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* um 69
† 155 oder 156 in Smyrna, dem heutigen Ízmir in der Türkei
Polykarp kannte noch den Apostel Johannes und wurde von ihm zum Bischof von Smyrna bestellt (vgl. Offb 2, 8-11). Als Sprecher der Kirchen von Kleinasien verhandelte er 155 mit Papst Anicet über den Termin des Osterfestes. In Kleinasien muss er großen Einfluss gehabt haben; die Heiden nannten ihn „den Lehrer Asiens, den Vater der Christen, den Zerstörer der Götter“. Als der römische Statthalter ihm befahl, Christus zu verfluchen, antwortete er: „Sechsundachtzig Jahre diene ich ihm, und er hat mir nie ein Leid getan; wie könnte ich meinen König lästern, der mich erlöst hat?“ Er wurde zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt, und als das Feuer ihn nicht tötete, mit einem Dolch durchbohrt. Über sein Martyrium ist ein zuverlässiger Bericht erhalten. Polykarp ist der letzte Zeuge aus dem apostolischen Zeitalter.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Februar23.htm
† 23. Februar 1171 in Cappenberg bei Dortmund in Nordrhein-Westfalen
Odo war der erste Propst des Prämonstratenserstiftes, das auf der Burg seiner Eltern in Varlar bei Coesfeld gegründet wurde. 1148 übertrug er einige Reliquien seines Bruders Gottfried nach Cappenberg, 1156 wurde er dort Propst und sorgte für reiche Schmückung der Kirche.
Odos Grab wurde 1634 von den protestantischen Hessen zerstört, aber dann wieder hergestellt.
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† um 335 bei Todi
Romana ist eine legendäre Figur. Sie floh aus ihrem Elternhaus und lebte eine Zeit lang auf dem Berg Soracte bei Rom. Dort wurde sie vom römischen Bischof Silvester I. getauft, der sich vor den Verfolgungen Diokletians zurückgezogen hatte. Später entschied Romana sich zu einem Leben als Einsiedlerin in einer Höhle in der Nähe von Todi.
Romanas Reliquien wurden 1301 in die Kirche s. Fortunato in Todi gebracht.
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* in Niedersachsen
† 23. Februar 1011 in Mainz in Rheinland-Pfalz
Willigis stammte aus Sachsen. Er wurde Kaplan am Hof des deutschen Kaisers Otto I., 971 Reichskanzler und im Jahr 975 unter Otto II. Erzbischof von Mainz. Papst Benedikt VII. verlieh ihm den Titel eines päpstlichen Vikars, vergleichbar mit der Funktion eines Erzbischofs als den anderen Bischöfen bis hin nach Prag übergeordnet, ausdrücklich mit dem Recht ausgestattet, Könige zu weihen und Synoden einzuberufen. Damit war die Spitzenstellung der Bischöfe von Mainz im Frankreich gesichert. Sein Ehrentitel Vater des Kaisers und des Reiches signalisiert seine Stellung.
983 salbte Willigis Otto III. in Mainz zum König, nachdem er in der Krise um die Nachfolge von Otto II. sich nachdrücklich - auch gegen Ottos Großmutter Adelheid - für die Rechte des Thronfolgers eingesetzt hatte. 996 führte er 996 Gregor V., den ersten deutschen Papst, in Rom in sein Amt ein, 1002 krönte er 1002 Heinrich II. zum König.
Durch Otto III. gute und direkte Verbindungen zum Papst wurde Willigis' Einfluss in der Zeit der Päpste Grogor V. und Silvester II. allerdings gering. Im Streit mit Bernward von Hildesheim um das Stift Gandersheim gelang es ihm nicht, seine Interessen durchzusetzen. Von der Krönung Ottos III. zum König in Aachen wurde er 997 sogar ausgeschlossen. Der Gründung des Bistums Bamberg auf seinem Territorium musste er 1007 zustimmen.
Wirtschaftliches Wohlergehen und politische Stablilität waren ihm Voraussetzungen für eine auch religiös funktionierende Kirche. Willigis errichtete das Stift St. Stephan in Mainz und weitere Stifte, dazu die Domschule in Mainz. Er war Bauherr des Mainzer Martins-Doms - veranlasst wohl durch seinen Ausschluss von den Krönungsfeiern 997 -, der am Tag seiner Weihe 1009 allerdings abbrannte.
Willigis wurde in der Mainzer Stephanskirche bestattet. Schon bald nach seinem Tod wurde er als Heiliger verehrt, im 12. Jahrhundert erhielt er ein eigenes Messformular. Als er im 17. Jahrhundert ins Prprium von Mainz aufgenommen wurde, gab es allerdings heftige Auseinandersetzungen darüber mit der Ritenkongregation in Rom. Er ist Patron der Wagner, weil er Sohn eines Wagners gewesen sein soll. Aus Stolz auf diese einfache Herkunft habe er das Wagenrad, das heute noch im Wappen von Rheinland-Pfalz zu sehen ist, zu seinem Wappenzeichen gemacht.
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Ministrant:innen
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Bilder von der Ministrantenaufnahme (19. November 2019)
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Bilder vom Ausflug der Ministranten zum gemeinsamen Klettern (30. April 2023)
- Bilder vom Ministrantenausflug Tiergarten Schönbrunn (26. März 2023)
- Bilder vom Ministrantenausflug Stephansdom (05. März 2023)
Kontakt: Stefan Palenta und P. Giorgio Ghigo (ministranten@rossau.at)
Gottesdienstzeiten in der Pfarrkirche
Montag-Freitag: 18.30 Uhr
Im Anschluss an die Abend-messe gibt es am Montag und Donnerstag die Möglichkeit der Anbetung und Beichte.
Samstag: 8.00 und 19.00 Uhr
Vorabendmesse: 19.00 Uhr
Sonntag u. kirchl. Feiertag:
10.00 und 19.00 Uhr
Kanzleizeiten
Montag und Freitag
09.00 – 11.30 Uhr
Donnerstag
09.00 – 11.30 Uhr und
17.00 – 18.30 Uhr
Beichtgelegenheit
Montag und Donnerstag:
nach der Abendmesse
Dienstag, Mittwoch und Freitag: 17.00-18.00 Uhr
Sonntag: während der Messen (10.00 und 19.00 Uhr)
Caritas-Sprechstunde
Mittwoch, 9.00 bis 11.00 Uhr, 1. Stock
Öffnungszeiten der Pfarrkirche
Montag bis Sonntag:
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