Monsignore
Dr. Ewald Huscava
Pfarrvikar der Gemeinde
Donaucitykirche
Frühling!
Ewald H.: WCW-MGH!!! |
Liebe Gemeindemitglieder,
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Eva R.: Buchtipp für laue Frühlingsabende |
Thomas Hieke / Konrad Huber (Herausgeber): Bibel falsch verstanden
Zwei Professoren der Universität Mainz, der Alt- und der Neutestamentler der katholisch-theologischen Fakultät haben in diesem Buch mit dem Untertitel „Hartnäckige Fehldeutungen biblischster Texte“ 33 Beispiele klassischer Fehldeutungen von Bibelstellen besprochen und erklärt.
Zahlreiche Theologen, viele von ihnen aus Österreich, nehmen 20 Beispiele aus dem Alten und 13 aus dem Neuen Testament zum Anlass, verbreitete Stereotype, wie z.B. „Die Bibel verurteilt Homosexualität“, „Saulus wurde zu Paulus“, „Frauen sollen in der Kirche schweigen“ (und viele weitere) zu entkräften.
Der Druck ist angenehm groß und macht das Lesen zu einem Vergnügen. Die Artikel sind durchgängig gut geschrieben, bewegen sich auf der Höhe der gegenwärtigen Forschung und enthalten wertvolle Hinweise zur weiterführenden Literatur. Mit 280 Seiten – die einzelnen Beiträge sind zwischen 7 und 12 Seiten lang – ist das Buch nicht von einschüchternder Länge. Ein weitere Pluspunkt ist auch, dass die Autoren und Autorinnen sich gut verständlich ausdrücken und auf zu viele Fremdwörter verzichten.
Und noch etwas ist angenehm: am Ende jedes Kapitels steht eine kurze Zusammenfassung „In aller Kürze“, die es dem Leser / der Leserin ermöglicht einen ersten Eindruck zu bekommen. So ist es leichter, zu entscheiden, was man gleich lesen möchte und was man auf später verschieben kann.
Eva R.
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Renate P.: Segen der DC-Gemeinde |
P. Albert segnet jeden Abend um 20.00 Uhr die DC-Gemeinde (und sicher auch andere..). Er hat mir "erlaubt", Euch via E-Mail davon zu informieren.
Bitte zündet zu diesem Zeitpunkt eine Kerze an und stellt sie ins Fenster oder auf einen Platz Eurer Wahl.
Das ist eine sehr schöne Geste und verbindet uns alle.
Recht liebe Grüße Renate P.
P.S.: Bitte weitersagen! |
Brigitte B.: Wo darf man heute noch raunzen? |
Ich arbeite, bedingt durch die Corona-Pandemie, jeden 2. Tag in Kurzarbeit in der Firma an meinem normalen Arbeitsplatz.
Und die gewonnene Freizeit nutze ich sehr gerne und ausgiebig für das Stundengebet und das Lesen in der Bibel oder auch im Gotteslob. So geht es mir immer, wenn ich durch Krankheit oder Urlaub zu mehr Zeit komme. Es beflügelt mich und wärmt mein Herz und macht mich glücklich. Auch klagen zu dürfen, wie in den Psalmen, ist etwas sehr Gutes, denn wo darf man heute noch raunzen?
Beim lieben Gott darf man auch das und man darf sich verstanden und angenommen fühlen. In schwierigen Situationen beruhigt es mich. So geht es mir auch mit dem Beten des Rosenkranzes. Da habe ich immer nach dem Beten das Gefühl, dass ich nun durchatmen kann und ich spüre wieder Kraft zum Bestehen und Überwinden mancher Probleme. Und von Zeit zu Zeit habe ich auch das Glück und „höre“ eine Antwort auf meine Fragen. Das tut gut.
Umso trauriger macht es mich, wenn ich nach dieser Zeit wieder im Alltag mit allen Facetten stecke. Ich schaffe es einfach nicht, diese Bet- und Lesezeit hochzuhalten. Angeblich benötigt man 66 Tage, um Gewohnheiten im Gehirn zu manifestieren. Das sollte doch auch in kürzerer Zeit möglich sein, wenn man Freude und Halt in seiner Betzeit findet!
Geht es anderen auch so wie mir? Hat jemand einen Lösungsansatz für mich? Ich freue mich auf Anregungen, vielleicht vermittelt durch die Redaktion.
Mit liebem Gruß Brigitte B. |