Um 15:00 bzw 16:30 war es dann soweit: Maria und Josef zogen wieder los auf der Suche nach einer Herberge: Verzweifelt, hoffnungslos und immer wieder mit der Härte der abweisenden Hirten konfrontiert.
Doch kennen wir das nicht auch von uns?
Auch wir sehen oft keine Perspektive, geraten in schwierige Lebensumstände und fühlen uns verlassen. Die Hirten zeigten sich hingegen mutig, zuversichtlich und wurden dafür mit dem Finden des Jesukindes belohnt und es ist ihnen sofort klar: da ist etwas Großes passiert: Denn in diesem kleinen Kind wird die Liebe Gottes sichtbar. Das, was wir tun müssen, ist selber offen, „Krippe“, für ihn zu werden, wie P. Sigi spätabends dann erklärte.
Die Pfadfinder überbrachten wie jedes Jahr das Licht aus Bethlehem als Zeichen für den göttlichen Frieden und die Firma Ströck sponserte erneut 1000 Lebkuchensterne. Die reichten gerade aus, da sich tatsächlich jedesmal die Kirche bis auf den letzten Platz füllte.
Ein schönes und ermutigendes Zeichen, dass in unserer Gemeinde viele Menschen, mehr oder weniger, „auf der Suche“ sind ...