Freitag 29. November 2024

Monsignore

Dr. Ewald Huscava

Pfarrvikar der Gemeinde

Donaucitykirche

In diesen dürftigen Zeiten danken wir für jede Spende!
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Empfängerin: Pfarre Heilige Maria Magdalena.

Bitte unter Verwendungszweck „Donaucitykirche“ eintragen.


Unsere Pfarrhomepage und die einzelnen Teilgemeinden unserer Pfarre:

 

Maria Magdalena an der alten Donau

Gemeinde Kaisermühlen

Gemeinde Bruckhaufen

Donaucity-Kurier 3

 

Der Heiland ist erstanden!

Aus der Karwoche

 

Christian G: 2 Kraftquellen, die ich gerne hier weitergeben möchte

Ich freue mich, dass es den Donaucitykurier gibt und ich habe alle Einträge gelesen.

Ein Pfarrcafé war für mich zeitlich nie möglich. Hier habe ich das Gefühl zum ersten Mal, wenn auch virtuell, beim Pfarrcafé zu sein, wenn jeder aus seinem Alltag erzählt. Es hat mich sehr gefreut, die netten Zeilen von allen zu lesen und ich freue mich auf den nächsten Kurier. Vieles bleibt ja im jetzigen Leben erhalten, nur die Medien ändern sich. Es ist einfach ein Umdenken, aber es geht und hilft sehr. Ich möchte mich hier bei allen bedanken und ich finde jeden Eintrag sehr motivierend und schön. Bitte nicht aufhören.

Wir probieren derzeit. den Chor virtuell aufzustellen und arbeiten fleißig daran, und so geht das Pfarrleben für mich weiter. Ich freue mich schon auf den nächsten Newsletter und danke Gott für alles Schöne in der Zeit der Entsagung.

Es gibt für mich vor allem zwei Kraftquellen, die ich gerne hier weitergeben möchte: die Bibel und die Gottesmutter.

Ich möchte euch allen davon diverse Auszüge weitergeben und hoffe, dass sie euch helfen, diese Zeiten gut zu überwinden und euch stärken.

Was sagt uns unsere Mutter in dieser Zeit?

Die einzige Quelle, von der ihr trinken könnt, ist das Vertrauen in Gott, meinen Sohn. Meine Kinder, in Momenten des Unfriedens und der Entsagungen sucht nur das Antlitz meines Sohnes! Ihr, lebt nur Seine Worte und fürchtet euch nicht!

Worte der Hoffnung für mich in der Corona- Krise waren:

Ps 91,5-7

Du brauchst dich vor dem Schrecken der Nacht nicht zu fürchten, noch vor dem Pfeil, der am Tag dahinfliegt, nicht vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die wütet am Mittag. Fallen auch tausend an deiner Seite, dir zur Rechten zehnmal tausend, so wird es dich nicht treffen.

Ps 57,2

Sei mir gnädig, Gott, sei mir gnädig, denn ich habe mich bei dir geborgen, im Schatten deiner Flügel will ich mich bergen, bis das Unheil vorübergeht.

1 Petr. 5, 10

Der Gott aller Gnade aber, der euch in Christus zu seiner ewigen Herrlichkeit berufen hat, wird euch, die ihr kurze Zeit leiden müsst, wieder aufrichten, stärken, kräftigen und auf festen Grund stellen.

Jes 65, 17

Ja, siehe, ich erschaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde. Man wird nicht mehr an das Frühere denken, es kommt niemand mehr in den Sinn.

Liebe Grüße Christian, Kantor

Marie K.: Ich habe den Osterhasen gesehen!

 

Marie K. 8 Jahre

Die Jugendgruppe und einige Firmlinge feiern Ostern

 

Jugendgruppe

 

Firmlinge

 

Ostergrüße der Erstkommunion Kinder

Eva R.:  Der „ungläubige“ Thomas

Thomas kommt drei Mal im Johannes-Evangelium vor. Als Jesus nach Betanien geht, um Lazarus aufzuerwecken, weiß jeder, dass er sich damit in Gefahr begibt. In dieser Situation sagt Thomas zu den anderen Jüngern: „Dann lasst uns mit ihm gehen, um mit ihm zu sterben“ (Joh 11,16).

Im Bericht vom Letzten Abendmahl kündigt Jesus Tod und Auferstehung an und sagt:

„Und wohin ich gehe – den Weg dorthin kennt ihr“. Die anderen Jünger schweigen. Wenn sie jetzt fragen, würden sie ja ihr Nicht-Wissen zugeben. Nur Thomas macht den Mund auf und gibt offen seine Unwissenheit zu: „Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst. Wie sollen wir dann den Weg kennen?“ (Joh 14,5).

Nun, nach der Auferstehung, erscheint Jesus seinen Jüngern, spricht zu ihnen und zeigt ihnen seine Hände und seine Seite. „Da freuten sich die Jünger, dass sie den Herrn sahen.“ (Joh 20,20) Das heißt aber: auch die anderen müssen Jesu Wundmale sehen, um zu glauben. Und Thomas ist nicht ungläubiger als sie. Auch die anderen Jünger hatten dem Zeugnis Maria Magdalenas nicht geglaubt, bis sie Jesus selbst sahen.

Thomas tut das, was er schon zwei Mal getan hat: er macht den Mund auf und spricht das aus, was andere nur denken: Wenn ich nicht die Male der Nägel an seinen Händen sehe und wenn ich meinen Finger nicht in die Male der Nägel und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht. (Joh 20,24)

Am schlechten Ruf des „ungläubigen Thomas“ sind die Maler und Künstler nicht unschuldig. Denn fast alle Bilder aus älterer und neuerer Zeit stellen etwas dar, was überhaupt nicht im Evangelium steht: dass Thomas tatsächlich seine Hand und seine Finger ausgestreckt hat, um die Wundmale zu berühren. Rembrandt ist hier die rühmliche Ausnahme. Sein Thomas steht vor Jesus, und ihm – genauso wie den anderen Jüngern eine Woche vorher – genügt der Anblick der Wundmale, um zu seinem Glaubenszeugnis zu finden: „Mein Herr und mein Gott.“ Er streckt seine Hände nicht aus, sondern erhebt sie zur Orantenhaltung. (Das Bild befindet sich in Moskau, man kann es unter „Rembrandt, Thomas“ googeln.)

Schwierig ist dann der letzte Satz Jesu in diesem Evangelium: Selig sind, die nicht sehen und doch glauben. (Joh.20,29) Die Frauen am Grab können nicht gemeint sein – sie haben den Herrn gesehen. Die Apostel können nicht gemeint sein – auch sie haben den Herrn gesehen. Auch Thomas hat den Herrn gesehen. Und wir gehen davon aus, dass sie alle heilig und damit auch selig sind. Es kann also nicht bedeuten: Selig sind NUR, die nicht sehen und doch glauben, sondern: Selig sind AUCH, die nicht sehen und doch glauben.

Ich habe Jesus nicht gesehen, ich neige nicht zu Visionen. Aber nach einer langen Zeit, in der meine Sonntagvormittage vorwiegend zum Ausschlafen dienten, wohnte ich im Zuge einer mehrtägigen Lehrer-Fortbildungsveranstaltung einer Messe bei. Und wir hörten genau dieses Evangelium. Ich habe den ganzen Abend danach darüber nachgedacht. Es hat mich nicht losgelassen, und wieder eine Woche später bin ich seit langem wieder einmal in die Kirche gegangen. Und seither gehe ich regelmäßig und vermisse den Messbesuch in diesen Zeiten des Coronavirus noch mehr als den Kontakt mit den Leuten der Donaucity-Gemeinde und viel mehr als Shoppen oder Ausflüge.

Man muss Jesus nicht sehen – manchmal genügt es, von ihm zu hören.

Impressionen aus der Karwoche

 

zu den Bildern

 

 

Regelmäßige Gottesdienste

Mo-18:00-20:00 (deutsch/englisch)

Mo-Fr 12:30 (englisch) und jeden 1.Samstag im Monat

Mi und Sa 17:30 (englisch) und jeden 1.Freitag im Monat

So 10:00 (deutsch) 13:30 (englisch)

Veranstaltungen und Termine für Kinder

                                                                            


 

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