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Inhalt:
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Evangelium
von heute
Lk 21, 5-11
Aus dem Hl. Evangelium nach Lukas
In jener Zeit,
5...
Tagesevangelium
26.
November
Aus dem Hl. Evangelium nach Lukas
In jener Zeit,
5 als einige darüber sprachen, dass der Tempel mit schönen Steinen und Weihegeschenken geschmückt sei, sagte Jesus:
6 Es wird eine Zeit kommen, da wird von allem, was ihr hier seht, kein Stein auf dem andern bleiben; alles wird niedergerissen werden.
7 Sie fragten ihn: Meister, wann wird das geschehen, und an welchem Zeichen wird man erkennen, dass es beginnt?
8 Er antwortete: Gebt acht, dass man euch nicht irreführt! Denn viele werden unter meinem Namen auftreten und sagen: Ich bin es!, und: Die Zeit ist da. - Lauft ihnen nicht nach!
9 Und wenn ihr von Kriegen und Unruhen hört, lasst euch dadurch nicht erschrecken! Denn das muss als Erstes geschehen; aber das Ende kommt noch nicht sofort.
10 Dann sagte er zu ihnen: Ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Reich gegen das andere.
11 Es wird gewaltige Erdbeben und an vielen Orten Seuchen und Hungersnöte geben; schreckliche Dinge werden geschehen, und am Himmel wird man gewaltige Zeichen sehen.
Lk 21, 5-11
Sie sollen umkehren, damit ihre Sünden vergeben werden.
Lk. 24, 47
Namenstage
Hl. Konrad von Konstanz, Hl. Humilis (Lukas Antonius) Pirozzo, Hl. Adalbert...
Namenstage
26.
November
Hl. Konrad von Konstanz
* 949, der Oberstadt von Bregenz in Österreich
† 995
Bischof von Konstanz
* um 900 in Altdorf, heute Weingarten in Baden-Württemberg
† 26. November 975 daselbst
K o n r a d soll aus dem Grafengeschlecht der Welfen stammen. Dann ist er der Sohn Heinrichs, des Grafen von Altdorf, des Gründers der Abtei Weingarten. Konrad erhielt seine Ausbildung in St. Gallen und Konstanz. 934 wurde er in Anwesenheit seines Freundes, des Bischofs Ulrich von Augsburg, zum Bischof von Konstanz gewählt. Er war ein frommer und tüchtiger Bischof. Sein ganzes Privatvermögen stellte er in den Dienst der Kirche und der Armen. Dreimal machte er die mühsame Wallfahrt ins Heilige Land. 948 weihte er die erste Kirche von Einsiedeln ein. Nach mehr als vierzigjähriger Amtszeit starb Konrad am 26. November 975.
Hl. Gebhard II. von Konstanz
Bischof von Konstanz
* 7. August 949 in der Oberstadt von Bregenz in Österreich
† 27. August 995 in Konstanz in Baden-Württemberg
G e b h a r d, Sohn des Grafen Ulrich von Bregenz, erhielt, wie vor ihm Konrad, an der Konstanzer Domschule seine Ausbildung. Er wurde 979 Bischof von Konstanz und bemühte sich als solcher, der armen Bevölkerung des Schwarzwalds zu helfen. Er starb am 27. August 995 und wurde in seiner Stiftung Petershausen bei Konstanz begraben.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/November26.htm, www.heiligenlexikon.de
* um 900 in Altdorf, heute Weingarten in Baden-Württemberg
† 26. November 975 daselbst
K o n r a d soll aus dem Grafengeschlecht der Welfen stammen. Dann ist er der Sohn Heinrichs, des Grafen von Altdorf, des Gründers der Abtei Weingarten. Konrad erhielt seine Ausbildung in St. Gallen und Konstanz. 934 wurde er in Anwesenheit seines Freundes, des Bischofs Ulrich von Augsburg, zum Bischof von Konstanz gewählt. Er war ein frommer und tüchtiger Bischof. Sein ganzes Privatvermögen stellte er in den Dienst der Kirche und der Armen. Dreimal machte er die mühsame Wallfahrt ins Heilige Land. 948 weihte er die erste Kirche von Einsiedeln ein. Nach mehr als vierzigjähriger Amtszeit starb Konrad am 26. November 975.
Hl. Gebhard II. von Konstanz
Bischof von Konstanz
* 7. August 949 in der Oberstadt von Bregenz in Österreich
† 27. August 995 in Konstanz in Baden-Württemberg
G e b h a r d, Sohn des Grafen Ulrich von Bregenz, erhielt, wie vor ihm Konrad, an der Konstanzer Domschule seine Ausbildung. Er wurde 979 Bischof von Konstanz und bemühte sich als solcher, der armen Bevölkerung des Schwarzwalds zu helfen. Er starb am 27. August 995 und wurde in seiner Stiftung Petershausen bei Konstanz begraben.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/November26.htm, www.heiligenlexikon.de
Hl. Humilis (Lukas Antonius) Pirozzo
* 1582, Bisignano in Italien
† 1637
Laienbruder, Mystiker
* 26. August 1582 in Bisignano in Italien
† 26. November 1637 daselbst
Lukas Antonius Pirozzo wurde Laienbruder im Franziskanerorden mit dem Ordensnamen Humilis. Er war mystisch begabt.
www.heiligenlexikon.de
* 26. August 1582 in Bisignano in Italien
† 26. November 1637 daselbst
Lukas Antonius Pirozzo wurde Laienbruder im Franziskanerorden mit dem Ordensnamen Humilis. Er war mystisch begabt.
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Hl. Adalbert (Albert) von Oberalteich
* 1239, Baden-Württemberg
† 1311
Prior in Oberalteich
* 1239 bei Haigerloch in Baden-Württemberg
† 26. November 1311 in Oberalteich in Bayern
Adalbert stammte aus niederem Adel, er wurde 1261 Benediktinermönch in Oberalteich, wo er als Leiter der Klosterschule, Prior und Pfarrer wirkte. Er brachte die Schreibstube zur Blüte und schuf Einrichtungen zur Pflege von Aussätzigen. Seine Lebensbeschreibung betont seinen asketischen Lebensstil und seine mystische Begabung.
www.heiligenlexikon.de
* 1239 bei Haigerloch in Baden-Württemberg
† 26. November 1311 in Oberalteich in Bayern
Adalbert stammte aus niederem Adel, er wurde 1261 Benediktinermönch in Oberalteich, wo er als Leiter der Klosterschule, Prior und Pfarrer wirkte. Er brachte die Schreibstube zur Blüte und schuf Einrichtungen zur Pflege von Aussätzigen. Seine Lebensbeschreibung betont seinen asketischen Lebensstil und seine mystische Begabung.
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Hl. Bertger
* 830, Herzfeld bei Lippetal in Nordrhein-Westfalen
Priester
* um 830 in Herzfeld bei Lippetal in Nordrhein-Westfalen
Der Priester Bertger war der Seelenführer der Ida von Herzfeld. Nach deren Tod wohnte er in Herzfeld. Er starb am Altar bei der Messe.
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* um 830 in Herzfeld bei Lippetal in Nordrhein-Westfalen
Der Priester Bertger war der Seelenführer der Ida von Herzfeld. Nach deren Tod wohnte er in Herzfeld. Er starb am Altar bei der Messe.
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Hl. Ida
† 1060
Äbtissin in Köln
† um 1060
Ida, Tochter des Pfalzgrafen Erenfrid und von Mathilde, der Tochter von Kaiser Otto II., Schwester des Erzbischofs Hermann II. von Köln und von Richeza, der Gattin des Königs von Polen, wurde Äbtissin von St. Maria im Kapitol in Köln.
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† um 1060
Ida, Tochter des Pfalzgrafen Erenfrid und von Mathilde, der Tochter von Kaiser Otto II., Schwester des Erzbischofs Hermann II. von Köln und von Richeza, der Gattin des Königs von Polen, wurde Äbtissin von St. Maria im Kapitol in Köln.
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Hl. Leonhard von Porto Maurizio
* 1676, Porto Maurizio, heute Imperia in Italien
† 1751
Ordensmann, Priester, Glaubensbote in Italien
* 1676 in Porto Maurizio, heute Imperia in Italien
† 26. November 1751 in Rom
Paolo Girolamo Casanuova - so sein bürgerlicher Name - wurde von seinem Vater, einem Seemann, zu Studium nach Rom gesandt, wo er bei einem Onkel unterkommen und Literatur und Philosophie bei den Jesuiten studieren sollte. Sein Onkel wollte aber, dass er Arzt werde; es kam zu Auseinandersetzungen und zum Bruch. Paolo zog zu einem anderen Verwandten, der erlaubte ihm das Studium der Medizin und Philosophie bei den Franziskanern im Konvent San Bonaventura auf dem Palatin in Rom. 1697 wurde er Mitglied eines Reformzweiges des Franziskanerordens mit dem Ordensnamen Leonardo; 1702 wurde er zum Priester geweiht. Er wollte Missionar werden, aber ein Lungenleiden machte dies zunichte. So zog er als Volksmissionar durch die Toskana und predigte täglich, in für jedermann verständlichen Worten.
1736 kehrte Leonardo nach Rom ins Kloster San Bonaventura zurück und wirkte als Prediger am Hafen von Civitavecchia. Seine Hörer waren Soldaten, Seeleute, Gefangene. Weiter ging es nach Umbrien, Genua und in die Marken / Marche. Es kamen so viele Leute zu seinen Predigten, dass er im Freien auftreten musste. Besonders am Herzen lag ihm die Marienverehrung und er predigte gerne über die Kreuzwegstationen; damit machte er die Kreuzweg-Andacht im Volk beliebt und richtete fast 600 Kreuzwege in Italien ein.
Trotz aller Arbeit fand Leonardo Zeit für geistliche Begleitung von Persönlichkeit wie der Clementina Sobieska, der Gattin des späteren König Jakob III. von England. 1744 schickte Papst Benedikt XIV. den Volksmissionar nach Korsika. Dort fehlte es an Glauben und Ordnung, Leonardo wurde angefeindet, harrte aber trotz aller Widerstände und Misserfolge aus. Nach sechs Monaten, müde und krank, kehrte er nach Rom zurück. Dort erholte er sich. Eine große Freude war es ihm, als der Papst die Errichtung von Kreuzwegstationen im Kolosseum erlaubte.
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* 1676 in Porto Maurizio, heute Imperia in Italien
† 26. November 1751 in Rom
Paolo Girolamo Casanuova - so sein bürgerlicher Name - wurde von seinem Vater, einem Seemann, zu Studium nach Rom gesandt, wo er bei einem Onkel unterkommen und Literatur und Philosophie bei den Jesuiten studieren sollte. Sein Onkel wollte aber, dass er Arzt werde; es kam zu Auseinandersetzungen und zum Bruch. Paolo zog zu einem anderen Verwandten, der erlaubte ihm das Studium der Medizin und Philosophie bei den Franziskanern im Konvent San Bonaventura auf dem Palatin in Rom. 1697 wurde er Mitglied eines Reformzweiges des Franziskanerordens mit dem Ordensnamen Leonardo; 1702 wurde er zum Priester geweiht. Er wollte Missionar werden, aber ein Lungenleiden machte dies zunichte. So zog er als Volksmissionar durch die Toskana und predigte täglich, in für jedermann verständlichen Worten.
1736 kehrte Leonardo nach Rom ins Kloster San Bonaventura zurück und wirkte als Prediger am Hafen von Civitavecchia. Seine Hörer waren Soldaten, Seeleute, Gefangene. Weiter ging es nach Umbrien, Genua und in die Marken / Marche. Es kamen so viele Leute zu seinen Predigten, dass er im Freien auftreten musste. Besonders am Herzen lag ihm die Marienverehrung und er predigte gerne über die Kreuzwegstationen; damit machte er die Kreuzweg-Andacht im Volk beliebt und richtete fast 600 Kreuzwege in Italien ein.
Trotz aller Arbeit fand Leonardo Zeit für geistliche Begleitung von Persönlichkeit wie der Clementina Sobieska, der Gattin des späteren König Jakob III. von England. 1744 schickte Papst Benedikt XIV. den Volksmissionar nach Korsika. Dort fehlte es an Glauben und Ordnung, Leonardo wurde angefeindet, harrte aber trotz aller Widerstände und Misserfolge aus. Nach sechs Monaten, müde und krank, kehrte er nach Rom zurück. Dort erholte er sich. Eine große Freude war es ihm, als der Papst die Errichtung von Kreuzwegstationen im Kolosseum erlaubte.
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Hl. Konrad und Hl. Gebhard