werk der göttlichen Vorsehung, getragen von den zwei durch ihn gegründeten Ordensfamilien, den Figli della Divina Provvidenza, den Söhnen der göttlichen Vorsehung und den Piccole Suore della Carità, den Kleinen Missionsschwestern von der Liebe. Papst Pius X. beauftragte ihn mit Seelsorge in Rom, 1909 wurde er zum Generalvikar der Erzdiözese Messina ernannt, nachdem er beim verheerenden Erdbeben in Messina 1908 umfangreiche Hilfsmaßnahmen zugunsten der Waisen organisiert hatte. Auch die Opfer des Erdbebens von Marsica - der Gegend um Avezzano - im Jahr 1915 und die zahlreichen Kriegswaisen von 1915 bis 1918 erfuhren seine Hilfe. Orione sah sich in alledem als Verkünder des Evangeliums, besonders auch gegenüber der Kirche ferne Stehenden. Im Auftrag der Päpste betreute er im Modernismusstreit ausgeschiedene Priester. Er solidarisierte sich auch mit den Nöten der Arbeiter, so anlässlich eines Streiks in Candia Lomellina 1901.
Ora et labora, bete und arbeite, das Motto von Benedikt von Nursia wurde auch sein Leitmotiv, gepaart mit der Kreuzesliebe des Franziskus von Assisi, dem Vorbild der Schwerstkrankenpflege bei Josef Benedikt Cottolengo sowie der Arbeit unter Jugendlichen und der Missionen seines Lehrers Johannes Don Bosco. Die Verehrung der Maria war für ihn immerwährende Kraftquelle. Briefe und von ihm gegründete Zeitschriften verbreiteten seine Einsichten.
Noch vor seinem Tod breitete sich Luigi Oriones Werk in Polen, Brasilien und den USA aus. Bei seinem Tod zählten die beiden Kongregationen 820 Mitglieder, darunter 220 Priester, die in mehr als hundert Werken Dienst an Armen, Kranken und an jungen Menschen taten. Bis heute wird es unterstützt von den Absolventen seiner Schulen und den Amici di Don Orione, den Freunden von Don Orione. Die von ihm gegründete Ordensfamilie arbeitet heute in fast allen Ländern der Erde als Helfer für Alte, Kranke und Notleidende, besonders unter der Jugend.
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Hl. Fina
* 1238, San Gimignano in Italien
† 1253
Jungfrau
* 1238 in San Gimignano in Italien
† 12. März 1253 daselbst
Fina, Tochter armer Leute, hatte selbst kaum zu essen, gab aber dennoch an noch Ärmere ab. Sie ertrug Krankheiten und Leiden und führte im armseligen Elternhaus ein klösterliches Leben, bis sie im Alter von nur 15 Jahren, aber schon im Ruf der Heiligkeit, starb.
Im Dom von San Gimignano fand Fina ihre letzte Ruhestätte. Levkojen blühten nach der Überlieferung schon im März an ihrem Todestag auf der Stadtmauer und ihrem Sarg.
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Hl. Maximilian
† 295
Märtyrer
† 295 in Tébessa in Numidien, heute in Algerien
Maximilian starb als Märtyrer, weil er sich weigerte, als Soldat in der römischen Armee zu dienen.
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