Oh du fröhliche, oh du selige..
Trotz coronabedingten Probeneinschränkungen ließen sich auch dieses Jahr Kinder und Jugendliche der Pfarre die Freude über Weihnachten und die Geburt Christi nicht nehmen und feierten sie auf ihre Weise ganz intensiv: als Maria und Josef, als Wirt, Hirt und Engel verkleidet, zeigten sie den schweren Weg des Heiligen Paares bis zur Krippe. Dies verfolgten zeitgleich eine Mutter mit ihrer Tochter auf einem Laptop, die sich das
Krippenspiel von Stadlau als youtubevideo ansahen und mit aktuellen Bezugspunkten kommentierten.
So wurde uns klar, dass die Geschichte von damals eine Geschichte von heute ist: Auch damals waren schwere, ungewisse Zeiten, denen Josef und Maria entgegen blickten. Doch mit dem nötigen Gottvertrauen wurde am Ende alles gut – und das wird es auch für uns!
Als Zeichen dafür nahm Pater Rudi wie jedes Jahr das Friedenslicht von Bethlehem in Empfang, das die Pfadfinder überbrachten und Freude und Frieden über die ganze Welt
bringen soll. Diese weihnachtliche Freude war bereits bei den jungen MusikerInnen angekommen, die sowohl Krippenandacht als auch Kindermesse mitgestalteten, und hoffentlich mit dem Friedenslicht in die Wohnungen weitergetragen wurde.
Veronika Hofmann