Im Jahreskreis
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Gottesdienste
Termine in Fischamend
Mi., 13. November 2024 14:30
Tanz ab der Lebensmitte
Mi., 13. November 2024 18:00
Präsentation ECUADOR
Di., 19. November 2024 14:30
Seniorennachmittag
Inhalt:
13.
Februar
2024
Seniorennachmittag
von: 13.02.2024, 14:30 Uhr
Pfarre Fischamend
Kirchenplatz 13
2401 - Fischamend
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Chronik
Erntedankfest
Chronik
Pfarrfest
Chronik
Lange Nacht der Kirchen - Kirche St. Quirin
Chronik
Lange Nacht der Kirchen - St. Michael
Chronik
Fronleichnam
Evangelium
von heute
Joh 2, 13–22
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
13 Das...
Tagesevangelium
09.
November
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
13 Das Paschafest der Juden war nahe und Jesus zog nach Jerusalem hinauf.
14 Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen.
15 Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern; das Geld der Wechsler schüttete er aus, ihre Tische stieß er um
16 und zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle!
17 Seine Jünger erinnerten sich, dass geschrieben steht: Der Eifer für dein Haus wird mich verzehren.
18 Da ergriffen die Juden das Wort und sagten zu ihm: Welches Zeichen lässt du uns sehen, dass du dies tun darfst?
19 Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder und in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten.
20 Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten?
21 Er aber meinte den Tempel seines Leibes.
22 Als er von den Toten auferweckt war, erinnerten sich seine Jünger, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte.
Joh 2, 13–22
Namenstage
Hl. Erpho, Hl. Herfrid, Hl. Ragnulf, Hl. Roland, Hl. Theodor von Euchaita,...
Namenstage
09.
November
Hl. Erpho
† 1097
Bischof von Münster
† 9. November 1097
Erpho war zunächst Dompropst, ab 1084 Bischof in Münster. Im Investiturstreit hielt er Kaiser Heinrich IV. auch nach dessen Niederlage die Treue. Erpho baute mehrere Kirchen, gab Zuwendungen an das Mauritz-Stift und weihte 1090 den Dom. 1091/92 unternahm er eine Wallfahrt ins Heilige Land; von dort brachte er Reliquien mit. Ob die Reliquien, die man 1960/62 bei der Restaurierung des Erpho-Kreuzes eingelassen fand, von dieser Reise stammen, ist unsicher; dieses Kreuz soll er dem Kollegialstift St. Mauritz um 1090 gestiftet haben.
www.heiligenlexikon.de
† 9. November 1097
Erpho war zunächst Dompropst, ab 1084 Bischof in Münster. Im Investiturstreit hielt er Kaiser Heinrich IV. auch nach dessen Niederlage die Treue. Erpho baute mehrere Kirchen, gab Zuwendungen an das Mauritz-Stift und weihte 1090 den Dom. 1091/92 unternahm er eine Wallfahrt ins Heilige Land; von dort brachte er Reliquien mit. Ob die Reliquien, die man 1960/62 bei der Restaurierung des Erpho-Kreuzes eingelassen fand, von dieser Reise stammen, ist unsicher; dieses Kreuz soll er dem Kollegialstift St. Mauritz um 1090 gestiftet haben.
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Hl. Herfrid
† 747
Abt in Lindisfarne (?), Einsiedler
† 747 in Northumbrien in England
Herefrid lebte als Einsiedler in Northumbrien. Zuvor war er wohl Benediktinermönch und Abt in Lindisfarne.
www.heiligenlexikon.de
† 747 in Northumbrien in England
Herefrid lebte als Einsiedler in Northumbrien. Zuvor war er wohl Benediktinermönch und Abt in Lindisfarne.
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Hl. Ragnulf
† 700
Märtyrer
† um 700 bei Arras
Ragnulf, Vater von Hadulf, des Bischofs von Cambrai, starb der Überlieferung nach als Märtyrer.
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† um 700 bei Arras
Ragnulf, Vater von Hadulf, des Bischofs von Cambrai, starb der Überlieferung nach als Märtyrer.
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Hl. Roland
† 1084
Abt in Hasnon
† 9. November 1084 (?) in Hasnon in Frankreich
Roland lebte zunächst als Mönch im Kloster Elnon - dem heutigen St-Amand-les-Eaux - in Nordostfrankreich. 1069 wurde er zum Abt der Benediktinerabtei Hasnon gewählt. Das Kloster blühte unter Rolands Leitung derart auf, dass es den Nachwuchs nicht mehr fassen konnte, Zubauten größeren Umfang waren daher notwendig.
Hundert Jahre nach seinem Tod wurde Rolands Leib unversehrt aufgefunden.
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† 9. November 1084 (?) in Hasnon in Frankreich
Roland lebte zunächst als Mönch im Kloster Elnon - dem heutigen St-Amand-les-Eaux - in Nordostfrankreich. 1069 wurde er zum Abt der Benediktinerabtei Hasnon gewählt. Das Kloster blühte unter Rolands Leitung derart auf, dass es den Nachwuchs nicht mehr fassen konnte, Zubauten größeren Umfang waren daher notwendig.
Hundert Jahre nach seinem Tod wurde Rolands Leib unversehrt aufgefunden.
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Hl. Theodor von Euchaita
* Syrien oder Armenien
† 306
Märtyrer
* in Syrien oder Armenien
† 306 in Euchaïta bei Amasia in Pontus, heute Beyözü bei Amasya in der Türkei (?)
Theodor Tiro, der Rekrut, war einfacher Soldat im Heer von Kaiser Maximianus in Euchaïta - dem heutigen Beyözü bei Amasya. In der Christenverfolgung von 303 wurde er gefangen genommen und verhört. Er brannte dann zum Zeugnis seines Glaubens in Amasia - dem heutigen Amasya - den Magna-Mater-Tempel, den Tempel der großen Mutter ab und wurde deswegen selbst verbrannt.
Gregor von Nyssa bezeugte Theodors Martyrium, ebenso Chrysippus von Jerusalem.
Später wurden die Legenden um Theodor weiter ausgeschmückt. Er war demnach ein Bruder von Georg und kämpfte selbst auch gegen Drachen. Im 9. Jahrhundert wurden die Legenden erweitert: Theodor wurde nun Stratelates, Heerführer einer römischen Garnison; vgl. deshalb Theodor Stratelates.
Zentrum der Verehrung von Theodor war Euchaïta - das heutige Beyözü bei Amasya; über seinem Grab gab es schon um 400 eine Kirche. Theodor war früher Schutzpatron von Venedig. Der 9. November, früher sein katholischer Gedenktag, war wohl der Weihetag der kleinen Kirche S. Teodoro am Palatin in Rom. Theodor gilt Völkerkundlern als christlicher Erbe des phrygisch-pontischen Gottes Men-Pharmacus. Im slawischen Volksglauben wird er mit den Thrakischen Reistern identifiziert. Die Darstellung der beiden Theodor ist nur an der Umschrift zu entscheiden.
Theodor geweihte Kirchen gab es in Amasia - dem heutigen Amasya, in Edessa - dem heutigen Sanlıurfa, in Nisibis - dem heutigen Nusaybin, in Neirab bei Damaskus und Jerusalem. Allein in Konstantinopel, wo auch Reliquien liegen, die viele Wunder wirkten, gab es 15 Kirchen seines Namens. Reliquien werden auch in Venedig, Rom, Brindisi und Gaëta sowie in Wemding im Donau-Ries Kreis in Bayern verehrt.
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* in Syrien oder Armenien
† 306 in Euchaïta bei Amasia in Pontus, heute Beyözü bei Amasya in der Türkei (?)
Theodor Tiro, der Rekrut, war einfacher Soldat im Heer von Kaiser Maximianus in Euchaïta - dem heutigen Beyözü bei Amasya. In der Christenverfolgung von 303 wurde er gefangen genommen und verhört. Er brannte dann zum Zeugnis seines Glaubens in Amasia - dem heutigen Amasya - den Magna-Mater-Tempel, den Tempel der großen Mutter ab und wurde deswegen selbst verbrannt.
Gregor von Nyssa bezeugte Theodors Martyrium, ebenso Chrysippus von Jerusalem.
Später wurden die Legenden um Theodor weiter ausgeschmückt. Er war demnach ein Bruder von Georg und kämpfte selbst auch gegen Drachen. Im 9. Jahrhundert wurden die Legenden erweitert: Theodor wurde nun Stratelates, Heerführer einer römischen Garnison; vgl. deshalb Theodor Stratelates.
Zentrum der Verehrung von Theodor war Euchaïta - das heutige Beyözü bei Amasya; über seinem Grab gab es schon um 400 eine Kirche. Theodor war früher Schutzpatron von Venedig. Der 9. November, früher sein katholischer Gedenktag, war wohl der Weihetag der kleinen Kirche S. Teodoro am Palatin in Rom. Theodor gilt Völkerkundlern als christlicher Erbe des phrygisch-pontischen Gottes Men-Pharmacus. Im slawischen Volksglauben wird er mit den Thrakischen Reistern identifiziert. Die Darstellung der beiden Theodor ist nur an der Umschrift zu entscheiden.
Theodor geweihte Kirchen gab es in Amasia - dem heutigen Amasya, in Edessa - dem heutigen Sanlıurfa, in Nisibis - dem heutigen Nusaybin, in Neirab bei Damaskus und Jerusalem. Allein in Konstantinopel, wo auch Reliquien liegen, die viele Wunder wirkten, gab es 15 Kirchen seines Namens. Reliquien werden auch in Venedig, Rom, Brindisi und Gaëta sowie in Wemding im Donau-Ries Kreis in Bayern verehrt.
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Weihe der Lateran-Basilika
Das Fest gedenkt der Weihe der Erzbasilika S. Giovanni in Laterano, die - wie die Inschrift über dem Eingang sagt - Mutter und Haupt aller Kirchen in der Stadt und dem Erdkreisist ; die von Kaiser Konstantin im Lateran erbaute Basilika wurde am 9. November 324 von Papst Silvester I. zunächst Christus, dem Erlöser - Salvator, geweiht; später wurde sie unter den Schutz Johannes des Täufers gestellt. Die Kirche ist die Hauptkirche und war der Sitz des römischen Bischofs. Die Lateranbasilika ist neben S. Pietro im Vatikan, S. Paolo fuori le Mura und S. Maria Maggiore eine der vier Patriarchalkirchen in Rom. Über dem Papstaltar - an diesem Altar sollen bereits die ersten Gemeindeleiter von Rom die heilige Messe gefeiert haben - werden die Häupter der Apostel Petrus und Paulus gezeigt; 1370 übertrug Papst Urban V. die Apostelhäupter in das von ihm gestiftete Ciborium über dem Hauptaltar. Eine Ikone des Erlösers - der Überlieferung nicht von Menschenhand geschaffen - trug bei den Prozessionen der Papst persönlich und barfuß. Pius IX. zelebrierte 1870 hier die Messe als letzter Souverän des alten Kirchenstaates, bevor dieser von Italien besetzt und annektiert wurde.
Nachdem Konstantin 312 seinen Schwager und Konkurrenten Maxentius besiegt hatte, befahl er, an dieser Stelle eine christliche Basilika und ein Baptisterium zu bauen - womit er auch erreichte, dass daraus keine Gedenkstätte für Maxentius wurde. Fausta, Konstantins Frau und die Schwester von Maxentius, übergab 313 ihr Haus auf dem Grundstück Bischof Miltiades für ein Bischofskonzil. Von da an war auf dem Lateran die Residenz der Bischöfe von Rom - benannt nach den ursprünglichen Eigentümern, der römischen Familie der Laterani; der Palast war im Jahr 65 von Kaiser Nero konfisziert worden, weil die Familie sich zum Christentum bekehrte. Die Laterans-Basilika war der erste Monumentalbau der Christenheit in Form einer fünfschiffigen Säulenbasilika mit Querhaus und Apsis, die im Grundriss und Teilen ihres Mauerwerkes bis heute erhalten ist. Damit war das Christentum nun erstmals innerhalb der Stadt, wenn auch erst am Rand, öffentlich präsent und sichtbar, denn die Gräber der Märtyrer Petrus und Paulus lagen damals weit außerhalb der Stadt.
Bis 1309, dem Beginn des Exils im französischen Avignon, residierten die Päpste im Lateranpalast. Bei der Rückkehr aus dem Exil in Avignon 1377 war der Lateran in so schlechtem Zustand, dass der Vatikan Papstresidenz wurde; 1586 wurde der Lateranspalast als päpstliche Sommerresidenz neu aufgebaut. Fünf allgemeine Konzilien der katholischen Kirche, die im römischen Lateranpalast abgehalten wurden, werden Lateranskonzile genannt. 1929 sicherten die Lateranverträge zwischen dem faschistischen Italien Mussolinis und dem Heiligen Stuhl die Exterritoralität für den Lateran, den Vatikan und die päpstliche Sommerresidenz Castel Gandolfo; heute ist die Lateranbasilika für die Päpste die Kirche, in der sie ihre Funktion als Bischof von Rom ausüben; die Liturgie am Gründonnerstag feiert der Papst ebenfalls in der Lateranbasilika.
Die katholische Kirche gewährt einen vollkommenen Ablass jedem Gläubigen, der eine der vier Patriarchalbasiliken Roms besucht - dies sind neben S. Giovanni in Laterano der Petersdom, San Paolo fuori le Mura und S. Maria Maggiore - und dabei andächtig das Vaterunser und das Glaubensbekenntnis spricht. Dieser Besuch kann erfolgen:
1. am Titularfest dieser Kirche
2. an jedem kirchlichen Feiertag
3. einmal im Jahr an einem beliebigen Tag nach Wahl der Gläubigen.
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Nachdem Konstantin 312 seinen Schwager und Konkurrenten Maxentius besiegt hatte, befahl er, an dieser Stelle eine christliche Basilika und ein Baptisterium zu bauen - womit er auch erreichte, dass daraus keine Gedenkstätte für Maxentius wurde. Fausta, Konstantins Frau und die Schwester von Maxentius, übergab 313 ihr Haus auf dem Grundstück Bischof Miltiades für ein Bischofskonzil. Von da an war auf dem Lateran die Residenz der Bischöfe von Rom - benannt nach den ursprünglichen Eigentümern, der römischen Familie der Laterani; der Palast war im Jahr 65 von Kaiser Nero konfisziert worden, weil die Familie sich zum Christentum bekehrte. Die Laterans-Basilika war der erste Monumentalbau der Christenheit in Form einer fünfschiffigen Säulenbasilika mit Querhaus und Apsis, die im Grundriss und Teilen ihres Mauerwerkes bis heute erhalten ist. Damit war das Christentum nun erstmals innerhalb der Stadt, wenn auch erst am Rand, öffentlich präsent und sichtbar, denn die Gräber der Märtyrer Petrus und Paulus lagen damals weit außerhalb der Stadt.
Bis 1309, dem Beginn des Exils im französischen Avignon, residierten die Päpste im Lateranpalast. Bei der Rückkehr aus dem Exil in Avignon 1377 war der Lateran in so schlechtem Zustand, dass der Vatikan Papstresidenz wurde; 1586 wurde der Lateranspalast als päpstliche Sommerresidenz neu aufgebaut. Fünf allgemeine Konzilien der katholischen Kirche, die im römischen Lateranpalast abgehalten wurden, werden Lateranskonzile genannt. 1929 sicherten die Lateranverträge zwischen dem faschistischen Italien Mussolinis und dem Heiligen Stuhl die Exterritoralität für den Lateran, den Vatikan und die päpstliche Sommerresidenz Castel Gandolfo; heute ist die Lateranbasilika für die Päpste die Kirche, in der sie ihre Funktion als Bischof von Rom ausüben; die Liturgie am Gründonnerstag feiert der Papst ebenfalls in der Lateranbasilika.
Die katholische Kirche gewährt einen vollkommenen Ablass jedem Gläubigen, der eine der vier Patriarchalbasiliken Roms besucht - dies sind neben S. Giovanni in Laterano der Petersdom, San Paolo fuori le Mura und S. Maria Maggiore - und dabei andächtig das Vaterunser und das Glaubensbekenntnis spricht. Dieser Besuch kann erfolgen:
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2. an jedem kirchlichen Feiertag
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