


Das Pfarr- und Seelsorgeteam




Wir begleiten Sie gerne bei allem, was Gott und die Welt betrifft.
Grüß Gott!
Mein Name ist Thomas Marosch, ich bin Jahrgang 74 und seit September 2020 darf ich in Kirchschlag und Bad Schönau als Pfarrer wirken. Im November 2015 wurde ich zum Priester geweiht und war danach in der Dompfarre in Wiener Neustadt eingesetzt, wo ich mich schwerpunktmäßig um die Erlöserkirchengemeinde, viele Firmlinge, Flüchtlinge und Menschen von jung bis alt gekümmert habe. Danach durfte ich in Perchtoldsdorf vielfältig bei Pfarrer Josef Grünwidl tätig sein, einer Großpfarre mit einer weiten Bandbreite an Gläubigen - von kirchennah bis recht fern. Tradition war genauso wichtig wie die Offenheit für Menschen auf der Suche. 2018 - 2020 war ich als Pfarrvikar in Bockfließ und dem Pfarrverband Weinviertel Süd im Einsatz und durfte erleben, wie eine Pfarre neu erblüht, wenn man als gute christliche Gemeinschaft das Leben teilt. Der Kirchenbesuch hat enorm zugenommen. Ich denke besonders an Höhepunkte wie die Kinderauferstehungsfeier, viele kirchliche Feste und das Bemühen, nach dem biblischen Vorbild als Gemeinschaft zu wachsen. Ein Dreifachmord hat mich in der Seelsorge besonders gefordert. Selbst in den
„Corona-Monaten" ist es über die neuen Medien und kreative Lösungen gelungen,
weiter eine lebendige Pfarre zu bleiben.
Schon immer war ich sehr mit Kirche und meiner Heimatpfarre Gumpoldskirchen verbunden und habe mich dort in der Kinder- und Jugendarbeit, als Ministrant, Pfarrgemeinderat und Pfarrblattredakteur engagiert. Als Gemeinderat einer unabhängigen Bürgerliste konnte ich ebenfalls viele Projekte mit und für meine Mitmenschen umsetzen. Besonders wichtig war mir dabei der Einsatz für die Umwelt und für Menschen in Not. Deshalb bin ich auch bis heute als Rettungssanitäter und Krisenbegleiter engagiert. Stets spielte Musik eine wichtige Rolle in meinem Leben - ob einst im Kinderchor an der Wiener Staatsoper, mit der Gitarre in vielen Jugendgottesdiensten oder als DJ und Eventveranstalter. Ich reise gerne, besonders auf den Spuren unserer Heiligen, tauche und habe Spaß am Kochen. Beruflich war ich, von der Wirtschaftsuniversität kommend,
für die Stadt Wien tätig, um mit EU-Geldern vielen Jugendlichen, Arbeitssuchenden und Flüchtlingenn durch Förderung und Weiterbildung zu helfen, eine Beschäftigung zu finden. Dem Ruf Gottes folgend, trat ich schließlich ins Priesterseminar ein. Neben dem Theologiestudium und der Mitarbeit in drei Wiener Pfarren wurde ich einen Sommer nach Ecuador gesandt, um in Pfarren, Schulen und im Altenheim mitzuhelfen. Wo immer Gott mich im Leben und während der Ausbildung hingestellt hat, konnte ich wertvolle Erfahrungen sammeln und viele Menschen kennenlernen, die so wie ich von Gott beGEISTert leben.
Als mir unser Herr Erzbischof den Auftrag gab, zum Ausbildungsende Bockfließ zu verlassen und mich für eine neue Pfarre zu bewerben, war es für mich wie ein Wink des Himmels, dass die Heimat der Passionsspiele und der berühmte Kurort ausgeschrieben wurden.
Ich schätze das in der Buckligen Welt noch so lebendige, traditionelle Christentum, das durch bewährte, aber auch behutsam durch neue Angebote für möglichst viele Menschen eine Heimat bietet. Ich liebe die schöne Natur und die Chance, mit vielen Bewohnerinnen und Bewohnern durch persönliche Bekanntschaft ein gemeinschaftliches Christsein leben zu können. Mich begeistern die vielen und vielfältigen Formen von Gebet, Gottesdienst und Begegnung, die in den Pfarren angeboten werden.
Es begeistert mich, dass unsere Kirchen gut besucht werden - in Bad Schönau besonders auch von unseren Kurgästen und bin begeistert von den Passionsspielen als Höhepunkt kirchlichen Lebens in der ganzen Region. Wir teilen Glauben und Leben - darauf kommt es an!
Herzlichst, Euer Pfarrer Thomas Marosch
- Pfarrvikar: Christoph Sperrer: (seit 1. 9. 2020)
- Pfarrkanzlei: Barbara Weninger (seit 1. 9. 2022)
- Sr. Gabriele Hofer, (Orden der Barmherzigen Schwestern in Wien, seit April 2012 von ihrer Kongregation für die spirituelle Arbeit freigestellt) leitet das Haus der Stille und ist maßgebende Stütze des pfarrlichen Lebens, besonders in Liturgie und Mesnerdienst
- Msgr. Franz Grabenwöger (Pfarrer in Ruhe seit 2010, in Krumbach wohnend), übernimmt Aushilfen
* in Salona in Dalmatien, dem heutigen Solin in Kroatien
† 22. April 296 in Rom
Gaius übernahm sein Amt am 17. Dezember 283; seine Amtszeit lag in der Pause zwischen den Verfolgungen der Christen unter Valerius und Diokletian. Nach dem Papstbuch aus dem 5. Jahrhundert stammte Gaius aus dem Geschlecht des Kaisers Diokletian.
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† um 1200
Meingoz wurde um 1188 Abt im Benediktinerkloster Weingarten, dessen Besitz er vermehrte.
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* um 1020 in Köln (?) in Nordrhein-Westfalen
+ 22. April 1091 in Brauweiler bei Köln in Nordrhein-Westfalen
Der Sohn einer angesehenen Familie erhielt seine Ausbildung an der Domschule in Köln. In Trier trat er 1036 in den Benediktinerorden ein. Später wirkte er am Kloster in Gladbach, dem heutigen Mönchengladbach, ab 1064 war er Abt in Brauweiler. Er verfasste bedeutende theologische Schriften und setzte sich mit Nachdruck für Kirchenbauten und Klostergüter ein. Schon zu Lebzeitzen wurden zahlreiche Wunder mit seiner Person verbunden.
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* in Rom
† 22. April 536
Agapitus war der Sohn des römischen Priesters Gordianus, der in den Unruhen zur Zeit des Papstes Symmachus erschlagen wurde. Agapitus wurde 535 zum Papst gewählt. Seine erste Amtshandlung war, den Bann zu verbrennen, den sein Vorvorgänger Bonfatius II. gegen Dioskur ausgesprochen hatte. Er setzt die Beschlüsse des Konzils von Karthago - dem heutigen Vorort von Tunis in Tunesien - in Kraft, nach denen ehemalige Anhänger des Arianismus keine kirchlichen Ämter übernehmen konnten.
Nachdem die byzantinischen Truppen unter Belisarius schon Sizilien erobert hatten und nun Italien bedrohten, sandte Gotenkönig Theodehad den Papst nach Konstantinopel - dem heutigen Ístanbul in der Türkei - zu Kaiser Justinian; um die Reisekosten aufzubringen, musste Agapitus die heiligen Gefäße der römischen Kirchen verpfänden. In Begleitung von fünf Bischöfen und eines stattlichen Gefolges kam er im Februar 536 in die Hauptstadt des östlichen Reichsteiles; aber wie Agapitus vorhergesehen hatte, scheiterte seine Mission: Justinian beharrte auf seinen Rechten. Für die Kirche war die Reise dennoch ein Erfolg: eine Unterminierung der Beschlüsse des Konzils von Chalcedon konnte gerade noch rechtzeitig verhindert werden, Justinian übergab dem Papst ein schriftliches Glaubensbekenntnis.
Wenig später wurde Agapitus krank und starb nach zehnmonatiger glänzender Regierungszeit. Seine sterblichen Überreste wurden in die Peterskirche nach Rom überführt.
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