Herzlich Willkommen in der Pfarre St. Josef am Wolfersberg

Die Pfarre St. Josef am Wolfersberg ist ein Teil des Entwicklungsraums Stadtdekanat 14 West. 

Die Pfarrkirche ist dem St. Josef geweiht (Patrozinium am 19. März).

Die St.-Josef-am-Wolfersberg-Kirche befindet sich im Bezirksteil Hütteldorf. Sie ist baulich der Hanglage am Fuß des namensgebenden Wolfersbergs angepasst. Die Kirche besitzt an ihrer nordwestlichen Ecke einen Glockenturm. Das Hauptportal befindet sich an der nördlichen Giebelfassade. Darüber ist eine Kreuzigungsgruppe angebracht.

In der Nachkriegszeit wurde die wilde Besiedlung mit Baurechtsverträgen legalisiert und es entstand 1932 das Vorhaben, das gemeinsame Schutzhaus der Siedler zu verkaufen und in eine Notkirche umzuwandeln. Das Schutzhaus ging in das Eigentum der Stadt Wien, wurde gepachtet und mit Initiative des Siedlers Ignaz Binder umgestaltet und mit Prälat Josef Wagner am 9. Dezember 1934 dem heiligen Josef geweiht. 

In der NS-Zeit konnte die Gefahr einer Beschlagnahme des Gebäudes und Grundstückes durch den Einspruch des spanischen Konsulates und Erhebung des Seelsorgegebietes mit 1. Oktober 1939 zur Pfarre durch Kardinal Theodor Innitzer rechtzeitig abgewendet werden. Aus Wut und Enttäuschung wurden in einer der folgenden Nächte von den Kirchengegnern alle Fensterscheiben durch Steinwurf zertrümmert. Bei der Schlacht um Wien im Jahre 1945 ging der Angriff der sowjetischen Truppen auch über den Wolfersberg, was viel Leid und große Schäden bewirkte, die Notkirche blieb jedoch unbeschädigt.

Die neue Kirche wurde mit 30. Oktober 1949, am Christkönigsfest, wieder von Kardinal Theodor Innitzer geweiht. 

Zum Pfarrgebiet gehören die

"Kapelle Haus St. Klemens der Caritas

(Hl. Klemens M. Hofbauer)"

und die "Kapelle St. Johann Nepomuk beim Linienamt".

Die Pfarre liegt im Vikariat Wien - Stadt und gehört zum  Stadtdekanat 14.