Notfälle: Stärkung durch Krankensalbung
Notfälle: Stärkung durch Krankensalbung
In Notsituationen – z.B. bei schwerer Erkrankung – will Gott uns seine besondere Zuwendung schenken. Das Sakrament der Krankensalbung enthält die stärkende Botschaft: „Gerade jetzt bin ich, dein Gott, mit dir!“
Wenn Gottes Zuwendung spürbar wird.
Gerade, wenn das Leben durch einen Notfall aus den Fugen gerät, kann auch die Beziehung zu Gott durcheinander geraten. Mitunter treten auch tiefsitzende Fragen und Ängste zu Tage: Werde ich wieder gesund? Kehren meine Kräfte und Lebensgeister wieder? Kann das schon wirklich alles gewesen sein?
Genau in diesen Krisensituationen an den Grenzen des Lebens wird im Sakrament der Krankensalbung die vorbehaltlose Zuwendung Gottes spürbar. Der Priester salbt die Stirn und die Hände des Kranken mit geweihtem Olivenöl. Die Nähe Gottes soll dabei über den Tast- und Geruchssinn besonders intensiv erfahrbar gemacht werden.
Kein „Sterbe-Sakrament“
Fälschlicherweise wird die Krankensalbung oft als „Vorstufe zum Sterben“ angesehen. Doch das Gegenteil ist der Fall: Durch die Salbung soll der Kranke spüren, dass Gott sich ihm liebevoll zuwendet, ihn aufrichtet und rettet.
Praktische Hinweise:
Wo wird das Sakrament der Krankensalbung gespendet? |
In der Kirche, im Krankenhaus oder zu Hause. Bitte wenden Sie sich an unsere Pfarrkanzlei und vereinbaren Sie einen Termin: Kontakt: Pfarre Laxenburg, Herzog Albrecht Str. 12, A-2361 Laxenburg Tel. 043 (0) 2236 - 71 224, pfarre.laxenburg@aon.at |
Wann wird die Krankensalbung gespendet? |