15.08.2024 Fußwallfahrt zum Heilsamen Brunnen
Und um 13:00 Uhr versammelten sich trotz sengender Hitze, es waren so um die 34 Grad, bei der St.Veiter Kirche eine „Handvoll“ Unentwegter und nahm den zweistündigen Fußmarsch zum „Heilsamen Brunnen“ in Leobersdorf auf. Immerhin handelt es sich dabei um eine „verlobte Wallfahrt“ der St.Veiter Gläubigen. Ab dem Bahnhof Hirtenberg wuchs dann die Gruppe auf die heilige Zahl 7 an und die Pilger zu Fuß erreichten dann um Punkt 15:00 Uhr das Ziel.
Der „Heilsame Brunnen“ präsentiert sich nun in einer vollkommen neuen Umgebung, das Kirchlein ist geschmackvoll renoviert und bietet so nun wieder eine würdige Andachtsstätte.Das Erfreuliche an diesem Tag war eine voll besetzte Kapelle, da sehr viele Gläubige mit dem Auto nachgereist waren und so wurde mit Gesang und Gebeten unsere Gottesmutter Maria verehrt.
e.m.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/November21.htm
† um 900 in Susteren in den Niederlanden
Amalberga war Benediktinerin. Sie wurde Äbtissin im Kloster in Susteren, als König Zwentibold das Kloster nach dessen Zerstörung durch die Wikinger 882 als weltliches Frauenstift neu gründete.
Amalbergas Gebeine werden in der Kirche des Stiftes in Susteren verwahrt; sie wurde nach der Feststellung der Echtheit ihrer Reliquien 1886 ihr geweiht.
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† 1492 in Olmütz, heute Olomouc in Tschechien (oder in Beuthen, heute Bytom in Polen)
Johannes war Priester im Franziskanerorden und wurde Leiter der böhmischen Provinz des Ordens. Er führte ein heiligmäßiges Leben und vollbrachte wundersame Taten.
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* in Rom (?) oder in Afrika (?)
† 21. November 496 in Rom
Gelasius kam 483 in die Kanzlei von Papst Felix II. und wurde dessen wichtigster Ratgeber. 492 übernahm er selbst das Amt des Papstes. Er war einer der ersten Päpste, der mit der Zwei-Gewalten-Theorie die Parität von Papsttum und weltlicher Macht geltend machte, dies gegenüber Kaiser Anastasius nachdrücklich vertrat und so den Grund legte für die Machtstellung des mittelalterlichen Papsttums. Priester seinen zwar in weltlichen Dingen an die Staatsverfassung gebunden, ihnen aber - als Spender der Sakramente - überlegen.
Gelasius stellte zugleich die päpstliche Rechtsprechung über die allgemeinen Kirchenkonzile. Ihm zugeschrieben wird eine Aufstellung der von der Kirche anerkannten und der verworfenen Schriften der Kirchengeschichte - sie ist aber wohl erst im 6. Jahrhundert entstanden. Aber auch die Fürsorge für Arme lag ihm am Herzen, er forderte den Klerus auf, ein Viertel seiner Einkünfte an Bedürftige abzugeben.
Gelasius wird besonders für seine tatkräftigen Bemühungen um die Neuordnung der Messfeier gerühmt. Indem er die Verwendung von Brot und Wein beim Abendmahlsgottesdienst vorschrieb, trug er zur Vertreibung des Manichäismus aus der Kirche bei, denn dessen Anhänger tranken keinen Wein. Gelasius zählte zu den herausragendsten Autoren seiner Zeit. Viele seiner Briefe sind erhalten geblieben, traditionell wird er als Autor des so genannten Sacramentarium Leoninum betrachtet, einer Sammlung aus dem 6. Jahrhundert, die Messgebete der römischen Liturgie enthält.
Das Grab von Gelasius ist unbekannt.
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