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Namenstage
Adam und Eva, Hl. Adelbert, Hl. Erkenbert, Hl. Hanno, Hl. Charbel Makhlouf,...
Namenstage
24.
Dezember
Adam und Eva
* 3771
† 2841
Urvater der Menschheit
* (nach jüdischer Zeitrechnung:) 3771 v. Chr.
† (nach jüdischer Zeitrechnung:) 2841 v. Chr.
Adam und Eva waren nach dem biblischen Schöpfungsbericht in 1. Mose 2, einer theologischen Lehrerzählung, die Stammeltern der Menschheit. Als Nebel das Land befeuchtet hatte, konnten Sträucher und Bäume wachsen, da bildete Gott den Adam aus dem Lehm der Ackererde und blies ihm den Lebens-Odem ein. Gott pflanzte dann den Garten "Eden", das Paradies, mit den vier "Paradiesströmen" Geon, Physon, Euphrat und Tigris, mit dem Baum des Lebens und dem Baum der Erkenntnis. Adam wurde in den Garten gesetzt und erhielt das Gebot, nicht vom Baum der Erkenntnis zu essen. Dann wurden die Tiere erschaffen, und Adam gab ihnen ihre Namen. Nachdem unter den Tieren kein rechter Gefährte für Adam zu finden war, unternahm Gott einen zweiten Versuch: Adam wurde in tiefen Schlaf versetzt, aus einer Rippe wurde Eva erschaffen.
Die Geschichte vom Sündenfall 1. Mose 3 erzählt, wie eine Schlange Eva überredete, gegen das Verbot einen Apfel vom Baum der Erkenntnis zu brechen und ihn Adam zu reichen. Als er davon gegessen hatte, "wurden ihnen die Augen aufgetan" - sie erkannten, dass sie nackt waren, und versteckten sich vor Gott, der im Paradiesgarten spazieren ging. Gott aber rief sie zur Verantwortung, ließ sie durch einen Engel - nach traditioneller Auffassung war es Michael - mit dem Flammenschwert aus dem Paradies vertreiben, bekleidete sie aber zu ihrem Schutz mit Fellgewändern. Statt mit dem Tod, wie angedroht, bestrafte der gnädige Gott nur mit dem Ausschluß aus dem Paradiesgarten.
Adam und Eva wurden Kain und Abel (1. Mose 4), Set und weitere Söhne und Töchter (1. Mose 5) geboren.
Adams Tod wird u.a. im apokryphen Nikodemus-Evangelium berichtet. Die Szene bildet das Vorspiel zur Legende von der Kreuzfindung der Helena: Als Adam sich zum Sterben legte, bat sein Sohn Set an der Paradiesestür um das Öl der Barmherzigkeit vom Baum des Lebens, damit sein Vater gesund werde. Der Erzengel Michael wies ihn zurück, denn diese Möglichkeit bestehe erst in 5.500 Jahren; er gab ihm aber einen kleinen Zweig vom Baum der Erkenntnis. Bei Sets Rückkehr war Adam schon gestorben; Set pflanzte den Zweig auf sein Grab. Der Baum, der daraus wuchs, wurde nach einer Reihe von anderen Verwendungen zum Holz des Kreuzes Jesu.
Nach anderen frühverbreiteten Legenden wurde Adam auf Golgatha begraben, durch das Erdbeben beim Kreuzestod Christi wurde sein Schädel sichtbar. Daher ist bei vielen Kruzifixen und Kreuzigungsszenen ein Totenkopf oder ein ganzes Skelett zu Füßen des Kreuzes dargestellt; diese Symbolik bezieht sich auch auf Paulus (Römerbrief 5, 14).
Als Bewohner des Paradiesgartens und nach der Vertreibung als Bebauer des Erdbodens tätig, wurden Eva und Adam Patrone der Gärtner; weil ihre Nacktheit nach dem Sündenfall bedeckt wurde Eva Patronin der Schneider.
http://www.heiligenlexikon.de
* (nach jüdischer Zeitrechnung:) 3771 v. Chr.
† (nach jüdischer Zeitrechnung:) 2841 v. Chr.
Adam und Eva waren nach dem biblischen Schöpfungsbericht in 1. Mose 2, einer theologischen Lehrerzählung, die Stammeltern der Menschheit. Als Nebel das Land befeuchtet hatte, konnten Sträucher und Bäume wachsen, da bildete Gott den Adam aus dem Lehm der Ackererde und blies ihm den Lebens-Odem ein. Gott pflanzte dann den Garten "Eden", das Paradies, mit den vier "Paradiesströmen" Geon, Physon, Euphrat und Tigris, mit dem Baum des Lebens und dem Baum der Erkenntnis. Adam wurde in den Garten gesetzt und erhielt das Gebot, nicht vom Baum der Erkenntnis zu essen. Dann wurden die Tiere erschaffen, und Adam gab ihnen ihre Namen. Nachdem unter den Tieren kein rechter Gefährte für Adam zu finden war, unternahm Gott einen zweiten Versuch: Adam wurde in tiefen Schlaf versetzt, aus einer Rippe wurde Eva erschaffen.
Die Geschichte vom Sündenfall 1. Mose 3 erzählt, wie eine Schlange Eva überredete, gegen das Verbot einen Apfel vom Baum der Erkenntnis zu brechen und ihn Adam zu reichen. Als er davon gegessen hatte, "wurden ihnen die Augen aufgetan" - sie erkannten, dass sie nackt waren, und versteckten sich vor Gott, der im Paradiesgarten spazieren ging. Gott aber rief sie zur Verantwortung, ließ sie durch einen Engel - nach traditioneller Auffassung war es Michael - mit dem Flammenschwert aus dem Paradies vertreiben, bekleidete sie aber zu ihrem Schutz mit Fellgewändern. Statt mit dem Tod, wie angedroht, bestrafte der gnädige Gott nur mit dem Ausschluß aus dem Paradiesgarten.
Adam und Eva wurden Kain und Abel (1. Mose 4), Set und weitere Söhne und Töchter (1. Mose 5) geboren.
Adams Tod wird u.a. im apokryphen Nikodemus-Evangelium berichtet. Die Szene bildet das Vorspiel zur Legende von der Kreuzfindung der Helena: Als Adam sich zum Sterben legte, bat sein Sohn Set an der Paradiesestür um das Öl der Barmherzigkeit vom Baum des Lebens, damit sein Vater gesund werde. Der Erzengel Michael wies ihn zurück, denn diese Möglichkeit bestehe erst in 5.500 Jahren; er gab ihm aber einen kleinen Zweig vom Baum der Erkenntnis. Bei Sets Rückkehr war Adam schon gestorben; Set pflanzte den Zweig auf sein Grab. Der Baum, der daraus wuchs, wurde nach einer Reihe von anderen Verwendungen zum Holz des Kreuzes Jesu.
Nach anderen frühverbreiteten Legenden wurde Adam auf Golgatha begraben, durch das Erdbeben beim Kreuzestod Christi wurde sein Schädel sichtbar. Daher ist bei vielen Kruzifixen und Kreuzigungsszenen ein Totenkopf oder ein ganzes Skelett zu Füßen des Kreuzes dargestellt; diese Symbolik bezieht sich auch auf Paulus (Römerbrief 5, 14).
Als Bewohner des Paradiesgartens und nach der Vertreibung als Bebauer des Erdbodens tätig, wurden Eva und Adam Patrone der Gärtner; weil ihre Nacktheit nach dem Sündenfall bedeckt wurde Eva Patronin der Schneider.
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Hl. Adelbert
Inkluse
lebte im 11. Jahrhundert
Der Ritter Adelbert wurde fälschlicherweise angeklagt und zur Strafe geblendet. Als Blinder ging er auf Pilgerfahrt und kam zur Abtei Gladbach - dem heutigen Mönchengladbach, wo er sich als Inkluse niederließ.
www.heiligenlexikon.de
lebte im 11. Jahrhundert
Der Ritter Adelbert wurde fälschlicherweise angeklagt und zur Strafe geblendet. Als Blinder ging er auf Pilgerfahrt und kam zur Abtei Gladbach - dem heutigen Mönchengladbach, wo er sich als Inkluse niederließ.
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Hl. Erkenbert
* 1080, Worms
† 1132
Stifter, Propst
* um 1080 in Worms
† 24. Dezember 1132 in Frankenthal in Rheinland-Pfalz
Erkenbert gründete 1119 auf seinem Besitztum ein Augustiner-Chorherrenstift. Er verließ Frau und Kinder, trat selbst in das Stift ein und wurde Propst. Seine Frau Richlindis stiftete das nahegelegene Augustiner-Chorfrauenstift Ormsheim.
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* um 1080 in Worms
† 24. Dezember 1132 in Frankenthal in Rheinland-Pfalz
Erkenbert gründete 1119 auf seinem Besitztum ein Augustiner-Chorherrenstift. Er verließ Frau und Kinder, trat selbst in das Stift ein und wurde Propst. Seine Frau Richlindis stiftete das nahegelegene Augustiner-Chorfrauenstift Ormsheim.
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Hl. Hanno
† 978
Bischof von Worms
† 24. Dezember 978
Hanno war Mönch an St. Maximin in Trier, später Abt in Magdeburg und wurde 950 Bischof von Worms.
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† 24. Dezember 978
Hanno war Mönch an St. Maximin in Trier, später Abt in Magdeburg und wurde 950 Bischof von Worms.
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Hl. Charbel Makhlouf
* 1828, Beka Kafra bei Bscharre im Libanon
† 1898
Priester, Mönch, Einsiedler
* 8. Mai 1828 in Beka Kafra bei Bscharre im Libanon
† 24. Dezember 1898 in Annaya / Mar Mqin im Libanon
Charbel Makhlouf war Sohn eines armen Bauern, mit 25 Jahren wurde er Mönch im Kloster Annaya, 1859 zum Priester geweiht. Er führte ein besonders strenges Büßerleben, kniete Nacht für Nacht betend vor dem Tabernakel, auch großer Kälte trotzend. 1875 zog er um in eine Einsiedelei nahe bei seinem Kloster. Er galt als Urbild des vollkommenen Mönches und wurde schon zu Lebzeiten wie ein Heiliger verehrt.
Bei der heiligen Messe erlitt Charbel einen Schlaganfall, unbeweglich verbrachte er acht Tage in seiner Einsiedelei, bis er starb.
Charbels Grab wurde eine vielbesuchte Wallfahrtsstätte, an der sich viele Wunder ereigneten. Derzeit wird darüber eine große Kathedrale errichtet.
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* 8. Mai 1828 in Beka Kafra bei Bscharre im Libanon
† 24. Dezember 1898 in Annaya / Mar Mqin im Libanon
Charbel Makhlouf war Sohn eines armen Bauern, mit 25 Jahren wurde er Mönch im Kloster Annaya, 1859 zum Priester geweiht. Er führte ein besonders strenges Büßerleben, kniete Nacht für Nacht betend vor dem Tabernakel, auch großer Kälte trotzend. 1875 zog er um in eine Einsiedelei nahe bei seinem Kloster. Er galt als Urbild des vollkommenen Mönches und wurde schon zu Lebzeiten wie ein Heiliger verehrt.
Bei der heiligen Messe erlitt Charbel einen Schlaganfall, unbeweglich verbrachte er acht Tage in seiner Einsiedelei, bis er starb.
Charbels Grab wurde eine vielbesuchte Wallfahrtsstätte, an der sich viele Wunder ereigneten. Derzeit wird darüber eine große Kathedrale errichtet.
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Hl. Irmina von Oeren
† 710
Stifterin, Äbtissin in Trier
† an einem 24. Dezember vor 710
Irmina, zu Hause in der Nähe von Trier, war die Mutter von Adula von Pfalzel und von Plektrudis sowie die Urgroßmutter von Gregor von Utrecht. Als Witwe schenkte sie Willibrord ihren Besitz in Echternach. Willibrord errichtete dort ein Kloster, das zum Mittelpunkt seiner Missionsarbeit in Deutschland wurde. Irmina wurde Äbtissin des von Modoaldus gegründeten Benediktinerinnenklosters Oeren in Trier.
Nach ihrem Tod wurde Irmina in der Klosterkirche bestattet, Kloster und Kirche erhielten ihren Namen. Reste ihrer Reliquien sind in Wissembourg im Elsass.
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† an einem 24. Dezember vor 710
Irmina, zu Hause in der Nähe von Trier, war die Mutter von Adula von Pfalzel und von Plektrudis sowie die Urgroßmutter von Gregor von Utrecht. Als Witwe schenkte sie Willibrord ihren Besitz in Echternach. Willibrord errichtete dort ein Kloster, das zum Mittelpunkt seiner Missionsarbeit in Deutschland wurde. Irmina wurde Äbtissin des von Modoaldus gegründeten Benediktinerinnenklosters Oeren in Trier.
Nach ihrem Tod wurde Irmina in der Klosterkirche bestattet, Kloster und Kirche erhielten ihren Namen. Reste ihrer Reliquien sind in Wissembourg im Elsass.
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Hl. Paula Elisabeth Cerioli
* 1816, Soncino bei Bergamo in Italien
† 1865
Ordensgründerin
* 16. Januar 1816 in Soncino bei Bergamo in Italien
† 24. Dezember 1865 in Comonte, dem heutigen Stadtteil von Bergamo in Italien
Nachdem ihr Mann und ihre drei Söhne starben, verschenkte Constanza - wie sie mit bürgerlichem Namen hieß - ihr Vermögen an Arme, mit einem Rest gründete sie 1856 in Comonte den Orden der Schwestern und Brüder von der Heiligen Familie zur Erziehung von Waisenkindern und der Kinder armer Bauern. Paula Elisabeth wurde die erste Oberin. 1901 wurde ihr Orden vom Papst anerkannt.
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* 16. Januar 1816 in Soncino bei Bergamo in Italien
† 24. Dezember 1865 in Comonte, dem heutigen Stadtteil von Bergamo in Italien
Nachdem ihr Mann und ihre drei Söhne starben, verschenkte Constanza - wie sie mit bürgerlichem Namen hieß - ihr Vermögen an Arme, mit einem Rest gründete sie 1856 in Comonte den Orden der Schwestern und Brüder von der Heiligen Familie zur Erziehung von Waisenkindern und der Kinder armer Bauern. Paula Elisabeth wurde die erste Oberin. 1901 wurde ihr Orden vom Papst anerkannt.
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Hl. Tarsilla
* Rom
Jungfrau
* in Rom
† im 6. Jahrhundert daselbst
Tarsilla war die Schwester von Aemiliana und die Tante von Papst Gregor dem Großen. Zusammen mit Aemiliana und ihrer anderen Schwester Gordiana, die später doch heiratete, führte sie ein asketisches Leben der Buße und des Gebets in ihrem Elternhaus. In einer Vision habe ihr ihr Verwandter, der verstorbene Papst Felix III., ihren Tod angekündigt. Bei ihrem Ableben sollen sich Wunder ereignet haben.
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* in Rom
† im 6. Jahrhundert daselbst
Tarsilla war die Schwester von Aemiliana und die Tante von Papst Gregor dem Großen. Zusammen mit Aemiliana und ihrer anderen Schwester Gordiana, die später doch heiratete, führte sie ein asketisches Leben der Buße und des Gebets in ihrem Elternhaus. In einer Vision habe ihr ihr Verwandter, der verstorbene Papst Felix III., ihren Tod angekündigt. Bei ihrem Ableben sollen sich Wunder ereignet haben.
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Evangelium
von heute
Lk 1, 67-79
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas
67 Sein Vater...
Tagesevangelium
24.
Dezember
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas
67 Sein Vater Zacharias wurde vom Heiligen Geist erfüllt und begann prophetisch zu reden:
68 Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung geschaffen;
69 er hat uns einen starken Retter erweckt im Hause seines Knechtes David.
70 So hat er verheißen von alters her durch den Mund seiner heiligen Propheten.
71 Er hat uns errettet vor unseren Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen;
72 er hat das Erbarmen mit den Vätern an uns vollendet und an seinen heiligen Bund gedacht,
73 an den Eid, den er unserm Vater Abraham geschworen hat;
74 er hat uns geschenkt, dass wir, aus Feindeshand befreit, ihm furchtlos dienen
75 in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor seinem Angesicht all unsre Tage.
76 Und du, Kind, wirst Prophet des Höchsten heißen; denn du wirst dem Herrn vorangehen und ihm den Weg bereiten.
77 Du wirst sein Volk mit der Erfahrung des Heils beschenken in der Vergebung der Sünden.
78 Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende Licht aus der Höhe,
79 um allen zu leuchten, die in Finsternis sitzen und im Schatten des Todes, und unsre Schritte zu lenken auf den Weg des Friedens.
Lk 1, 67-79