Sowohl in der Krippenandacht als auch in der Weihnachtskindermesse stören anfangs Schlagzeilen der letzten Monate über Kriege, Katastrophen und Ungerechtigkeit die weihnachtlichen (Wohl)gefühle: Aber auch Maria und Josef waren damals sehr verängstigt, was sie erwarten würde bei ihrer Suche nach einem Schlaf und Geburtsplatz – in politisch unsicheren und gefährlichen Zeiten. Genau in diese Zeit wurde Jesus geboren, als Retter in der Not, als Wegweiser zu einem neuen gelungenem Leben. Das uns auch schon oft Gutes gelingt, hörten wir in den positiven Nachrichten aus der Welt, wo Menschen sich bereits unterstützen und für das Gute einsetzen. Auch die Hirten zeigen in Hilfsbereitschaft und Fürsorge, dass uns gut sein auch gut tut und ziehen gemeinsam zuversichtlich dem Stall entgegen.
Ein Symbol dafür stellt auch das Friedenslicht von Bethlehem dar, das so wie jedes Jahr von den Pfadfindern überbracht wurde und zum Mitnehmen und Friedenverbreiten einlud.
Gewohnt stimmungsvoll begleitete Simon Pfeffer&Band das kinderliturgische Angebot. Ebenso durften sich erneut alle über Lebkuchen der Firma Ströck freuen, der danach bei der Kirchentür ausgeteilt wurde.
Zusätzlich dazu fanden sich nach der Christmette noch viele zum Plaudern beim Punsch (bereitet von der Jungschar) rund um das wärmende Feuer ein, um so diesen besonderen Abend in unserer Gemeinschaft in Stadlau ausklingen zu lassen.
Veronika Hofmann
Fotos Krippenandacht
Fotos Weihnachtsfamilienmesse
Fotos Christmette