Oh lieber Gott, ich baumel
im allgemeinen Coronautaumel,

Es wär sehr schön, er wär vorbei,
doch Masken werden letzter Schrei ..

Werden uns noch lang begleiten,
welche Nuss wird das bestreiten?

Auch in der Messe bleibt man vermummt,
dass Osterjubel fast verstummt.

Aber irgendwie wird’s klappen,
trotz des Stoffs, der vor der Pappen.

Denn irgendwie, so wird‘s gelingen,
wir innerlich das Loblied singen.

Dass wir sind und dass wir leben,
ist das nicht ein Riesensegen?

Dass der Glaube uns hier trägt,
obwohl Corona an uns sägt.

Auch wenn gezählt der Gläub‘gen Schar,
das Leben das ist wunderbar.

Wenn man in einer ruhigen Stunde
im eignen Leben macht die Runde,

Und spürt das Gute, das da ist,
obwohl man manches jetzt vermisst.

Was kostbar ist und jetzt nicht geht,
doch in der Zukunft deutlich steht ...

.... es werden einmal Zeiten kommen ...
... oh, das wird uns allen frommen ...

dass wir gewandelt dann genießen,
woraus die Quellen des Lebens schießen.

Im Ausblick auf diesen Hochgenuss,
mach ich gläubig einmal Schluss.

Amen

 

Euer Pfarrvikar, 
Ewald Huscava

In meiner Pfarrkirche (Servitenkirche) hat der Herr Pfarrer die Kirchenbesucher (schriftlich) eingeladen, Texte, Bilder oder irgendetwas, das mit der gegenwärtigen Situation zu tun hat, bei einem Seitenaltar zu deponieren.

Da fand ich folgenden Text vor, den ich gerne mit Euch teilen möchte.

Zeilen aus dem CORONA SONG von Pater BERNARDO /Schottenstift

Und es begann zu dämmern, ich bin nicht derselbe wie gestern: Ein Schatten drang in mich nein, er überfällt meinen Frieden.

Aber ich weiß, dass du in meinem Meer singst, dass du meinen Garten gießt, dein Wasser wird mich heilen.

Ich möchte dich umarmen, meine Fenster öffnen, dir meine Hand geben und mit deiner Stimme tanzen. Zusammengehen, Geschichten erzählen, Kaffee trinken, in der Sonne lachen-

Ich möchte dir zuhören, mit deinen Augen fliegen, dir meine Träume erzählen und dein Lied hören; die Distanz brechen, um zu atmen, ; dir danken , dass du mich begleitest.

Danke für die Liebe, die Hoffnung und den Glauben, für die Kraft deiner Freundschaft, dieses Gefängnis wird nicht siegen.

Soweit P.Bernardo

Zu mir:

Wies mir geht?: Einmal so, einmal so. Ich habe, alles, was ich brauche, aber nicht alles, was ich gerne hätte. Aber ich denke, damit befinde ich mich in bester Gesellschaft-

Allen alles Gute

Josepha S.

Anmerkung: DIe Redaktion hat das, die das Lied auf Youtube im Orginal auf Spanisch gefunden.

Bereits im Donaucitykurier Nummer 4 haben wir auf ein von Jutta Neumayer gestaltetes Bilderrätsel hingewiesen. Bisher waren die Rückmeldungen überschaubar, weshalb wir sie hiermit noch einmal einladen wollen.

zum Bilderrätsel

Am Samstag, 09.05.2020 haben wir Erstkommunionskinder alle gemeinsam, aber jeder natürlich bei sich zu Hause, um 10:00 Uhr eine Kerze angezündet und gefrühstückt. Dabei haben wir daran gedacht, dass jetzt eigentlich ein großes gemeinsames Fest vorbereitet war – unsere Erstkommunion. Aber verschoben bedeutet nur, dass wir noch ein bisschen mit Vorfreude auf unseren Tag blicken können, an dem wir mit allen anderen endlich das Heilige Brot empfangen können. Aber der Tag wird kommen!!!!