Jahresplaner 2024-25
Dr. Mittl berichtete über seine Erfahrungen in Timonium in Maryland, USA. Er lebte ein Jahr lang in dieser amerikanischen Gemeinde, nahm Teil an deren Leben und erlebte etwas von dem gewaltigen Aufschwung, der dort geschehen war. Bei einer Einwohnerzahl von 20.000 umfasst die Gemeinde nun nach intensiver Aufbauarbeit von 15 Jahren über 4.000 Teilnehmer an den Aktivitäten.
Den Verantwortlichen in Timonium sind wichtig:
# Eine gute Willkommenskultur,
# konsequentes Zugehen auf kirchenferne Menschen,
# viele Menschen in die Verantwortung für die Gemeinde einbeziehen,
# professionelle Musik,
# alltagstaugliche Predigten,
# sehr viel Gespräch mit den Besuchern und in den Leitungsteams,
# intensive Kinder- und Jugendarbeit, stark biblisch geprägt, die Folge ist,
dass die „Kinder die Eltern in die Kirche bringen“.
Von den leitenden Personen wird sehr auf die Probleme der Menschen, die mit der Gemeinde in Kontakt kommen, geachtet und darauf, dass diese Probleme auch in den Gottesdiensten zu Sprache kommen.
Die Mitarbeiter der Gemeinde haben wöchentliche Treffen mit Imbiss, Gebet und Diskussion über den vergangenen Sonntag und damit auch die Vorbereitung auf die nächsten Gottesdienste, für die von den Leitungsgruppen alltagstaugliche Botschaften formuliert werden, humorvoll verpackt und als „Geschenk“ für den Weg in die kommende Woche gibt es „action steps“ = sehr konkrete Vorschläge zur Gestaltung des Alltags des Lebens.
Der Gottesdienst soll ein Erlebnis sein, das die Menschen zum Wiederkommen einlädt.
Von den 4.000 Besuchern der Sonntagsgottesdienste sind etwa ein Viertel Mitarbeiter in einem oder mehreren Bereichen. Die Menschen sind stolz darauf, dass sie mitgestalten können. Und da ihre Probleme im Gottesdienst vorkommen, werden sie neugierig und kommen wieder.
Dr. Mittl ermutigte uns dazu, daran zu glauben, dass Dinge wie in Timonium auch bei uns möglich sind! Danke Dr. Mittl!