Dienstag 26. November 2024
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Kirchen & Gebäude

Kapelle am Kröpfelsteig

Die Kapelle am Kröpfelsteig wurde Ende des 18. Jahrhunderts errichtet und befand sich lange Zeit in Privatbesitz, bevor sie 1956 der Pfarre übertragen wurde. Nach der Übernahme in die Familienstiftung der Familie Humer wurde sie zuletzt aufwändig saniert 

 

Kapelle am Kröpfelsteig

Die Einweihung der liebevoll und aufwändig sanierten kleinen neugotischen Kapelle an der „Via Sacra“  fand am 12. Oktober 2008 statt.

 

Ein kleines Wunder war geschehen - ermöglicht durch die Großzügigkeit des Hinterbrühler Unternehmers Rudolf Humer und seiner Familienstiftung.

 

Bald 130 Jahre alt ist die Kapelle, einst Privatbesitz, dann der Pfarre übertragen, später im Besitz einer Waisenkinder-Stiftung. 1956 brachte sie Alt-Pfarrer Jantsch wieder in Pfarrbesitz und ließ sie – mit den Erträgnissen einer Spendenaktion – notdürftig sanieren. Irgendwann aber geriet sie in Vergessenheit – um jetzt schöner denn je neu zu erstrahlen. Die Pfarre wollte eine möglichst langfristige Sicherung –und so hat die Familie Humer schließlich einvernehmlich beschlossen, die Kapelle in das Eigentum und in die Verantwortung ihrer Familienstiftung zu übernehmen. Und so ist die Erhaltung auch ganz deutlich als Stiftungszweck schriftlich festgehalten. 

 

Der Umbau begann im Juni 2007 – und im Herbst waren die Arbeiten im Wesentlichen fertig. Zunächst war die Trockenlegung der Mauern vorrangig. Dann ging es – zum Teil mit mittelalterlichen Techniken – an die Erneuerung der Malerei. Dazu die Wiederherstellung der Kapitelle, der Bänke, des Pflasters, der Fenster, des Altarbildes usw. Manches – das Firstkreuz aus Sandstein etwa oder der Schlussstein im Kreuzgewölbe – mussten nach altem Vorbild angefertigt werden.

 

Und irgendwann war klar, dass auch das Dach stilgerecht erneuert werden musste, um den Bestand zu sichern. Ein enormer Aufwand – restauratorisch und finanziell. Die Familie Humer hat mit Freude der Pfarre die Schlüssel übergeben. Jetzt geht es darum, die Kapelle wieder mehr in das Geschehen der Pfarre zu integrieren. Rudolf Humer: "Jede Form der künftigen Nutzung der Kapelle werden wir sehr gerne fördern und unterstützen. Egal, ob das dann die Pfarre ist, das SOS-Kinderdorf - oder auch, wenn Hinterbrühler Familien hier etwas feiern wollen: Hochzeiten, Taufen oder was immer. Das ist ja der Sinn und die Aufgabe eines solchen Sakralbaus."

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