15.08.2024 Fußwallfahrt zum Heilsamen Brunnen
Und um 13:00 Uhr versammelten sich trotz sengender Hitze, es waren so um die 34 Grad, bei der St.Veiter Kirche eine „Handvoll“ Unentwegter und nahm den zweistündigen Fußmarsch zum „Heilsamen Brunnen“ in Leobersdorf auf. Immerhin handelt es sich dabei um eine „verlobte Wallfahrt“ der St.Veiter Gläubigen. Ab dem Bahnhof Hirtenberg wuchs dann die Gruppe auf die heilige Zahl 7 an und die Pilger zu Fuß erreichten dann um Punkt 15:00 Uhr das Ziel.
Der „Heilsame Brunnen“ präsentiert sich nun in einer vollkommen neuen Umgebung, das Kirchlein ist geschmackvoll renoviert und bietet so nun wieder eine würdige Andachtsstätte.Das Erfreuliche an diesem Tag war eine voll besetzte Kapelle, da sehr viele Gläubige mit dem Auto nachgereist waren und so wurde mit Gesang und Gebeten unsere Gottesmutter Maria verehrt.
e.m.
* in Spanien
† 30. Dezember 1207 in Osma in Spanien
Didactus war Zisterziensermönch und Prior des Domkapitels in Osma. Um 1200 wurde er dort Bischof und um Reformen im Klerus und Intensivierung der Seelsorge bemüht. Unter Didactus' Leitung begann Dominikus dort seine Karriere, er wurde 1201 Subprior. Beide zusammen reisten im Auftrag von König Alfons VIII. von Kastilien - wahrscheinlich 1204/05 wegen eines Heiratsbündnisses - nach Dänemark und wurden dort mit Problemen der Irrlehren konfrontiert. In Südfrankreich entwickelte Didactus dann ab Juni 1206 neue Formen der Ketzerbekämpfung durch gebildete Wanderprediger und führte Streitgespräche mit Katharern und Waldensern.
Diese Erfahrungen wurden dann von Dominikus weiterentwickelt, es entstanden die Pläne zur Gründung des Dominikanerordens, dessen theoretische Grundlagen aus Didactus' Erkenntnissen gespeist wurden.
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* in England
† 30. Dezember 717 in Evesham in England
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* um 210 in Rom (?)
† 30. Dezember 274 (oder 273) daselbst
Felix I. habe die Regel zur Einsegnung von Kirchen erlassen. Er soll sich sehr für die von Kaiser Aurelian verfolgten Christen eingesetzt haben, weshalb er auch - wohl zu Unrecht - als Märtyrer bezeichnet wird.
Felix wurde in den Callistus-Katakomben bestattet.
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* um 610 in Wardes / Vardes, dem heutigen Neuf-Marché in Frankreich
† 30. Dezember (?) 660 im heutigen St-Germer-de-Fly in Frankreich
Germar lebte als eingeheirateter Verwandter am fränkischen Königshof unter Dagobert I. und Chlodwig II. Nach Intrigen und Mordanschlägen verließ er um 650 seine Familie und den königlichen Hof, lebte als Einsiedler und gründete schließlich auf seinem Besitz das Kloster Fly im heutigen, nach ihm benannten St-Germer-de-Fly; er wurde dort Mönch und der erste Abt.
Germars Reliquien ruhten bis zu ihrer Vernichtung in der französischen Revolution in Beauvais.
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† um 303 in Spoleto
Sabinus gilt als Bischof, der an unbekanntem Ort wirkte. Einer Überlieferung zufolge er in den Verfolgungen unter Kaiser Maximianus zusammen mit seinen Diakonen Exuperantius und Marcellus und weiteren Gefährten in Assisi gefangen genommen und nach vielen Martern in Spoleto hingerichtet. Andere Überlieferung nennt ihn Bischof von Fermo, wo er ebenfalls als Märtyrer verehrt wird, der mit drei Kugeln aus Stein zu Tode geschlagen wurde.
Sabinus wurde bald schon hoch verehrt. Gut bezeugt ist seine Verehrung in der Kirche, die im 5. Jahrhundert an der überlieferten Stelle seines Grabes vor der Stadt Spoleto erbaut wurde. Sein Grab war eine wichtige Wallfahrtsstätte, er war einer der beliebtesten Heiligen in Mittelitalien. Auf Mosaiken in Ravenna aus dem Anfang des 6. Jahrhunderts ist er dargestellt. Im Mittelalter wurden Reliquien in zahlreiche Städte in Mittelitalien überführt, die sich seiner als Bischof oder Einsiedler rühmen, so z.B. Assisi oder Fermo, das die Überlieferung bewahrt, die Reliquien von Papst Gregor dem Großen erhalten zu haben, was aus einem von ihm geschrieben Brief an den damaligen Bischof von Fermo geschlossen werden könne. Reliquien kamen 1191 auch nach Windberg bei Straubing in Bayern.
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