Entstehungsgeschichte des Elisabeth-Heims
Es war ein schwerer Kampf um den Grund, der dem Stift Klosterneuburg gehörte, auf dem die Kirche gebaut werden sollte. Es mangelte an Geld mit dem die Pacht zu zahlen war. So beschloss der Zentralverein der Hausbesitzer – Ortsgruppe Bruckhaufen, den Grund aus Geldmangel wieder abzugeben. Doch die Mutter des Sohnes erinnerte ihren Mann, damals Kassier des Zentralvereines der Hausbesitzer an ihr Versprechen eine Heimstätte zu errichten. Der Vater brachte es in den Ausschuss und so ließ man den Grund auf den Namen der Frau der Familie schreiben. Wegen der Bausperre, die es seit 1929 gab, wurden die Pläne des Heimes im Rathaus abgewiesen. So wurde dann ohne Bewilligung die Kinderheimstätte errichtet.
22. November 1931: Kardinal Friedrich Gustav Piffl weihte die Kinderheimstätte
Knapp danach, am 15. Jänner 1932, verstarb Josef Schwarz an Diphtherie. Die neu geweihte Glocke des Kinderheims läutete beim Begräbnis zum ersten Mal.
Als Erbgut ihres Sohnes spendet die Familie jeweils 1000 Schilling für die Kirche und für das Kinderheim, zusätzlich die Glocke, den Altar, das Altartuch, den Teppich und die Arbeitszeit von vier Jahren.
Da das Gesundheitsamt nicht erlaubte, dass im gleichen Gebäude Gottesdienst gefeiert und Kinder untergebracht werden, forderte man eines davon aufzugeben. Weil für 5.000 Einwohner beides nötig war, musste damals mit einem Neubau der Kirche begonnen werden.