Namenstage
02.
August
Hl. Eusebius von Vercelli
* 283, Italien
† 371
Erster Bischof von Vercelli, Märtyrer (?)
* um 283 auf Sardinien in Italien
† 1. August 371 (?) in Vercelli in Italien
Eusebius, der erste Bischof von Vercelli (Piemont), stammte aus Sardinien. Er erhielt seine Ausbildung in Rom und wurde dort Kleriker. 345 wurde er zum Bischof von Vercelli geweiht. Wie Athanasius von Alexandrien und Hilarius von Poitiers war Eusebius ein Verfechter des nikänischen Credos gegen die arianische Irrlehre. Eine vom arianischen Kaiser Konstantius beherrschte Synode von Mailand schickte ihn 355 in die Verbannung. Erst 363 kehrte er wieder in seine Diözese zurück, wo er am 1. August 371 starb. Er hat als erster abendländischer Bischof seinen Klerus zum gemeinsamen Leben unter einer Regel veranlasst.
Was vor Gott recht ist
„Ich habe beschlossen, möglichst bald nach Mailand zu kommen. Wenn ich in deiner Gegenwart bin - das verspreche ich dir -, werde ich all das tun, was ich als gut erkenne und was vor Gott recht ist.“ (Eusebius an den arianischen Kaiser)
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/August02.htm
* um 283 auf Sardinien in Italien
† 1. August 371 (?) in Vercelli in Italien
Eusebius, der erste Bischof von Vercelli (Piemont), stammte aus Sardinien. Er erhielt seine Ausbildung in Rom und wurde dort Kleriker. 345 wurde er zum Bischof von Vercelli geweiht. Wie Athanasius von Alexandrien und Hilarius von Poitiers war Eusebius ein Verfechter des nikänischen Credos gegen die arianische Irrlehre. Eine vom arianischen Kaiser Konstantius beherrschte Synode von Mailand schickte ihn 355 in die Verbannung. Erst 363 kehrte er wieder in seine Diözese zurück, wo er am 1. August 371 starb. Er hat als erster abendländischer Bischof seinen Klerus zum gemeinsamen Leben unter einer Regel veranlasst.
Was vor Gott recht ist
„Ich habe beschlossen, möglichst bald nach Mailand zu kommen. Wenn ich in deiner Gegenwart bin - das verspreche ich dir -, werde ich all das tun, was ich als gut erkenne und was vor Gott recht ist.“ (Eusebius an den arianischen Kaiser)
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/August02.htm
Hl. Petrus Julianus (Pierre Julien) Eymard
* 1811, La Mure-d'Isère bei Grenoble
† 1868
Ordensgründer
* 4. Februar 1811 in La Mure-d'Isère bei Grenoble
† 1. August 1868 daselbst
Pierre Julien Eymard wurde 1834 zum Priester geweiht und gründete 1856 in Paris die Gemeinschaft der Eucharistiner zur Förderung der Eucharistie. 1868 folgte der weibliche Ordenszweig der Dienerinnen des heiligsten Altarsakraments.
Eymards auch noch 10 Jahre nach seinem Tod unverwester Leichnam wurde 1878 in die Corpus-Christi-Kirche in Paris überführt.
www.heiligenlexikon.de
* 4. Februar 1811 in La Mure-d'Isère bei Grenoble
† 1. August 1868 daselbst
Pierre Julien Eymard wurde 1834 zum Priester geweiht und gründete 1856 in Paris die Gemeinschaft der Eucharistiner zur Förderung der Eucharistie. 1868 folgte der weibliche Ordenszweig der Dienerinnen des heiligsten Altarsakraments.
Eymards auch noch 10 Jahre nach seinem Tod unverwester Leichnam wurde 1878 in die Corpus-Christi-Kirche in Paris überführt.
www.heiligenlexikon.de
Hl. Gunzo (Gundekar II.) von Eichstätt
* 1019
† 1075
Bischof von Eichstätt
* 10. August 1019
† 2. August 1075 in Eichstätt in Bayern
Gunzo wurde in der Domschule von Eichstätt ausgebildet. Um 1045 wurde er hier Domherr, dann Hofkaplan der Kaiserin Agnes und 1057 Bischof. Er widmete sich rastlos der Seelsorge, weihte mehr als 100 Kirchen in seiner Diözese und 1060 den Ostchor des Domes. Das 1171/1172 verfasste Pontificale und Rituale - nach ihm Gundecarianum genannt - ist eine einzigartige Quelle für die Geschichte des Bistums und gibt Aufschluss über die damalige Liturgie.
Gunzo wurde im Dom bestattet. 1309 wurden seine Gebeine erhoben.
www.heiligenlexikon.de
* 10. August 1019
† 2. August 1075 in Eichstätt in Bayern
Gunzo wurde in der Domschule von Eichstätt ausgebildet. Um 1045 wurde er hier Domherr, dann Hofkaplan der Kaiserin Agnes und 1057 Bischof. Er widmete sich rastlos der Seelsorge, weihte mehr als 100 Kirchen in seiner Diözese und 1060 den Ostchor des Domes. Das 1171/1172 verfasste Pontificale und Rituale - nach ihm Gundecarianum genannt - ist eine einzigartige Quelle für die Geschichte des Bistums und gibt Aufschluss über die damalige Liturgie.
Gunzo wurde im Dom bestattet. 1309 wurden seine Gebeine erhoben.
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