Gesellschaft tut der Seele gut!
Anlässlich eines Pfarrnachmittags der Pfarre Hinterbrühl, der regelmäßig von 40 – 50 Personen besucht wird, kam der verantwortlichen Pfarrgemeinderätin, Johanna Mahler, die Idee: „Eigentlich müssten wir uns um jene kümmern, die nicht hierher kommen können.“
Viele Menschen sind einsam, weil sie selbst nicht mehr mobil sind und/oder ihr soziales Umfeld verloren haben, und gerade sie brauchen Verständnis, Aufmerksamkeit und Zuwendung. Mit dieser Erkenntnis war die Idee des Besuchsdienstes der Pfarre Hinterbrühl geboren!
Nun – nach fast fünf Jahren des Bestehens des Besuchsdienstes – kann eine sehr positive Bilanz gezogen werden: Von den derzeit 12 MitarbeiterInnen werden Personen in ihren Wohnungen, aber auch in Seniorenwohnheimen, besucht. Mittlerweile konnte für alle, die mitmachen, ein Besuchsdienstseminar in der Pfarre organisiert werden, etliche haben auch Ausbildungen in Validation und Umgang mit Demenz-Betroffenen absolviert.
Und der Satz „Gesellschaft tut der Seele gut“ gilt für sowohl für die Besuchten als auch für alle, die freiwillig und ehrenamtlich beim Besuchsdienst der Pfarre Hinterbrühl mitarbeiten.
H.M.
Im Bild:
Mitarbeiterinnen des Besuchsdienstes der Pfarre Hinterbrühl bei einer der regelmäßig stattfindenden Arbeitsbesprechungen.