* in Toledo
† 1075 in Briviesca bei Burgos in Spanien
Casilda war Tochter eines Emirs der Sarazenen. Als sie im Heilbad San Vincente nahe Burgos vom Blutfluss geheilt wurde, trat sie zum Christentum über und lebte fortan als Einsiedlerin. Ihre Fürsorge galt besonders christlichen Gefangenen. Die Legende berichtet, wie sie von ihrem Vater ertappt wurde als sie Gefangenen im Kerker Brot brachte, worauf sich das Brot in ihrer Schürze in Rosen verwandelte.
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* um 1075 in Abensberg in Bayern
† 9. April 1147 im Lungau in Österreich
Konrad, aus dem Geschlecht der Grafen von Abensberg, war Domherr in Hildesheim und wurde im Alter von 30 Jahren von Kaiser Heinrich V. zum Erzbischof von Salzburg ernannt. Im Investiturstreit stand er auf Seiten des Papstes, der Kaiser verbannte ihn deshalb für neun Jahre. Nach der Rückkehr kümmerte er sich intensiv um die Reform des Klerus und setzte in vielen seiner Stifte die Regeln der Augustiner-Chorherren durch. Man nennt ihn deshalb auch den "zweiten Gründer der Kirche von Salzburg".
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* vor 619 in in Cousolre in Frankreich
† 688 (?) in Castrilocus, heute Mons in Belgien
Waltraud, auch Waudru, Tochter von Walbert and Bertlia, eine Schwester der Adelgunde von Maubeuge, trennte sich von ihrem Mann Vinzenz Madelgar, der um 643 Mönch im Kloster Hautrnont wurde, nachdem ihre vier Kinder Landericus, Madalberta, Adeltrudis und Dentelin erwachsen waren. Sie gründete dann in Castrilocus ein Kloster, das nach Ihr zu Ehren Ste. Waudru genannt wird, und wurde dessen erste Äbtissin. Um das Kloster wuchs die heutige Stadt Mons in Südbelgien.
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* in Tolentino in Italien
† 9. April 1321 in Thana auf der Insel Salsette in Indien
Thomas war Franziskaner und beteiligt an den Auseinandersetzungen im jungen Orden, wieviel Vermögen dieser haben dürfe; deshalb wurde er zusammen mit anderen Brüdern seiner Ordensprovinz ins Gefängnis gesteckt. 1289 befreite der Ordensgeneral ihn und sandte ihn mit weiteren Gefährten zur Mission nach Armenien und in angrenzende Gebiete. Dort wurde er sogar zum Gesandten des armenischen Königs Hethum II. mit Botschaft an europäische Herrscher.
Im Jahr 1321 machte Thomas sich zusammmen mit == Petrus von Siena, == Jakob von Padua und == Demetrius von Tiflis auf zur Mission nach China, doch auf der Insel Salsette in Indien endete ihre Reise. Dort wurden sie von Muslimen öffentlich enthauptet.
Oderich von Pordenone bestattete die Gebeine der Märtyrer. Der Kopf von Thomas wird heute in der Kathedrale San Catervo in seiner Heimatstadt verehrt.
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† um 420
Achatius war Bischof von Amida, dem heutigen Diyarbakιr in der Türkei. 420 war er oströmische Gesandter auf der Synode in Seleucia. Während des römisch-persischen Krieges 421 / 422 kümmerte er sich liebevoll um persische Kriegsgefangene. Um für sie Lösegeld zu bezahlen, verkaufte er die heiligen Gefäße und den Altarschmuck seiner Kirche und befreite damit 7000 Gefangene, was den persischen König Bahram V. so beeindruckte, dass der die Christenverfolgung in seinem Land einstellte.
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† um 397 in Le Mans in Frankreich
Liborius stammte aus einem vornehmen gallischen Geschlecht und war von römischer Kultur geprägt. Er wurde 348 Bischof von Le Mans. Die Legende schreibt ihm eine 49-jährige segensreiche Tätigkeit und mehrere Wunderheilungen zu und erwähnt, dass sein Freund Martin von Tours ihm beim Sterben Beistand leistete.
Schon bald nach Liborius' Tod sollen an seinem Grab Heilungswunder geschehen sein.
Bischof Aldric von Le Mans überließ Liborius' Reliquien 836 dem Bischof Badurad von Paderborn; der wollte damit den noch ungefestigten christlichen Glauben in seinem jungen Bistum stärken. Die Prozession, die con Zeichen und Wundern wie Krankenheilungen begleitet wurde, kam Pfingsten 836 in Paderborn an. Eine Legende des 18. Jahrhunderts erzählt, dass ein Pfau der Übertragung der Gebeine voran geflogen sei: immer, wenn die Pilger einen Halt einlegten, ruhte auch der Pfau; wenn sie aufbrachen, erhob sich der Vogel wieder; am Ziel ließ er sich auf der Turmspitze des Paderborner Domes nieder; als die Gesandten mit den Reliquien in die Kirche eingezogen waren, fiel der Pfau, der seine göttliche Mission erfüllt hatte, tot zu Boden.
Im Dreißigjährigen Krieg raubten 1622 Landsknechte des lutherischen Herzogs Christian von Braunschweig den Paderborner Domschatz und den Schrein mit Liborius' Gebeinen; er ließ den Schrein einschmelzen und daraus Münzen prägen mit der Aufschrift: Gottes Freundt, der Pfaffen Feindt. Nach fünf Jahren wurden die Reliquien gegen Zahlung einer hohen Rückgabesumme zurückgebracht - dieser Tag, der 25. Oktober, wird in Paderborn als Gedenktag Klein-Libori begangen. Einen neuen, prachtvoll vergoldeten Silberschrein für die Reliquien schuf 1627 der Künstler Hans Krako; zur Erinnerung an den alten Schrein wurden einige der Pfaffenfeindtaler eingearbeitet. Der Schrein wird heute im Erzbischöflichen Diözesanmuseum in Paderborn aufbewahrt.
Auftakt des Liborifestes Ende Juli ist am ersten Samstag in der Liboriwoche die feierliche Erhebung der Reliquien: während des Festes sind sie Liborischrein zur Verehrung durch die Gläubigen im Altarbereich des Domes aufgestellt, das Jahr über werden sie in einem Schrein aus Ebenholz in der Krypta aufbewahrt. Seit 1836 erklingt bei der Erhebung der Liboritusch. Die Gewänder der Schreinträger wurden 1896 in Anlehnung an die Uniformen der Schweizer Garde im Vatikan gestaltet. Am ersten Sonntag in der Liboriwoche wird der Schrein mit den Reliquien in einer Prozession zum Historischen Rathaus getragen. Das neuntägige Liborifest mit seiner Mischung aus Kirche, Kirmes und Kultur zieht jährlich rund 1,5 Millionen Besucher nach Paderborn. Die Kirmesmeile in der Innenstadt, mit über 100 Schaustellern auf dem Liboriberg und über 150 Stände auf dem Pottmarkt, ist zwei Kilometer lang. Der europäische Gedanke spielt beim Fest eine bedeutende Rolle, Paderborn und Le Mans sind verbunden durch die älteste noch existierende Städtefreundschaft Europas. Beim Liborimahl im Historischen Rathaus spricht jedes Jahr eine bekannte Persönlichkeit aus dem In- oder Ausland vor geladenen Gästen zum Thema Europa. Alle fünf Jahre verleiht der Erzbischof die 1977 gestiftete St. Liborius-Medaille für Einheit und Frieden an eine Persönlichkeit, die sich um die Einigung Europas auf der Grundlage christlicher Prinzipien verdient gemacht hat. Den Abschluss des Liborifestes bildet jedes Jahr ein Feuerwerk am letzten Liborisonntag nach Sonnenuntergang.
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Beichtgelegenheit
Fr: | 17:45h–18:15h |
Sa: | 17:45h–18:15h |
Di: | 17:45h–18:15h |
Do: | 15:15h-15:45h |
Messordnung
So | 9:15h |
10:30h | |
18:30h | |
Mo |
18:30h |
Mi |
8:00h |
Fr | 18:30h |
Sa | 18:30h |
So | 11:00h |
Di | 18:30h |
Do | 16:00h |
Sa | 9:00h |
→ Tageslesungen
aus dem Schott Messbuch
Online Angebote
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