... mehr als ein Dutzend Kinder hatten sich wochenlang auf das Krippenspiel vorbereitet. Nun zeigen sie, wie Maria und Josef vergeblich einen Platz bei den Wirten suchen, um letztlich mit einem Stall vorlieb zu nehmen in dem Jesus dann geboren wird.
Umso größer die Freude bei den Hirten, die sofort erkennen: hier ist etwas Besonderes passiert. Ein kleines Kind als ein Zeichen des Friedens, das bis heute uns Menschen auffordert Gutes zu tun und unseren Mitmenschen zu helfen und zu unterstützen. Wie schwer dies oft fällt, zeigen eingeblendete Bilder von Situationen des täglichen Lebens. Doch wir dürfen, ja müssen, es jeden Tag aufs Neue versuchen.
Das Friedenslicht, das wie jedes Jahr von den Pfadfindern aus Betlehem gebracht wird, ist eine Erinnerung daran. Großartig unterstützen auch wieder die Jugendlichen mit ihrem musikalischen Talent und sorgen für weihnachtliche Stimmung.
Spätabends geht es in der Weihnachtsmesse schon etwas ruhiger zu. Wir werden auch hier erinnert, dass die Weihnachtsgeschichte nicht nur ein frommes Märchen aus längst vergangener Zeit ist, sondern dass wir den Weihnachtsfrieden heute mehr denn je notwendig haben: in uns selber, mit unseren nächsten, mit der ganzen Welt.