Gottesdienstordnung
Sonn- und Feiertag:
10.00 und 19.00 Uhr
Hlg. Messe
Dienstag , Donnerstag
und Samstag:
8.00 Uhr Hlg. Messe
Freitag:
19.00 Uhr Hlg. Messe
anschl. Anbetung
Bedeutung der Firmung
„In der Firmung wird der Seele eines getauften Christen ein unverlierbares Siegel aufgeprägt, das man nur einmal empfangen kann und das diesen Menschen für immer als Christen prägt.“ (Youcat, Frage 205)
Es wird die bewußte Entscheidung zu einem Leben im Glauben verlangt. Im sakramentalen Geschehen der Firmung erfährt der Firmling in besonderer Weise die Lebenskraft des Heiligen Geistes. Die Befähigung zum Bezeugen des Glaubens bedeutet aber auch die Verpflichtung zur Gestaltung des Lebens. Durch die Firmung wird der Firmling auf vollständige Weise ein Glied der Kirche.
Die sieben Gaben des Heiligen Geistes vervollkommnen den Verstand und den Willen, sie schenken den Seelenkräften eine Leichtigkeit im Tun und Vollziehen der Antwort des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe. Die Gaben werden als Empfänger für die Antriebe und Eingebungen des Heiligen Geistes gesehen. Die Gaben sind:
Das durch den Heiligen Geist ermöglichte christusförmige Leben durchdringt alle Bereiche des menschlichen Lebens.
Zeichen der Firmung
Die Zeichen der Firmung sind
die Handauflegung durch den Firmspender und
die Salbung mit Chrisam (Öl aus einer Mischung von Olivenöl und Balsamharz).
Öl ist ein Sinnbild für Freude, Kraft und Gesundheit. Mit Chrisam gesalbte Menschen sollen den „Wohlgeruch Christi“ (2 Kor 2,15) verbreiten.
Organisatorisches
In der Erzdiözese Wien muss der Firmling im Jahr der Firmung mindestens 14 Jahre alt werden. Die Teilnahme am schulischen Religionsunterricht ist eine weitere Voraussetzung. Alle Jugendlichen, die in der diözesanen Katholikendatei als Mariabrunner erfasst sind, bekommen zur Anmeldung auch einen persönlichen Brief.
Auch Erwachsene können gefirmt werden. Die Vorbereitung erfolgt dann meist gesondert von den Jugendlichen.
Nach der Anmeldung folgt ein Erstgespräch, die regelmäßigen Vorbereitungsstunden beginnen dann im November. Zusätzlich zu den Vorbereitungstreffen sind die Firmkandidaten angehalten, die Sonntagsmessen und speziell die Jugendmessen mitzufeiern.
Weiters sollen die Firmkandidaten beim Sternsingen mitmachen und bei weiteren Veranstaltungen der Pfarre (wie Pfarrcafé, Fasching, Pfarrfest, etc.) am Leben der Pfarrgemeinde aktiv werden.
Weitere Gedanken zur Firmung und zum Firmablauf befinden sich auf der Seite der EDW.