Erntedankfest in St.Veit/Tr.
Der 8.Oktober 2023 stand in unserer Pfarre ganz im Zeichen des Dankes. Im Rahmen des Festgottesdienstes sagten wir danke für die gute Ernte; danke, dass unsere Pfarre von Wetterkatastrophen verschont blieb und danke an zwei Männer, die im Dienste der Pfarre St.Veit auf 40 Jahre als Diakone zurückblicken dürfen. Es sind dies Dr. Rudolf Stummer und Ing. Otmar Moritz. Beide sind „waschechte“ St.Veiter und haben sich große Verdienste für unsere kleine Pfarre erworben. Mit viel Engagement, manchmal auch unbedankt, haben sie sich, bzw. tun sie es noch, für das Pfarrleben eingebracht. Das wurde auch von Festprediger Dr. Krummel betont, der übrigens auch schon auf eine 20jährige Tätigkeit als Diakon zurückblickt.
Im Anschluss an den Gottesdienst erhielten beide Diakone und ihre Gattinnen als kleine Anerkennung Blumen und ein Geschenk aus den Händen unseres Herrn Pfarrer Čubela und PGR Joh. Mehlstaub.
Umrahmt wurde der Festgottesdienst, der mit dem Einzug der Erntekrone begann, vom Männergesangsverein „Die Grossinger“ und endete nach der Segnung der Krone mit dem Erntekronen-Umzug, musikalisch begleitet vom „Musikverein St.Veit“. Dieser unterhielt die Gäste noch beim anschließenden gemeinsamen Mittagessen im „Schutzengelheim“ bestens. Auch die „Grossinger“ gaben noch einige lustige Stücke zum Besten.
Ein aufrichtiges „Vergellt’s Gott“ unserem Herrgott und ein Dankeschön allen Beteiligten, die zum Gelingen dieses wunderschönen Erntedankfestes 2023 beigetragen haben.
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1 Es geschah aber in jenen Tagen, dass Kaiser Augústus den Befehl erließ, den ganzen Erdkreis in Steuerlisten einzutragen.
2 Diese Aufzeichnung war die erste; damals war Quirínius Statthalter von Syrien.
3 Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen.
4 So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids.
5 Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete.
6 Es geschah, als sie dort waren, da erfüllten sich die Tage, dass sie gebären sollte,
7 und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.
8 In dieser Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde.
9 Da trat ein Engel des Herrn zu ihnen und die Herrlichkeit des Herrn umstrahlte sie und sie fürchteten sich sehr.
10 Der Engel sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll:
11 Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Christus, der Herr.
12 Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.
13 Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach:
14 Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens.
* (nach jüdischer Zeitrechnung:) 3771 v. Chr.
† (nach jüdischer Zeitrechnung:) 2841 v. Chr.
Adam und Eva waren nach dem biblischen Schöpfungsbericht in 1. Mose 2, einer theologischen Lehrerzählung, die Stammeltern der Menschheit. Als Nebel das Land befeuchtet hatte, konnten Sträucher und Bäume wachsen, da bildete Gott den Adam aus dem Lehm der Ackererde und blies ihm den Lebens-Odem ein. Gott pflanzte dann den Garten "Eden", das Paradies, mit den vier "Paradiesströmen" Geon, Physon, Euphrat und Tigris, mit dem Baum des Lebens und dem Baum der Erkenntnis. Adam wurde in den Garten gesetzt und erhielt das Gebot, nicht vom Baum der Erkenntnis zu essen. Dann wurden die Tiere erschaffen, und Adam gab ihnen ihre Namen. Nachdem unter den Tieren kein rechter Gefährte für Adam zu finden war, unternahm Gott einen zweiten Versuch: Adam wurde in tiefen Schlaf versetzt, aus einer Rippe wurde Eva erschaffen.
Die Geschichte vom Sündenfall 1. Mose 3 erzählt, wie eine Schlange Eva überredete, gegen das Verbot einen Apfel vom Baum der Erkenntnis zu brechen und ihn Adam zu reichen. Als er davon gegessen hatte, "wurden ihnen die Augen aufgetan" - sie erkannten, dass sie nackt waren, und versteckten sich vor Gott, der im Paradiesgarten spazieren ging. Gott aber rief sie zur Verantwortung, ließ sie durch einen Engel - nach traditioneller Auffassung war es Michael - mit dem Flammenschwert aus dem Paradies vertreiben, bekleidete sie aber zu ihrem Schutz mit Fellgewändern. Statt mit dem Tod, wie angedroht, bestrafte der gnädige Gott nur mit dem Ausschluß aus dem Paradiesgarten.
Adam und Eva wurden Kain und Abel (1. Mose 4), Set und weitere Söhne und Töchter (1. Mose 5) geboren.
Adams Tod wird u.a. im apokryphen Nikodemus-Evangelium berichtet. Die Szene bildet das Vorspiel zur Legende von der Kreuzfindung der Helena: Als Adam sich zum Sterben legte, bat sein Sohn Set an der Paradiesestür um das Öl der Barmherzigkeit vom Baum des Lebens, damit sein Vater gesund werde. Der Erzengel Michael wies ihn zurück, denn diese Möglichkeit bestehe erst in 5.500 Jahren; er gab ihm aber einen kleinen Zweig vom Baum der Erkenntnis. Bei Sets Rückkehr war Adam schon gestorben; Set pflanzte den Zweig auf sein Grab. Der Baum, der daraus wuchs, wurde nach einer Reihe von anderen Verwendungen zum Holz des Kreuzes Jesu.
Nach anderen frühverbreiteten Legenden wurde Adam auf Golgatha begraben, durch das Erdbeben beim Kreuzestod Christi wurde sein Schädel sichtbar. Daher ist bei vielen Kruzifixen und Kreuzigungsszenen ein Totenkopf oder ein ganzes Skelett zu Füßen des Kreuzes dargestellt; diese Symbolik bezieht sich auch auf Paulus (Römerbrief 5, 14).
Als Bewohner des Paradiesgartens und nach der Vertreibung als Bebauer des Erdbodens tätig, wurden Eva und Adam Patrone der Gärtner; weil ihre Nacktheit nach dem Sündenfall bedeckt wurde Eva Patronin der Schneider.
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lebte im 11. Jahrhundert
Der Ritter Adelbert wurde fälschlicherweise angeklagt und zur Strafe geblendet. Als Blinder ging er auf Pilgerfahrt und kam zur Abtei Gladbach - dem heutigen Mönchengladbach, wo er sich als Inkluse niederließ.
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* um 1080 in Worms
† 24. Dezember 1132 in Frankenthal in Rheinland-Pfalz
Erkenbert gründete 1119 auf seinem Besitztum ein Augustiner-Chorherrenstift. Er verließ Frau und Kinder, trat selbst in das Stift ein und wurde Propst. Seine Frau Richlindis stiftete das nahegelegene Augustiner-Chorfrauenstift Ormsheim.
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† 24. Dezember 978
Hanno war Mönch an St. Maximin in Trier, später Abt in Magdeburg und wurde 950 Bischof von Worms.
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* 8. Mai 1828 in Beka Kafra bei Bscharre im Libanon
† 24. Dezember 1898 in Annaya / Mar Mqin im Libanon
Charbel Makhlouf war Sohn eines armen Bauern, mit 25 Jahren wurde er Mönch im Kloster Annaya, 1859 zum Priester geweiht. Er führte ein besonders strenges Büßerleben, kniete Nacht für Nacht betend vor dem Tabernakel, auch großer Kälte trotzend. 1875 zog er um in eine Einsiedelei nahe bei seinem Kloster. Er galt als Urbild des vollkommenen Mönches und wurde schon zu Lebzeiten wie ein Heiliger verehrt.
Bei der heiligen Messe erlitt Charbel einen Schlaganfall, unbeweglich verbrachte er acht Tage in seiner Einsiedelei, bis er starb.
Charbels Grab wurde eine vielbesuchte Wallfahrtsstätte, an der sich viele Wunder ereigneten. Derzeit wird darüber eine große Kathedrale errichtet.
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† an einem 24. Dezember vor 710
Irmina, zu Hause in der Nähe von Trier, war die Mutter von Adula von Pfalzel und von Plektrudis sowie die Urgroßmutter von Gregor von Utrecht. Als Witwe schenkte sie Willibrord ihren Besitz in Echternach. Willibrord errichtete dort ein Kloster, das zum Mittelpunkt seiner Missionsarbeit in Deutschland wurde. Irmina wurde Äbtissin des von Modoaldus gegründeten Benediktinerinnenklosters Oeren in Trier.
Nach ihrem Tod wurde Irmina in der Klosterkirche bestattet, Kloster und Kirche erhielten ihren Namen. Reste ihrer Reliquien sind in Wissembourg im Elsass.
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* 16. Januar 1816 in Soncino bei Bergamo in Italien
† 24. Dezember 1865 in Comonte, dem heutigen Stadtteil von Bergamo in Italien
Nachdem ihr Mann und ihre drei Söhne starben, verschenkte Constanza - wie sie mit bürgerlichem Namen hieß - ihr Vermögen an Arme, mit einem Rest gründete sie 1856 in Comonte den Orden der Schwestern und Brüder von der Heiligen Familie zur Erziehung von Waisenkindern und der Kinder armer Bauern. Paula Elisabeth wurde die erste Oberin. 1901 wurde ihr Orden vom Papst anerkannt.
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* in Rom
† im 6. Jahrhundert daselbst
Tarsilla war die Schwester von Aemiliana und die Tante von Papst Gregor dem Großen. Zusammen mit Aemiliana und ihrer anderen Schwester Gordiana, die später doch heiratete, führte sie ein asketisches Leben der Buße und des Gebets in ihrem Elternhaus. In einer Vision habe ihr ihr Verwandter, der verstorbene Papst Felix III., ihren Tod angekündigt. Bei ihrem Ableben sollen sich Wunder ereignet haben.
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