Monsignore
Dr. Ewald Huscava
Pfarrvikar der Gemeinde
Donaucitykirche
Nach umfangreichen Tests empfohlen: "Elektronisches Pfarcafé"
Ewald H.: Spieglein, Spieglein an der Wand.... |
Spieglein, Spieglein an der Wand,
Euer Vikar Ewald H. |
Elektronisches Pfarrcafé - (Wie) Geht das ? |
Ja!
Stefan Neumayer hatte die Idee, die Treffen beim Pfarrcafé "elektronisch" weiterzuführen.
Der "Kindertisch" hat sich bereits 2 mal wie immer um 11:00 nach dem (über Internet mitgefeierten Gottesdienst) zum gemeisamen Früschtück getroffen. Coronabedingt hatten wir elektronische Unterstützung durch ein Videkonferenz-Programm (Webex) das sich auch für mehrer Teilnemer*innen eignet. Der Termin zum Osterschinken-Essen nach der Feier der Osternacht ist schon verinbart!
Auch Evi Dassler hat am Palmsonntag ihren Früchtückstisch "virtuell" mit den beiden anderen Evas geteilt. Hier ihr Bericht:
"Der „Eva-Tisch“ hat sich per WhatsApp Video-Anruf getroffen und wir hatten es eine gute Stunde sehr lustig! Wir haben mit Evchen Palmzweige geteilt, einander keinen Kaffee wegtrunken und gemeinsam gelacht. Technisch hat es recht gut geklappt. Mehr als 3 Personen sollten es für WhatsApp nicht sein – am Handy ist es doch dann eher zu klein zum einander Sehen und es gibt doch immer eine gewisse Verzögerung und Hintergrundrauschen, aber für heute hat das total gepasst. Eva, Evchen und Evi waren happy J
Nachmachen empfohlen!
Falls Ihr technische Tipps benötigt könnt Ihr Euch gene bei mir/uns (Michael Krebs) melden.
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Jutta N.: Gott sei Dank sind da so viele Abenteuer drin, da schaffen wir noch ein paar Wochen daheim! |
Zu Beginn war es ok, eingesperrt zu sein. Ein Abenteuer – neu – alle Kommentare der Lehrer/innen, der Kolleg/innen, der Familie und Freunde über das Handy und das Internet zu bekommen. Wir haben uns jede Menge Fertigkeiten angeeignet – hochladen in Clouds, löschen von Dateien, arbeiten im MSTeams, facetime einrichten, WhatsApp-Filmchen verschicken – Schwarzwälder Kirschtorte backen, Waldviertler Knödel kochen, Mundschutz nähen und Stadt/Land/Fluss am Computer spielen. Zeit für all die Brett-und Puzzlespiele, die schon so lange im Kasten verschwunden waren, Zeit um mehrgängige Menüs zusammenzustellen und zu kochen, stricken, Perlenarmbänder knüpfen und ein Buch schreiben.
Doch die Firmstunde nur online zu erleben, ohne direkten Kontakt, die Pfadfinderstunde und die Jugendstunde genauso – da bemerken wir dann schon, welche Vorteile das „normale Leben“ hat. Auch Osterferien, die sich nicht anders anfühlen als die Wochen davor?
Jedoch wir bleiben geduldig und nehmen noch ein Buch in die Hand. Gott sei Dank sind da so viele Abenteuer drin, da schaffen wir noch ein paar Wochen daheim.
Jutta N. |
Rebekka: Karfreitag |
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Sylvia und Franz.: Gedanken in Corona-Zeiten: wo Schatten ist, ist auch Licht…. |
Diese Pandemie hat so viel Leid über die Welt verbreitet. Sie bringt Kontinente zum Stillstand, Familien an den Rand der Belastbarkeit, unser Alltag wurde total verändert.
Und doch brachte Corona so manch Positives: die Natur atmet nach Jahrzehnten wieder auf, sogar die Sterne freuen sich und strahlen mehr, die Menschen rücken wieder mental enger zusammen.
Jetzt erleben wir sehr oft den Tag bewusster und sind auch dankbar, dass wir hier in Österreich leben. Gemeinsam versuchen 95 % von uns, dieses Virus zu Ende zu bringen – und sei es „nur“, dass wir daheim bleiben. Hoffen wir, dass auch die restlichen 5% den Ernst der Lage erkennen und sich an die notwendigen Maßnahmen halten, ganz besonders jetzt in der Osterwoche, so nahe vor dem Ziel, der allmählichen Rückkehr zum „normalen“ Leben, auch wenn es noch länger „anders“ /vorsichtiger sein wird. Ich wünsche uns die Kraft und Ausdauer bei dieser sicher nicht leichten Aufgabe, mögen wir durch unseren Glauben gestärkt den Alltag meistern, trotz allem Ostern in kleinstem Kreis feiern und die Lehren aus Corona-Zeiten nicht vergessen: mehr „WIR“, weniger „ich“.
Zum Abschluss eine witzige Episode meiner mittleren Enkelin Leni (11 Jahre): Homelearning, die knapp 3 jährige Schwester funkt immer wieder dazwischen, Mamas Nerven sind schon sehr dünn, Vater fährt mit Patienten tagsüber in die Klinik und hat weder Zeit noch viel Geduld, soll aber den Mathematik-Teil übernehmen… das geht meist schief. Dann kam der Anruf: „Omi, kannst Du mir bitte telefonisch in Mathe helfen wie schon früher auch? .. aber geheim, Papa braucht’s nicht wissen…“ .
Sicher konnte ich, war es doch nur noch eine etwas erweiterte Wiederholung des alten Stofffes. In 39 Minuten war wieder alles klar. Zum Abschied meinte Leni: Danke Omi, der Papa wird sich wundern!! Du bist doch mein „heiliger Telefon - Geist“, ich hab Dich soo lieb“… und flugs, weg war sie – und ich bin’s jetzt auch…
Bleibt gesund und ZUVERSICHTLICH nach dem irischen Sprichwort: möge der Herr uns in seiner Handfläche (be)halten und behüten - bis Corona Geschichte sein wird – und auch DANACH!!!
Sylvia und Franz M. |
Was mir wichtig ist |
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