Wie alles begann
Ursprünglich zum Vikariat Reichersberg am Inn gehörig, wurde Kirchschlag von der Mutterpfarre Bromberg aus betreut. Vermutlich seit dem Jahr 1282 ist Kirchschlag eine selbstständige Pfarre.
Bis zum Jahr 1700 war Kirchschlag Patronats- und Lehenspfarre des oberösterreichischen Stiftes Reichersberg am Inn, danach wurde diese an das Erzbistum Salzburg abgetreten. Bereits drei Jahre später unterstellte man Kirchschlag dem Bistum Wiener Neustadt, von dem es nach dessen Auflösung im Jahre 1785 zur Erzdiözese Wien kam. Dieser gehört die Pfarre Kirchschlag bis zum heutigen Tage an. Außer dem Ort umfasst die Pfarre außerdem noch die Katastralgemeinden Aigen, Lembach, Stang und Ungerbach.
Als Hauptort der südöstlichen Buckligen Welt trägt das Dekanat auch den Namen Kirchschlags.
Sie haben ein Anliegen oder eine Frage zu den Angeboten der Pfarre Kirchschlag? Wir sind für Sie da!
* in Zypern (?)
† 306 (?) in Alexandria in Ägypten
Genaue historische Nachrichten über die hl. Katharina gibt es nicht. Sicher ist nur, dass sie schon früh in der Ostkirche und seit der Kreuzfahrerzeit auch im Westen viel verehrt wurde. Sie gehört zu den Vierzehn Nothelfern und ist Patronin der Studentinnen und der Philosophen, der Prediger und der Müller. Das alles hängt mit der Legende von ihrem Martyrium zusammen. In der Verfolgung des Maxentius soll Katharina dem Kaiser wegen seiner Grausamkeit Vorwürfe gemacht haben. Der Kaiser bot fünfzig Philosophen gegen sie auf, die aber alle nichts ausrichteten und dafür verbrannt wurden. Katharina wurde gerädert und, als das Rad zerbrach, enthauptet. Ihr Leib soll im Katharinenkloster auf dem Sinai bestattet sein.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/November25.htm, www.heiligenlexikon.de
* um 1010 in Deutschland
† 1076 (oder 1077) in Münsterschwarzach in Bayern
Um das Jahr 788 wurde Münsterschwarzach als Benediktinerinnenkloster gegründet und 877 zum Männerkloster umgewandelt. Nach einem Niedergang im 10. Jahrhundert erfuhr es wieder einen Aufschwung unter Egbert, der 1047 Abt wurde, die Reformen von Gorze seines Heimatklosters Gorze bei Metz hierher brachte und u.a. eine Schule zur Erziehung junger Adliger gründete. Bischof Adalbero von Würzburg konsekrierte 1066 die unter Egbert erbaute romanische Basilika.
www.heiligenlexikon.de
* 25. Nobember 1386 in Waldsee, heute Bad Waldsee in Baden-Württemberg
† 25. Nobember 1420 in Reute bei Bad Waldsee in Baden-Württemberg
Elisabeth Achler, auch Gute Beth oder Elisabeth Bona von Reute genannt, war das ungewöhnlich fromme Kind einer Handwerkerfamilie und trat 14-jährig, durch den Augustinerchorherrn Konrad Kügelin veranlasst, als Tertiarin dem Franziskanerorden bei, lebte zunächst noch im Elternhaus, ab 1403 mit vier anderen Tertiarinnen in einer vom Stiftspropst von Waldsee gestifteten Klause in Reute bei Bad Waldsee. Ihre Lebensbeschreibung von 1420 schildert ihre mystischen Begabungen: tiefe Leidensbetrachtung des Herrn, harte Kasteiung, übernatürliches Fasten, Visionen und Stigmatisation.
www.heiligenlexikon.de
† im 7. Jahrhundert
Alanus gründete das Kloster in Lavaur und stand ihm als Abt vor.
Alanus' Reliquien werden im Hospiz seines Klosters in Lavaur verwahrt.
www.heiligenlexikon.de
Märtyrerin
* in Dänemark
† 25. Oktober 1176 in Ølsemagle bei Køge auf Seeland in Dänemark
Margareta wurde von ihrem Ehemann ermordet. Weil er einen Selbstmord vorgetäuscht hatte, wurde sie in ungeweihter Erde außerhalb des Kirchhofs bestattet.
Bald schon sollen sich aber an ihrem Grab zahlreiche Wunder ereignet haben. Ihre Gebeine wurden deshalb 1177 von Bischof Absalon von Lund erhoben und in die Kirche von Roskilde bei Kopenhagen übertragen.
www.heilige.de
* um 700 in Würzburg in Bayern
† um 750 auf der Karlburg bei Würzburg in Bayern
Immina war die Tochter des letzten in Würzburg residierenden thüringischen Herzogs, Heden des Jüngeren. Immina wurde Äbtissin im um 700 von ihrem Vater gegründeten Kloster auf auf dem Würzberg - der heutigen Marienburg in Würzburg. 741/742 verlegte sie das Kloster auf die Karlburg.
www.heiligenlexikon.de
* um 225 in Kappadokien in der heutigen Türkei
† um 251 in Cäsarea, heute Kayseri in der Türkei
Philopater war Sohn eines römischen Beamten, der der Überlieferung nach aus der sketischen Wüste in Ägypten stammte und nach Cäsarea in Kappadokien - dem heutigen Kayseri - kam. Seine Eltern wurden Christen, auch Philopater wurde getauft und erhielt den Namen Mercurius. Im Alter von 17 Jahren wurde er Soldat; im Kampf gegen die Barbaren zeichnete er sich aus und erregte die Aufmerksamkeit von Kaiser Decius. Weil er sich weigerte, der Göttin Artemis zu opfern, wurde er gefoltert und getötet. Legenden berichten, dass ihm Engel erschienen und er Visionen hatte.
* Mercurius wird im Äthiopischen Synaxar als Marqoryos bezeichnet; sowohl das originär syrische Mar als auch das vom griechischen stammende Qoryos bedeuten Herr und bezeichnen Christus bzw. Gott; Mar wurde in späterer Zeit auch zu einer Anrede von Geistlichen, deshalb also Diener Christi.
www.heiligenlexikon.de