Dienstag 22. April 2025

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Hinführung zur Hl. Messe

Wortgottesdienst im engeren Sinne

Teil 5 vom 20. Jänner 2025

Mit meiner ersten Hinführung zur Hl. Messe im Neuen Jahr möchte ich dort anknüpfen, wo wir im Dezember stehengeblieben sind. Wir haben uns das Gloria angeschaut und ich bezeichnete es als Lob- und Danklied mit Anbetungscharakter, aber auch als Bekenntnis zum dreieinen Gott. Zweitens haben wir uns mit dem Tagesgebet, der collecta befasst. All unsere Gebete werden darin gesammelt und der Priester bringt sie, mit der ganzen Kirche, Gott dar.

 

Heute wollen wir uns mit dem Wortgottesdienst im engeren Sinne, der nach dem Tagesgebet beginnt, auseinandersetzen. Wie wir alle wissen, folgen nun ein bis zwei oder eben drei Lesungen, wenn wir das Evangelium dazunehmen. Dazwischen gibt es einen Antwortpsalm und den Ruf vor dem Evangelium, bzw. das Halleluja.

In den Lesungen hören wir Gottes Wort, die Worte der Hl. Schrift, der Bibel. Wenn sie auch von Menschen geschrieben wurde, so hat sie doch Gott zum Urheber, wie es das II. Vatikanische Konzil lehrt, und der Hl. Geist inspirierte die menschlichen Autoren. Diese göttliche Inspiration ist nicht im Sinne historischer oder naturwissenschaftlicher Unfehlbarkeit gemeint, sondern die Irrtumslosigkeit der Hl. Schrift betrifft, wie es ebenfalls das Konzil bekräftigt, alles, was zu unserem Heile, dem Seelenheil und somit für die Erlangung des ewigen Lebens notwendig ist. Wenn es auch schwierig zu verstehende Stellen in der Bibel gibt, so ist sie doch als Ganzes eine Komposition, die uns den Sinn für Gott und den Weg zu ihm erschließen will. Wie in der Eucharistie so empfangen wir auch in den Lesungen Gottes Wort, das unser geistliches Leben nährt, wie es Jesus in dem Wort sagt: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt.“ (Mt 4,4), und Paulus teilt uns mit, dass der Glaube vom Hören kommt (vgl. Röm 10,14-17). Dazu jedoch ist das Verkünden notwendig, und es wird klar, dass es beim Vortragen der Lesungen nicht um ein einfaches Vorlesen geht, sondern immer um Verkündigung des Wortes Gottes.

 

Im Antwortpsalm, der als wechselweiser Gesang von Vorbeter und Gemeinde konzipiert ist, können wir in die Vielfalt der biblischen Gebete miteinstimmen. Die Psalmen als Gebet Christi, aber auch als Gebete der Kirche, die allen Menschen, in ihren jeweiligen Lebenslagen, im Gebet Ausdruck verleihen wollen. Lassen wir uns tragen von diesem uralten Gebetsschatz, der seit Jahrtausenden zu Gott emporsteigt.

 

Schließlich erklingt das Halleluja oder in der Fastenzeit ein anderer Ruf. Das Wort „Halleluja“ heißt bekanntlich so viel wie „Preiset/Lobet den Herrn“. Das Wort „Herr“ steht in diesem Falle anstelle des Gottesnamens, denn „Halleluja“ ist ein hebräisches Wort und die Silbe „ja“ ist eine Kurzform des unaussprechlichen Gottesnamens, der sich aus den Konsonanten Jod, He, Waw, He zusammensetzt.

 

Im Evangelium, das auf das Halleluja folgt, hören wir nun besonders vom Leben und Lehren Jesu, dem inkarnierten Wort Gottes, durch den alles geschaffen ist. Er, der uns durch sein Wort nähren will, ihm begegnen wir jetzt in der Hl. Messe. Öffnen wir Herz und Ohren seiner Botschaft.

Michael Ungrad

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