„Komm, Heiliger Geist! Hilf uns, unseren Egoismus zu überwinden.“
Papst Franziskus
Gottesdienste
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Namenstage
Hl. Christine von Retters, Hl. Cuthbert Mayne, Sel. Friedrich von Regensburg,...
Namenstage
29.
November
Hl. Christine von Retters
* 1269, Hessen
† 1291
Nonne, Mystikerin
* um 1269 im Raum Wiesbaden in Hessen
† um 1291 in Retters, heute Rettershof im Ortsteil Fischbach von Kelkheim im Taunus in Hessen
Christine stammte aus einem Vasallengeschlecht. Als junges Mädchen wurde sie Chorfrau im Prämonstratenserinnenkloster Retters - dem heutigen Rettershof - im Taunus. Sie erlebte große seelische Qualen, dann das Miterleiden der Passion Christi und Visionen. Bis zu ihrem frühen Tod war sie in der Pflege im Krankenhaus des Klosters tätig.
http://www.heiligenlexikon.de
* um 1269 im Raum Wiesbaden in Hessen
† um 1291 in Retters, heute Rettershof im Ortsteil Fischbach von Kelkheim im Taunus in Hessen
Christine stammte aus einem Vasallengeschlecht. Als junges Mädchen wurde sie Chorfrau im Prämonstratenserinnenkloster Retters - dem heutigen Rettershof - im Taunus. Sie erlebte große seelische Qualen, dann das Miterleiden der Passion Christi und Visionen. Bis zu ihrem frühen Tod war sie in der Pflege im Krankenhaus des Klosters tätig.
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Hl. Cuthbert Mayne
Cuthbert Mayne, ein englischer Weltpriester, erlitt am 29. November 1577 während der Verfolgung der Katholiken in England den Martyrertod. Wie er gaben 39 Gefährten in der Verfolgung der Jahre 1535?1679. ihr Leben für Christus. Die Seligsprechung erfolgte am 15. Dezember 1929; am 25. Oktober 1970 war die Heiligsprechung.
www.heilige.de
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Sel. Friedrich von Regensburg
* Regensburg in Bayern
† 1329
Laienbruder
* in Regensburg in Bayern
† 29. November * 1329 daselbst
Friedrich trat als Laienbruder ins Augustiner-Eremiten-Kloster seiner Heimatstadt ein und arbeitete dort als Schreiner. Seine tiefe Frömmigkeit führte dazu, dass er schon zu Lebzeiten als Heiliger verehrt wurde.
Im 15. und 16. Jahrhundert wurde Friedrichs Grab von vielen Wallfahrern besucht.Im 16. Jahrhundert verfasste der damalige Prior und Ordenschronist Hieronymus Streitet eine Sammlung von Legenden über Friedrich. Die bekannteste erzählt, dass Friedrich eines Tages, als er an der Teinahme an der Messe verhindert war, in seiner Werkstatt von einem Engel die Kommunion empfing.
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* in Regensburg in Bayern
† 29. November * 1329 daselbst
Friedrich trat als Laienbruder ins Augustiner-Eremiten-Kloster seiner Heimatstadt ein und arbeitete dort als Schreiner. Seine tiefe Frömmigkeit führte dazu, dass er schon zu Lebzeiten als Heiliger verehrt wurde.
Im 15. und 16. Jahrhundert wurde Friedrichs Grab von vielen Wallfahrern besucht.Im 16. Jahrhundert verfasste der damalige Prior und Ordenschronist Hieronymus Streitet eine Sammlung von Legenden über Friedrich. Die bekannteste erzählt, dass Friedrich eines Tages, als er an der Teinahme an der Messe verhindert war, in seiner Werkstatt von einem Engel die Kommunion empfing.
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Hl. Jolanda von Aywières
† 1246
Nonne
† vor 1246
Jolanda war Benediktinerin in Moustier-sur-Sambre. Luitgard von Tongern erweckte in ihr den Willen zu einem erneuerten, ernsthafteren Glaubens- und Ordensleben. Jolanda ging nach Aywières - beim heutigen Ottignies - zu den Zisterziensern und führte nun ein vorbildliches Leben im Gebet und der Selbstkasteiung.
www.heiligenlexikon.de
† vor 1246
Jolanda war Benediktinerin in Moustier-sur-Sambre. Luitgard von Tongern erweckte in ihr den Willen zu einem erneuerten, ernsthafteren Glaubens- und Ordensleben. Jolanda ging nach Aywières - beim heutigen Ottignies - zu den Zisterziensern und führte nun ein vorbildliches Leben im Gebet und der Selbstkasteiung.
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Hl. Jutta
* 1200, Franken
† 1251
erste Äbtissin in Heiligenthal
* um 1200 in Franken
† vor 1251 in Heiligenthal bei Schwanfeld in Bayern
Jutta war erste Äbtissin im Zisterzienserinnenkloster Heiligenthal, das 1234 gegründet wurde.
Die Überlieferung, Jutta sei unter dem heutigen Hochaltar der Klosterkirche bestattet, konnten Grabungen der Universität Würzburg nicht bestätigen. Bald entstand eine bedeutende Wallfahrt, wobei Kranke aus einer Schale tranken, die von einer Armreliquie der Jutta eingefasst war und Heilung verhieß. 1579 wurde das Kloster Heiligenthal aufgelöst, die Schale kam nach Würzburg, später ging sie verloren.
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* um 1200 in Franken
† vor 1251 in Heiligenthal bei Schwanfeld in Bayern
Jutta war erste Äbtissin im Zisterzienserinnenkloster Heiligenthal, das 1234 gegründet wurde.
Die Überlieferung, Jutta sei unter dem heutigen Hochaltar der Klosterkirche bestattet, konnten Grabungen der Universität Würzburg nicht bestätigen. Bald entstand eine bedeutende Wallfahrt, wobei Kranke aus einer Schale tranken, die von einer Armreliquie der Jutta eingefasst war und Heilung verhieß. 1579 wurde das Kloster Heiligenthal aufgelöst, die Schale kam nach Würzburg, später ging sie verloren.
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Hl. Radbod
* 850, Belgien
† 917
Bischof von Utrecht
* um 850 bei Charleroi in Belgien
† 29. November 917 in Ootmarsum in den Niederlanden
Radbod stammt aus einer vornehmen fränkischen Familie. Seine Ausbildung erhielt er an der Domschule in Köln und der Hofschule von Karl dem Kahlen, dessen Kaplan er dann wurde. Er gehörte dem Benediktinerorden an. 899 wurde er Bischof von Utrecht, residierte aber in Deventer, weil Utrecht von den Normannen zerstört war.
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* um 850 bei Charleroi in Belgien
† 29. November 917 in Ootmarsum in den Niederlanden
Radbod stammt aus einer vornehmen fränkischen Familie. Seine Ausbildung erhielt er an der Domschule in Köln und der Hofschule von Karl dem Kahlen, dessen Kaplan er dann wurde. Er gehörte dem Benediktinerorden an. 899 wurde er Bischof von Utrecht, residierte aber in Deventer, weil Utrecht von den Normannen zerstört war.
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Hl. Saturninus
* Karthago, dem heutigen Vorort von Tunis in Tunesien
† 250
Märtyrer
* in Karthago, dem heutigen Vorort von Tunis in Tunesien
† um 250 (?) in Rom
Saturninus wurde der Legende nach zur Zwangsarbeit in Rom verurteilt und beim Bau der Thermen des Diokletian - am heutigen Piazza della Repubblica - eingesetzt. Demnach wurde er schließlich zusammen mit seinem Helfer Sisinnius auf dem Grundstück des Thrason an der Via Nomentana bestattet.
Saturninus wird schon im Verzeichnis der Märtyrergräber um 336 und im Martyrologium von Hieronymus aufgeführt. Zur Zeit von Papst Gelasius I. war er in einer Messe vertreten. Schon Papst Damasus I. ließ in der für Saturninus erbauten Basilika in der Katakombe des Thrason eine Inschrift anbringen. Papst Felix IV. ließ diese Kirche nach einem Brand erneuern. Heute befindet sich die Pfarrkirche S. Saturnino in der Nähe.
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* in Karthago, dem heutigen Vorort von Tunis in Tunesien
† um 250 (?) in Rom
Saturninus wurde der Legende nach zur Zwangsarbeit in Rom verurteilt und beim Bau der Thermen des Diokletian - am heutigen Piazza della Repubblica - eingesetzt. Demnach wurde er schließlich zusammen mit seinem Helfer Sisinnius auf dem Grundstück des Thrason an der Via Nomentana bestattet.
Saturninus wird schon im Verzeichnis der Märtyrergräber um 336 und im Martyrologium von Hieronymus aufgeführt. Zur Zeit von Papst Gelasius I. war er in einer Messe vertreten. Schon Papst Damasus I. ließ in der für Saturninus erbauten Basilika in der Katakombe des Thrason eine Inschrift anbringen. Papst Felix IV. ließ diese Kirche nach einem Brand erneuern. Heute befindet sich die Pfarrkirche S. Saturnino in der Nähe.
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Franz Joseph Rudigier
* 1884, Linz in Österreich
Bischof von Linz
* 7. April 1811 in Partenen in Österreich
* 29. November 1884 in Linz in Österreich
Franz Joseph wurde 1853 Bischof von Linz. Er förderte die Marienverehrung und das katholische Vereinswesen als Bastion gegen den Liberalismus und war Initiator des Dombaus in Linz. Er gründete Ordensniederlassungen in Oberösterreich, den katholischen Volksverein, den katholischen Presseverein und mehrere regionale Wochenzeitungen. Gegen die österreichischen Schul-, Ehe- und Konfessionsgesetze von 1868, die denen des Kulturkampfes in Preußen entsprachen mit staatlichen Kontrollen für kirchliches Handeln, wandte er sich in einem Hirtenbrief; weil er sich weigerte, einer Vorladung zum Gericht zu folgen, wurde er zu zwei Wochen Gefängnis verurteilt, nach einem Tag aber vom Kaiser, seinem Namensvetter Franz Joseph, begnadigt.
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* 7. April 1811 in Partenen in Österreich
* 29. November 1884 in Linz in Österreich
Franz Joseph wurde 1853 Bischof von Linz. Er förderte die Marienverehrung und das katholische Vereinswesen als Bastion gegen den Liberalismus und war Initiator des Dombaus in Linz. Er gründete Ordensniederlassungen in Oberösterreich, den katholischen Volksverein, den katholischen Presseverein und mehrere regionale Wochenzeitungen. Gegen die österreichischen Schul-, Ehe- und Konfessionsgesetze von 1868, die denen des Kulturkampfes in Preußen entsprachen mit staatlichen Kontrollen für kirchliches Handeln, wandte er sich in einem Hirtenbrief; weil er sich weigerte, einer Vorladung zum Gericht zu folgen, wurde er zu zwei Wochen Gefängnis verurteilt, nach einem Tag aber vom Kaiser, seinem Namensvetter Franz Joseph, begnadigt.
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Hl. Jakob von Sarug
* 451, Kurtam am Euphrat
† 521
Bischof von Batna
* um 451 in Kurtam am Euphrat
† 29. (?) November 521 in Batna bei Damaskus in Syrien (?)
Jakob hat wohl die damals berühmte Schule von Edessa - dem heutigen Sanlıurfa - besucht und dort zunächst als Priester gewirkt. Popularität erlangte er durch die Bekämpfung der Beschlüsse des Konzils von Chalkedon. Dieses hatte die Lehre von den zwei Naturen Christi als Dogma festgelegt, den im Orient weit verbreiteten Monophysitismus hingegen verdammt. Umstritten war auch seine Lehre über Maria als jungfräulicher Mutter Jesu, die für ihn aber nicht frei von Sündhaftigkeit war.
Jakob soll zeitweilig bis zu 70 Schreiber beschäftigt haben, die Stoffe des Alten und Neuen Testaments sowie Lebensgeschichten und Legenden von Heiligen bearbeiteten. Im Verlauf der Jahre 502/503 wurde Jakob zum Periodeuten - einem für Visitation und pastoralen Betreuung zuständigen Priester - im Bergland von Hauran erhoben, später wurde er wohl noch zum Bischof von Batna bei Damaskus gewählt, gab dieses Amt aber bereits ein Jahr später wieder auf.
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* um 451 in Kurtam am Euphrat
† 29. (?) November 521 in Batna bei Damaskus in Syrien (?)
Jakob hat wohl die damals berühmte Schule von Edessa - dem heutigen Sanlıurfa - besucht und dort zunächst als Priester gewirkt. Popularität erlangte er durch die Bekämpfung der Beschlüsse des Konzils von Chalkedon. Dieses hatte die Lehre von den zwei Naturen Christi als Dogma festgelegt, den im Orient weit verbreiteten Monophysitismus hingegen verdammt. Umstritten war auch seine Lehre über Maria als jungfräulicher Mutter Jesu, die für ihn aber nicht frei von Sündhaftigkeit war.
Jakob soll zeitweilig bis zu 70 Schreiber beschäftigt haben, die Stoffe des Alten und Neuen Testaments sowie Lebensgeschichten und Legenden von Heiligen bearbeiteten. Im Verlauf der Jahre 502/503 wurde Jakob zum Periodeuten - einem für Visitation und pastoralen Betreuung zuständigen Priester - im Bergland von Hauran erhoben, später wurde er wohl noch zum Bischof von Batna bei Damaskus gewählt, gab dieses Amt aber bereits ein Jahr später wieder auf.
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Hl. Francesco Antonio Fasani
* 1681
† 1742
* 6. August 1681
† 29. November 1742 in Lucera
Francesco Antonio Fasani trat 1695 in den Franziskanerorden ein. Zehn Jahre später wurde Professor der Philosophie und war nacheinander Guardian, Provinzial und Novizenmeister seines Ordens, außerdem ein gesuchter Prediger und Beichtvater. Auch war er ein Freund der Armen. Er wurde beschrieben als liebenswürdig, fromm und bußfertig. Ein Zeitzeuge sagte aus, seine Predigten seien voll Liebe zu Gott und den Nächsten gewesen, erfüllt vom Heiligen Geist. Als er gestorben war, riefen die Kinder auf der Straße: "Der Heilige ist tot, der Heilige ist tot."
Die Seligsprechung erfolgte am 15. April 1951; die Heiligsprechung nahm Johannes Paul II. am 13. April 1986 vor.
† 29. November 1742 in Lucera
Francesco Antonio Fasani trat 1695 in den Franziskanerorden ein. Zehn Jahre später wurde Professor der Philosophie und war nacheinander Guardian, Provinzial und Novizenmeister seines Ordens, außerdem ein gesuchter Prediger und Beichtvater. Auch war er ein Freund der Armen. Er wurde beschrieben als liebenswürdig, fromm und bußfertig. Ein Zeitzeuge sagte aus, seine Predigten seien voll Liebe zu Gott und den Nächsten gewesen, erfüllt vom Heiligen Geist. Als er gestorben war, riefen die Kinder auf der Straße: "Der Heilige ist tot, der Heilige ist tot."
Die Seligsprechung erfolgte am 15. April 1951; die Heiligsprechung nahm Johannes Paul II. am 13. April 1986 vor.
Hl. Jutta von Heiligenthal