26.8. Die Tischler, Firma Schneider aus Euratsfeld, haben diese Woche mit den Arbeiten an der umlaufenden Wand und Sitzbank begonnen. Dazu haben sie in der Werkstatt vorgefertigte Elemente an die Wände geschraubt, auf diese Unterkonstruktion wird dann die Holzwand montiert. Außerdem haben sie auf der Orgelempore die Absturzsicherung, also das Geländer, erneuert und den Vorgaben entsprechend erhöht.
19.8. Derzeit werden viele Kleinigkeiten gemacht, die nicht sofort auffallen. Die Elektriker haben die Lampen auf der Orgelempore und fehlende Schalter montiert. Die Maler haben noch einige Stellen im Kirchenraum ausgebessert und die Ministrantensakristei ausgemalt, die bis jetzt als Baubüro gedient hat. Die Natursteinleger haben Risse geschlossen, vor allem auch den breiten Riss in der Taufkapelle. In den nächsten Wochen wird unter anderem die Außenfassade im Bereich des neuen Eingangs gemacht.
12.8. Die Steinplatten am neuen Altarpodest und im Bereich des Ambo sind diese Woche verlegt worden. Es ist ein Stein, der unter dem Handelsnamen Tauerngrün erhältlich ist, geologisch ein Serpentinit, aus einem Steinbruch in Osttirol. Der Name „grün“ ist vielleicht ein bisschen missverständlich, der Stein ist sehr dunkel, fast schon schwarz, wenn er poliert ist. Altar und Taufbecken werden aus dem gleichen Material gefertigt, allerdings nicht poliert, dadurch wirkt der Stein dann heller.
5.8. Die Wandbilder in der ehemaligen Taufkapelle wurden/werden in einem Spezialverfahren mit Dampf gereinigt. Die Kapelle, die ja eigentlich eine „Andachtskapelle“ aus den 50er Jahren war, ist laut Denkmalamt und den zuständigen Stellen der Erzdiözese in ihrer Gesamtheit besonders erhaltens- und schützenswert. Das heißt, Boden, Fenster und Wandbilder sind eine künstlerische Einheit und müssen restauriert und erhalten werden.