Hauptmenü:
Untermenü:
Chronik
Erwachsenentaufe Thomas Rimroth
Chronik
Innere und äußere Reinigung
Chronik
Lourdesfahrt
Chronik
Taufe bei der Erstkommunionvorbereitung
Chronik
Jugend im Gebetsgarten
Christus hat uns gern und er liebt uns immer! Er liebt uns auch dann, wenn wir ihn enttäuschen, wenn wir dem nicht entsprechen, was er von uns erwartet. Er verschließt nie die Arme seiner Barmherzigkeit.
(Hl. Johannes Paul II.)
Inhalt:
SONNTAGS-GOTTESDIENSTORDNUNG
WOCHENTAGSORDNUNG
ÖFFNUNGSZEITEN DER KAPELLE IN ST.MARKUS
Erreichbar in St.Markus bzw. in Maria Himmelfahrt
DER SONNTAG berichtet
Gottesdienste
Finden Sie Gottesdienste in Ihrer Umgebung
Namenstage
Hl. Otto, Die ersten heiligen Märtyrer der Stadt Rom, Hl. Bertrand von Le...
Namenstage
30.
Juni
Hl. Otto
* 1062, Franken in Bayern
† 1139
Bischof von Bamberg, Glaubensbote in Pommern
* um 1062 in Franken in Bayern
† 30. Juni 1139 in Bamberg in Bayern
Otto, geboren um 1062, stammte aus dem schwäbischen (oder fränkischen) Adel. Er wurde Hofkaplan und 1101 Kanzler Kaiser Heinrichs IV. 1102 wurde er zum Bischof von Bamberg ernannt, 1106 von Papst Paschalis II. geweiht. Im Streit zwischen Heinrich V. und Papst (Investiturstreit) versuchte er zu vermitteln. Von 1124 an übernahm er es, in Pommern zu missionieren; er soll mehr als 20 000 Menschen getauft haben. Seine zweite Missionsreise (1128) konnte das Christentum in Pommern endgültig sichern. Otto starb 1139 in Bamberg und wurde im Kloster Michelsberg, einer seiner vielen Gründungen, begraben.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Juni30.htm
* um 1062 in Franken in Bayern
† 30. Juni 1139 in Bamberg in Bayern
Otto, geboren um 1062, stammte aus dem schwäbischen (oder fränkischen) Adel. Er wurde Hofkaplan und 1101 Kanzler Kaiser Heinrichs IV. 1102 wurde er zum Bischof von Bamberg ernannt, 1106 von Papst Paschalis II. geweiht. Im Streit zwischen Heinrich V. und Papst (Investiturstreit) versuchte er zu vermitteln. Von 1124 an übernahm er es, in Pommern zu missionieren; er soll mehr als 20 000 Menschen getauft haben. Seine zweite Missionsreise (1128) konnte das Christentum in Pommern endgültig sichern. Otto starb 1139 in Bamberg und wurde im Kloster Michelsberg, einer seiner vielen Gründungen, begraben.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Juni30.htm
Die ersten heiligen Märtyrer der Stadt Rom
Märtyrer
† 64 in Rom
Ein Fest aller Märtyrer, die in der Verfolgung Neros ihr Blut vergossen, wurde in Rom seit 1923 gefeiert; der neue römische Kalender hat diesen Gedenktag, der sich an das Fest der Apostel Petrus und Paulus anschließt; auf die ganze Kirche ausgedehnt. - Um das Gerücht aus der Welt zu schaffen, er selbst habe die Stadt Rom angezündet, „schob Nero die Schuld auf andere und verhängte die ausgesuchtesten Strafen über die wegen ihrer Verbrechen verhassten Menschen, die das Volk Christianer nannte. Der Name leitet sich von Christus ab; dieser war unter der Regierung des Tiberius durch den Prokurator Pontius Pilatus hingerichtet worden ... Man verhaftete also zuerst die Leute, die bekannten, dass sie Christen waren; dann auf ihre Anzeige hin eine ganze Menge. Sie wurden nicht gerade der Brandstiftung, wohl aber des allgemeinen Menschenhasses überführt. Die Todgeweihten benützte man zum Schauspiel. Man steckte sie in Tierfelle und ließ sie von Hunden zerfleischen, man schlug sie ans Kreuz oder zündete sie an, man ließ sie nach Einbruch der Dunkelheit als Fackeln brennen. Nero hatte für diese Schauspiele seinen Park zur Verfügung gestellt und veranstaltete ein Zirkusspiel: Im Aufzug eines Wagenlenkers mischte er sich unter das Volk oder stand auf seinem Wagen ...“ Das schreibt der (heidnische) römische Geschichtsschreiber Tacitus im 15. Buch seiner Annalen.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Juni30_2.htm
† 64 in Rom
Ein Fest aller Märtyrer, die in der Verfolgung Neros ihr Blut vergossen, wurde in Rom seit 1923 gefeiert; der neue römische Kalender hat diesen Gedenktag, der sich an das Fest der Apostel Petrus und Paulus anschließt; auf die ganze Kirche ausgedehnt. - Um das Gerücht aus der Welt zu schaffen, er selbst habe die Stadt Rom angezündet, „schob Nero die Schuld auf andere und verhängte die ausgesuchtesten Strafen über die wegen ihrer Verbrechen verhassten Menschen, die das Volk Christianer nannte. Der Name leitet sich von Christus ab; dieser war unter der Regierung des Tiberius durch den Prokurator Pontius Pilatus hingerichtet worden ... Man verhaftete also zuerst die Leute, die bekannten, dass sie Christen waren; dann auf ihre Anzeige hin eine ganze Menge. Sie wurden nicht gerade der Brandstiftung, wohl aber des allgemeinen Menschenhasses überführt. Die Todgeweihten benützte man zum Schauspiel. Man steckte sie in Tierfelle und ließ sie von Hunden zerfleischen, man schlug sie ans Kreuz oder zündete sie an, man ließ sie nach Einbruch der Dunkelheit als Fackeln brennen. Nero hatte für diese Schauspiele seinen Park zur Verfügung gestellt und veranstaltete ein Zirkusspiel: Im Aufzug eines Wagenlenkers mischte er sich unter das Volk oder stand auf seinem Wagen ...“ Das schreibt der (heidnische) römische Geschichtsschreiber Tacitus im 15. Buch seiner Annalen.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Juni30_2.htm
Hl. Bertrand von Le Mans (Bertechram)
† 626
Bischof von Le Mans
† an einem 30. Juni vor 626
Bertrand, ein Schüler des Germanus von Paris, wurde 586 Bischof von Le Mans. Er errichtete auf seinem Besitz Kirchen, Klöster und Hospize und nahm 614 an der Synode von Paris teil.
www.heiligenlexikon.de
† an einem 30. Juni vor 626
Bertrand, ein Schüler des Germanus von Paris, wurde 586 Bischof von Le Mans. Er errichtete auf seinem Besitz Kirchen, Klöster und Hospize und nahm 614 an der Synode von Paris teil.
www.heiligenlexikon.de
Hl. Donatus von Rom
* Rom
Katakombenheilger
* im 1./2./3. Jahrhundert in Rom
Reliquien eines Unbekannten wurden 1646 in der Katakombe der Agnes nahe Rom gefunden. Auf dem Grab wurden sie als vom heiligen Märtyrer Donatus beschrieben.
Der Legende nach ist Donatus gegen Ende des 2. Jahrhunderts in Rom geboren, sein Vater hieß demnach Faustus, seine Mutter Flaminia. In der römischen Armee war er Anführer einer Legion, die in einer Schlacht gegen die Germanen umzingelt wurde. Die Lage verschlechterte sich von Tag zu Tag, das Trinkwasser wurde knapp. Die Römer beteten zu ihren Göttern, doch nichts geschah. Schließlich betete Donatus als überzeugter Christ zu Gott, worauf es anfing zu regnen; die Germanen wurden durch Sturm und Gewitter davongejagt, die Römer kehrten siegreich heim. Donatus dankte Gott, versprach in Zukunft nur ihm zu dienen und niemals zu heiraten; der Kaiser machte ihn zum Kommandanten seiner Leibwache. Schließlich sollte Donatus die Enkelin des Kaisers, Alexandria, heiraten, was er auf Grund seines Gelüdes verweigerte. Er wurde zum Tode verurteilt und hingerichtet.
Die Reliquien kamen 1652 als Schenkung an das Jesuitenkolleg von Münstereifel. Strömender Regen verwandelte sich beim Herannahen in strahlenden Sonnenschein. In Euskirchen wurde am Tag der Überführung eine Messe gelesen, der Blitz schlug in die Kirche ein und verletzte den Priester schwer. Er bat Donatus um Hilfe und wurde völlig geheilt.
Donatus gilt seither als Wetterheiliger und in der Gegend um Köln und in der Eifel als Angehöriger der Legio fulminata. Häufig verehrt wird er auch in Niederösterreich.
www.heiligenlexikon.de
* im 1./2./3. Jahrhundert in Rom
Reliquien eines Unbekannten wurden 1646 in der Katakombe der Agnes nahe Rom gefunden. Auf dem Grab wurden sie als vom heiligen Märtyrer Donatus beschrieben.
Der Legende nach ist Donatus gegen Ende des 2. Jahrhunderts in Rom geboren, sein Vater hieß demnach Faustus, seine Mutter Flaminia. In der römischen Armee war er Anführer einer Legion, die in einer Schlacht gegen die Germanen umzingelt wurde. Die Lage verschlechterte sich von Tag zu Tag, das Trinkwasser wurde knapp. Die Römer beteten zu ihren Göttern, doch nichts geschah. Schließlich betete Donatus als überzeugter Christ zu Gott, worauf es anfing zu regnen; die Germanen wurden durch Sturm und Gewitter davongejagt, die Römer kehrten siegreich heim. Donatus dankte Gott, versprach in Zukunft nur ihm zu dienen und niemals zu heiraten; der Kaiser machte ihn zum Kommandanten seiner Leibwache. Schließlich sollte Donatus die Enkelin des Kaisers, Alexandria, heiraten, was er auf Grund seines Gelüdes verweigerte. Er wurde zum Tode verurteilt und hingerichtet.
Die Reliquien kamen 1652 als Schenkung an das Jesuitenkolleg von Münstereifel. Strömender Regen verwandelte sich beim Herannahen in strahlenden Sonnenschein. In Euskirchen wurde am Tag der Überführung eine Messe gelesen, der Blitz schlug in die Kirche ein und verletzte den Priester schwer. Er bat Donatus um Hilfe und wurde völlig geheilt.
Donatus gilt seither als Wetterheiliger und in der Gegend um Köln und in der Eifel als Angehöriger der Legio fulminata. Häufig verehrt wird er auch in Niederösterreich.
www.heiligenlexikon.de
Hl. Erentrud
† 718
Äbtissin auf dem Nonnberg
† 30. Juni 718 auf dem Nonnberg bei Salzburg
Erentrudis kam um 696 mit ihrem Onkel Rupert aus Worms nach Salzburg, wo Rupert als Abtbischof wirkte. Erentrudis wurde die erste Äbtissin des auf dem Nonnberg in Salzburg von Rupert gegründeten Benediktinerinnenklosters.
Erentrudis' Reliquien befinden sich in der Krypta der Klosterkirche.
www.heiligenlexikon.de
† 30. Juni 718 auf dem Nonnberg bei Salzburg
Erentrudis kam um 696 mit ihrem Onkel Rupert aus Worms nach Salzburg, wo Rupert als Abtbischof wirkte. Erentrudis wurde die erste Äbtissin des auf dem Nonnberg in Salzburg von Rupert gegründeten Benediktinerinnenklosters.
Erentrudis' Reliquien befinden sich in der Krypta der Klosterkirche.
www.heiligenlexikon.de
Hl. Ernst von Pardubitz
* 1300, Glatz, heute Kłodzko in Polen (?)
† 1364
Erzbischof von Prag
* um 1300 in Glatz, heute Kłodzko in Polen (?)
† 30. Juni 1364 in Raudnitz /e Roudnice nad Labem in Tschechien
Ernst wuchs auf in Pardubitz in Böhmen - dem heutigen Pardubice in Tschechien - als Sohn einer vornehmen Familie. Er studierte in Bologna und Padua, wo er den späteren Kaiser Karl IV. als Freund gewann. Er wurde 1343 Bischof und 1344 erster Erzbischof von Prag. Hier legte er noch 1344 den Grundstein für den Veitsdom und war 1348 Mitbegründer der Universität, der ältesten Universität im damaligen deutschen Reich. In Glatz - dem heutigen Kłodzko in Polen - wahrscheinlich seinem Geburtsort - gründete er ein Chorherrenstift. Er war bemüht um gute Bildung des Klerus, reformierte das Rechtssystem und die Verwaltung und diente dem Kaiser als Ratgeber.
http://www.heiligenlexikon.de/
* um 1300 in Glatz, heute Kłodzko in Polen (?)
† 30. Juni 1364 in Raudnitz /e Roudnice nad Labem in Tschechien
Ernst wuchs auf in Pardubitz in Böhmen - dem heutigen Pardubice in Tschechien - als Sohn einer vornehmen Familie. Er studierte in Bologna und Padua, wo er den späteren Kaiser Karl IV. als Freund gewann. Er wurde 1343 Bischof und 1344 erster Erzbischof von Prag. Hier legte er noch 1344 den Grundstein für den Veitsdom und war 1348 Mitbegründer der Universität, der ältesten Universität im damaligen deutschen Reich. In Glatz - dem heutigen Kłodzko in Polen - wahrscheinlich seinem Geburtsort - gründete er ein Chorherrenstift. Er war bemüht um gute Bildung des Klerus, reformierte das Rechtssystem und die Verwaltung und diente dem Kaiser als Ratgeber.
http://www.heiligenlexikon.de/
Hl. Theobald (Thibault)
* 1017, Provins in Frankreich
† 1066
Priester, Mönch, Einsiedler
* um 1017 in Provins in Frankreich
† 30. Juni 1066 in Salanigo bei Vicenza in Italien
Thibault, Sohn eines Grafen von Brie und Champagne, wurde nach einem Aufenthalt in Reims Einsiedler in Pettingen in Luxemburg. Im Anschluss an eine Wallfahrt, die er barfuß zur Jakobus-Wallfahrtsstätte nach Santiago de Compostela unternommen hatte, und nach Rom blieb er auf dem Rückweg in einem ehemals Salanigo genannten Ort bei Vicenza als Einsiedler. Er wurde 1056 Kamadulensermönch und lebte in Äußerster Strenge und Armut, der Bischof von Vicenza weihte ihn zum Priester. Schon zu Lebzeiten wurde Thibault als Heiliger verehrt.
Thibault wurde in der Kathedrale in Vicenza bestattet, dann in die Abtei Vangadizza überführt. Thibaults Bruder Arnuld überführte Reliquien in die von ihm geleitete Abtei Ste-Colombe in Sens, 1705 kamen Reliquien nach Provins, 1793 nach Sens. In Frankreich wurden zahlreiche Kirchen nach Thibault benannt.
www.heiligenlexikon.de
* um 1017 in Provins in Frankreich
† 30. Juni 1066 in Salanigo bei Vicenza in Italien
Thibault, Sohn eines Grafen von Brie und Champagne, wurde nach einem Aufenthalt in Reims Einsiedler in Pettingen in Luxemburg. Im Anschluss an eine Wallfahrt, die er barfuß zur Jakobus-Wallfahrtsstätte nach Santiago de Compostela unternommen hatte, und nach Rom blieb er auf dem Rückweg in einem ehemals Salanigo genannten Ort bei Vicenza als Einsiedler. Er wurde 1056 Kamadulensermönch und lebte in Äußerster Strenge und Armut, der Bischof von Vicenza weihte ihn zum Priester. Schon zu Lebzeiten wurde Thibault als Heiliger verehrt.
Thibault wurde in der Kathedrale in Vicenza bestattet, dann in die Abtei Vangadizza überführt. Thibaults Bruder Arnuld überführte Reliquien in die von ihm geleitete Abtei Ste-Colombe in Sens, 1705 kamen Reliquien nach Provins, 1793 nach Sens. In Frankreich wurden zahlreiche Kirchen nach Thibault benannt.
www.heiligenlexikon.de
Hl. Wilhelm Janauschek
* 1859, Wien
† 1926
Mönch, Priester
* 19. Oktober 1859 in Wien
† 30. Juni 1926 daselbst
Wilhelm Janauschek trat in den Redemptoristenorden ein und wurde 1882 zum Priester geweiht. Er betätigte sich in der Jugendarbeit, als Seelsorger und Beichtvater und erfüllte auch seine Aufgaben im Orden vorbildhaft. Lange Krankheit ertrug er zum Ende seines Lebens geduldig.
http://www.heiligenlexikon.de/
* 19. Oktober 1859 in Wien
† 30. Juni 1926 daselbst
Wilhelm Janauschek trat in den Redemptoristenorden ein und wurde 1882 zum Priester geweiht. Er betätigte sich in der Jugendarbeit, als Seelsorger und Beichtvater und erfüllte auch seine Aufgaben im Orden vorbildhaft. Lange Krankheit ertrug er zum Ende seines Lebens geduldig.
http://www.heiligenlexikon.de/
Hl. Adolf von Tecklenburg
* 1185, Tecklenburg in Nordrhein-Westfalen
† 1224
Bischof von Osnabrück
* um 1185 in Tecklenburg in Nordrhein-Westfalen
† 30. Juni 1224 in Osnabrück in Niedersachsen
Adolf aus dem gräflichen Haus Tecklenburg war Domherr in Köln, wurde Zisterziensermönch in Kamp - dem heutigen Ortsteil von Kamp-Lintfort - und 1216 Bischof von Osnabrück. Er sorgte für Reformen in der Kirche und kümmerte sich um Arme und um Pestkranke.
www.heiligenlexikon.de
* um 1185 in Tecklenburg in Nordrhein-Westfalen
† 30. Juni 1224 in Osnabrück in Niedersachsen
Adolf aus dem gräflichen Haus Tecklenburg war Domherr in Köln, wurde Zisterziensermönch in Kamp - dem heutigen Ortsteil von Kamp-Lintfort - und 1216 Bischof von Osnabrück. Er sorgte für Reformen in der Kirche und kümmerte sich um Arme und um Pestkranke.
www.heiligenlexikon.de
Hl. Ladislaus I. von Ungarn
* 1040, Ungarn
† 1095
König von Ungarn
* 1040 in Ungarn
† 29. Juli 1095 bei Neutra, dem heutigen Nitra in der Slowakei
Ladislaus I. war der Sohn Bela I., er wurde 1077 nach dem Tod seines Bruders Geisa König von Ungarn. Er verbreitete das Christentum in Ungarn und suchte mit der Einberufung der Synode nach Szabolcs auch religiöse Vertiefung zu erreichen. Er erwirkte 1083 die Heiligsprechung von Stephan I., Imre und Gerhard Sagredo von Csanád. Nach der Eroberung Kroatiens und Slawoniens gründete er 1090 das Bistum in Agram - dem heutigen Zagreb. 1092 verlegte er den Bischofssitz für das Komitat Bihar nach Großwardein - dem heutigen Oradea in Rumänien.
Ladislaus' Reliquien befinden sich in der von ihm errichteten Kathedrale in Oradea.
www.heiligenlexikon.de
* 1040 in Ungarn
† 29. Juli 1095 bei Neutra, dem heutigen Nitra in der Slowakei
Ladislaus I. war der Sohn Bela I., er wurde 1077 nach dem Tod seines Bruders Geisa König von Ungarn. Er verbreitete das Christentum in Ungarn und suchte mit der Einberufung der Synode nach Szabolcs auch religiöse Vertiefung zu erreichen. Er erwirkte 1083 die Heiligsprechung von Stephan I., Imre und Gerhard Sagredo von Csanád. Nach der Eroberung Kroatiens und Slawoniens gründete er 1090 das Bistum in Agram - dem heutigen Zagreb. 1092 verlegte er den Bischofssitz für das Komitat Bihar nach Großwardein - dem heutigen Oradea in Rumänien.
Ladislaus' Reliquien befinden sich in der von ihm errichteten Kathedrale in Oradea.
www.heiligenlexikon.de
Hl. Otto von Bamberg
Evangelium
von heute
Mk 5, 21–43 ,
Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.
In jener Zeit...
Tagesevangelium
30.
Juni
Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.
In jener Zeit
21 fuhr Jesus im Boot
an das andere Ufer des Sees von Galiläa hinüber
und eine große Menschenmenge versammelte sich um ihn.
Während er noch am See war,
22 kam einer der Synagogenvorsteher namens Jaírus zu ihm.
Als er Jesus sah,
fiel er ihm zu Füßen
23 und flehte ihn um Hilfe an;
er sagte: Meine Tochter liegt im Sterben.
Komm und leg ihr die Hände auf,
damit sie geheilt wird und am Leben bleibt!
24 Da ging Jesus mit ihm.
Viele Menschen folgten ihm und drängten sich um ihn.
25 Darunter war eine Frau,
die schon zwölf Jahre an Blutfluss litt.
26 Sie war von vielen Ärzten behandelt worden
und hatte dabei sehr zu leiden;
ihr ganzes Vermögen hatte sie ausgegeben,
aber es hatte ihr nichts genutzt,
sondern ihr Zustand war immer schlimmer geworden.
27 Sie hatte von Jesus gehört.
Nun drängte sie sich in der Menge von hinten heran –
und berührte sein Gewand.
28 Denn sie sagte sich:
Wenn ich auch nur sein Gewand berühre, werde ich geheilt.
29 Und sofort versiegte die Quelle des Blutes
und sie spürte in ihrem Leib,
dass sie von ihrem Leiden geheilt war.
30 Im selben Augenblick fühlte Jesus,
dass eine Kraft von ihm ausströmte,
und er wandte sich in dem Gedränge um
und fragte: Wer hat mein Gewand berührt?
31 Seine Jünger sagten zu ihm:
Du siehst doch, wie sich die Leute um dich drängen,
und da fragst du: Wer hat mich berührt?
32 Er blickte umher, um zu sehen, wer es getan hatte.
33 Da kam die Frau,
zitternd vor Furcht,
weil sie wusste, was mit ihr geschehen war;
sie fiel vor ihm nieder
und sagte ihm die ganze Wahrheit.
34 Er aber sagte zu ihr: Meine Tochter,
dein Glaube hat dich gerettet.
Geh in Frieden!
Du sollst von deinem Leiden geheilt sein.
35 Während Jesus noch redete,
kamen Leute,
die zum Haus des Synagogenvorstehers gehörten,
und sagten zu Ja&itremaacute;rus: Deine Tochter ist gestorben.
Warum bemühst du den Meister noch länger?
36 Jesus, der diese Worte gehört hatte,
sagte zu dem Synagogenvorsteher: Fürchte dich nicht!
Glaube nur!
37 Und er ließ keinen mitkommen
außer Petrus, Jakobus und Johannes, den Bruder des Jakobus.
38 Sie gingen zum Haus des Synagogenvorstehers.
Als Jesus den Tumult sah
und wie sie heftig weinten und klagten,
39 trat er ein
und sagte zu ihnen: Warum schreit und weint ihr?
Das Kind ist nicht gestorben,
es schläft nur.
40 Da lachten sie ihn aus.
Er aber warf alle hinaus
und nahm den Vater des Kindes und die Mutter
und die, die mit ihm waren,
und ging in den Raum, in dem das Kind lag.
41 Er fasste das Kind an der Hand
und sagte zu ihm: Talíta kum!,
das heißt übersetzt: Mädchen, ich sage dir, steh auf!
42 Sofort stand das Mädchen auf
und ging umher.
Es war zwölf Jahre alt.
Die Leute waren ganz fassungslos vor Entsetzen.
43 Doch er schärfte ihnen ein,
niemand dürfe etwas davon erfahren;
dann sagte er,
man solle dem Mädchen etwas zu essen geben.
Mk 5, 21–43 ,