Im Jahreskreis
Hauptmenü:
Untermenü:
Inhalt:
23.
Juni
2024
Pfarrfest
von: 23.06.2024, 11:00 Uhr
Pfarre Fischamend
Kirchenplatz 13
2401 - Fischamend
Zustimmung erforderlich!Bitte akzeptieren Sie Cookies von Google Maps und laden Sie die Seite neu, um diesen Inhalt sehen zu können.
- vorheriger Monat
- Juni 24
- nächster Monat
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Chronik
Pfarrfest
Chronik
Lange Nacht der Kirchen - Kirche St. Quirin
Chronik
Lange Nacht der Kirchen - St. Michael
Chronik
Fronleichnam
Chronik
Firmung 2024
Evangelium
von heute
Mt 7, 21-29
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus
In jener...
Tagesevangelium
27.
Juni
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt.
22 Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, sind wir nicht in deinem Namen als Propheten aufgetreten, und haben wir nicht mit deinem Namen Dämonen ausgetrieben und mit deinem Namen viele Wunder vollbracht?
23 Dann werde ich ihnen antworten: Ich kenne euch nicht. Weg von mir, ihr Übertreter des Gesetzes!
24 Wer diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute.
25 Als nun ein Wolkenbruch kam und die Wassermassen heranfluteten, als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es nicht ein; denn es war auf Fels gebaut.
26 Wer aber meine Worte hört und nicht danach handelt, ist wie ein unvernünftiger Mann, der sein Haus auf Sand baute.
27 Als nun ein Wolkenbruch kam und die Wassermassen heranfluteten, als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es ein und wurde völlig zerstört.
28 Als Jesus diese Rede beendet hatte, war die Menge sehr betroffen von seiner Lehre;
29 denn er lehrte sie wie einer, der göttliche Vollmacht hat, und nicht wie ihre Schriftgelehrten.
Mt 7, 21-29
Namenstage
Hl. Hemma von Gurk, Hl. Cyrill von Alexandrien, Hl. Arialdo, Hl. Aureus, Hl....
Namenstage
27.
Juni
Hl. Hemma von Gurk
* 980, Zeltschach (?) in Kärnten in Österreich *
† 1045
Klostergründerin
* um 980 in Zeltschach (?) in Kärnten in Österreich *
† 29. Juni um 1045 im Kloster Gurk in Österreich
Hemma (Emma), Gräfin von Friesach-Zeltschach, geboren um 980, mit dem Grafen Wilhelm von der Sann verheiratet, schien zu Glück und Ehre berufen. Aber durch unglückliche Umstände verlor sie früh ihren Mann und ihre zwei Söhne. Sie nahm ihr hartes Geschick als Fügung Gottes an und benützte ihr Vermögen und den Rest ihres Lebens, um Gutes zu tun. Sie wurde dem Volk von Kärnten eine sorgende Mutter. Auf ihrem Besitz stiftete sie das Doppelkloster Gurk; auch das Kloster Admont verehrt sie als Stifterin. Sie starb 1045 in Gurk. Ihre Verehrung wurde 1938 kirchlich bestätigt.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Juni27.htm
* um 980 in Zeltschach (?) in Kärnten in Österreich *
† 29. Juni um 1045 im Kloster Gurk in Österreich
Hemma (Emma), Gräfin von Friesach-Zeltschach, geboren um 980, mit dem Grafen Wilhelm von der Sann verheiratet, schien zu Glück und Ehre berufen. Aber durch unglückliche Umstände verlor sie früh ihren Mann und ihre zwei Söhne. Sie nahm ihr hartes Geschick als Fügung Gottes an und benützte ihr Vermögen und den Rest ihres Lebens, um Gutes zu tun. Sie wurde dem Volk von Kärnten eine sorgende Mutter. Auf ihrem Besitz stiftete sie das Doppelkloster Gurk; auch das Kloster Admont verehrt sie als Stifterin. Sie starb 1045 in Gurk. Ihre Verehrung wurde 1938 kirchlich bestätigt.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Juni27.htm
Hl. Cyrill von Alexandrien
* 380, Alexandria in Ägypten
† 444
Patriarch von Alexandria, Kirchenvater
* um 380 in Alexandria in Ägypten
† 27. Juni 444 daselbst
Cyrill wurde 412 Bischof von Alexandrien. Er war eine leidenschaftliche und zielbewusste Persönlichkeit und ein bedeutender Theologe. Sein Name ist untrennbar mit dem Konzil von Ephesus (431) verknüpft, auf dem die Irrlehre des Nestorius verurteilt wurde. Nestorius, der Bischof von Konstantinopel, wollte für Maria nur den Titel „Mutter Christi“ (Christotokos), nicht aber den Titel „Mutter Gottes“ (Theotokos) gelten lassen. Dahinter stand eine Irrlehre über die Person Christi: zwar leugnete Nestorius nicht die Gottheit Christi, aber die Einheit zwischen Gottheit und Menschheit wurde nicht klar gesehen. Wie schwierig es war, diese Frage zu klären, sieht man daran, dass auch die Lehre des Cyrill später Anlass zu falschen Deutungen gab. Aber es bleibt sein großes Verdienst, die Irrlehre des Nestorius zurückgewiesen und für Maria den Titel „Mutter Gottes“ verteidigt zu haben. Er starb 444; 1882 wurde er zum Kirchenlehrer erklärt.
Mutter und Jungfrau
„Sei uns gegrüßt, Maria, Gottesgebärerin, ehrwürdiges Kleinod des ganzen Erdkreises, nie erlöschende Lampe, Zepter der Rechtgläubigkeit, unzerstörbarer Tempel, Gefäß des Unfassbaren: Mutter und Jungfrau!“ (Cyrill von Alexandrien)
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Juni27_2.htm
* um 380 in Alexandria in Ägypten
† 27. Juni 444 daselbst
Cyrill wurde 412 Bischof von Alexandrien. Er war eine leidenschaftliche und zielbewusste Persönlichkeit und ein bedeutender Theologe. Sein Name ist untrennbar mit dem Konzil von Ephesus (431) verknüpft, auf dem die Irrlehre des Nestorius verurteilt wurde. Nestorius, der Bischof von Konstantinopel, wollte für Maria nur den Titel „Mutter Christi“ (Christotokos), nicht aber den Titel „Mutter Gottes“ (Theotokos) gelten lassen. Dahinter stand eine Irrlehre über die Person Christi: zwar leugnete Nestorius nicht die Gottheit Christi, aber die Einheit zwischen Gottheit und Menschheit wurde nicht klar gesehen. Wie schwierig es war, diese Frage zu klären, sieht man daran, dass auch die Lehre des Cyrill später Anlass zu falschen Deutungen gab. Aber es bleibt sein großes Verdienst, die Irrlehre des Nestorius zurückgewiesen und für Maria den Titel „Mutter Gottes“ verteidigt zu haben. Er starb 444; 1882 wurde er zum Kirchenlehrer erklärt.
Mutter und Jungfrau
„Sei uns gegrüßt, Maria, Gottesgebärerin, ehrwürdiges Kleinod des ganzen Erdkreises, nie erlöschende Lampe, Zepter der Rechtgläubigkeit, unzerstörbarer Tempel, Gefäß des Unfassbaren: Mutter und Jungfrau!“ (Cyrill von Alexandrien)
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Juni27_2.htm
Hl. Arialdo
* 1010, Italien
† 1066
Diakon, Märtyrer
* um 1010 bei Como in Italien
† 1066 am Lago Maggiore in Italien
Arialdo war adliger Herkunft, er studierte in Laon und Paris. In Mailand geriet er in die Wirren des Investiturstreites. Er engagierte sich als Kanonikus gegen die Simonie und für Reformen in der Kirche und gründete die "Pataria" als Laienbewegung für Reformen im Klerus. Bischof Guido von Mailand setzte ihn deshalb ab, Papst Stephanus IX. setzte ihn wieder in sein Amt ein und bat ihn um Fortsetzung des Reformwerkes. Arialdo erreichte die Exkommunikation von Bischof Guido, wurde dann aber überfallen und schwer verletzt, nachdem zuvor schon ein Mordanschlag gescheitert war. Zehn Monate später fand man seine Leiche im Lago Maggiore.
http://www.heiligenlexikon.de/
* um 1010 bei Como in Italien
† 1066 am Lago Maggiore in Italien
Arialdo war adliger Herkunft, er studierte in Laon und Paris. In Mailand geriet er in die Wirren des Investiturstreites. Er engagierte sich als Kanonikus gegen die Simonie und für Reformen in der Kirche und gründete die "Pataria" als Laienbewegung für Reformen im Klerus. Bischof Guido von Mailand setzte ihn deshalb ab, Papst Stephanus IX. setzte ihn wieder in sein Amt ein und bat ihn um Fortsetzung des Reformwerkes. Arialdo erreichte die Exkommunikation von Bischof Guido, wurde dann aber überfallen und schwer verletzt, nachdem zuvor schon ein Mordanschlag gescheitert war. Zehn Monate später fand man seine Leiche im Lago Maggiore.
http://www.heiligenlexikon.de/
Hl. Aureus
† 451
Bischof von Mainz, Märtyrer
† 451 (?, oder um 406) in Mainz in Rheinland-Pfalz
Aureus war Bischof von Mainz; er starb beim Germaneneinfall als Märtyrer.
Die Legende ohne historische Wahrscheinlichkeit erzählt, wie Aureus um 450 zusammen mit seinem Diakon Justinus und mit Creszenz von den in Mainz eingedrungenen Hunnen eingekerkert wurde, nach Thüringen entflohen ist, dort eingeholt, gemartert und enthauptet wurde.
Nach anderer Überlieferung wurde Aureus zunächst zusammen mit seinen Gefolgsleuten von Anhängern des Arianismus aus Mainz vertrieben, kehrte aber nach dem Hunneneinfall des Jahres 451 zur Unterstützung der noch überlebenden Bevölkerung zurück. Nach Hrabanus Maurus wurden er und seine Schwester Justina zusammen mit anderen Christen in der Kirche von den Hunnen ermordet.
Nach dem Bericht des Mönches Siegehard aus dem Kloster St. Alban, der aus dem 13. Jahrhundert stammt, wurden Aureus und seine Schwester Justina zu Beginn des 5. Jahrhunderts bei Dalheim - dem späteren Kloster Talheim mit der Hilariuskirche, der ältesten Mainzer Kirche überhaupt, der späteren Aureuskirche, am Platz des heutigen Mainzer Hauptfriedhofs - von den Hunnen getötet und ihre Leiber in den nahen Brunnen geworfen.
Die Aureus-Reliquien sind vermutlich im Rahmen der Aufwertung des Albanklosters mit den übrigen Reliquien Mainzer Bischöfe und Heilige umgebettet worden. So ist erklärbar, dass Reliquien des Aureus in Heiligenstadt, wo sein Stadtpatronat sehr eindrucksvoll gefeiert wird, und in Bommersheim - einem Stadtteil von Oberursel im Taunus - noch heute verehrt werden.
Aureus' Reliquien sind vermutlich im Rahmen der Aufwertung des Mainzer Albanklosters zusammen mit den übrigen Reliquien der Mainzer Bischöfe und Heiligen umgebettet worden. Die Auffindung der Gebeine von Aureus und seiner Begleiter durch Dagobert I. - oder Dagobert II. - soll im 7. Jahrhundert zur Gründung von Heiligenstadt in Thüringen geführt haben.
www.heiligenlexikon.de
† 451 (?, oder um 406) in Mainz in Rheinland-Pfalz
Aureus war Bischof von Mainz; er starb beim Germaneneinfall als Märtyrer.
Die Legende ohne historische Wahrscheinlichkeit erzählt, wie Aureus um 450 zusammen mit seinem Diakon Justinus und mit Creszenz von den in Mainz eingedrungenen Hunnen eingekerkert wurde, nach Thüringen entflohen ist, dort eingeholt, gemartert und enthauptet wurde.
Nach anderer Überlieferung wurde Aureus zunächst zusammen mit seinen Gefolgsleuten von Anhängern des Arianismus aus Mainz vertrieben, kehrte aber nach dem Hunneneinfall des Jahres 451 zur Unterstützung der noch überlebenden Bevölkerung zurück. Nach Hrabanus Maurus wurden er und seine Schwester Justina zusammen mit anderen Christen in der Kirche von den Hunnen ermordet.
Nach dem Bericht des Mönches Siegehard aus dem Kloster St. Alban, der aus dem 13. Jahrhundert stammt, wurden Aureus und seine Schwester Justina zu Beginn des 5. Jahrhunderts bei Dalheim - dem späteren Kloster Talheim mit der Hilariuskirche, der ältesten Mainzer Kirche überhaupt, der späteren Aureuskirche, am Platz des heutigen Mainzer Hauptfriedhofs - von den Hunnen getötet und ihre Leiber in den nahen Brunnen geworfen.
Die Aureus-Reliquien sind vermutlich im Rahmen der Aufwertung des Albanklosters mit den übrigen Reliquien Mainzer Bischöfe und Heilige umgebettet worden. So ist erklärbar, dass Reliquien des Aureus in Heiligenstadt, wo sein Stadtpatronat sehr eindrucksvoll gefeiert wird, und in Bommersheim - einem Stadtteil von Oberursel im Taunus - noch heute verehrt werden.
Aureus' Reliquien sind vermutlich im Rahmen der Aufwertung des Mainzer Albanklosters zusammen mit den übrigen Reliquien der Mainzer Bischöfe und Heiligen umgebettet worden. Die Auffindung der Gebeine von Aureus und seiner Begleiter durch Dagobert I. - oder Dagobert II. - soll im 7. Jahrhundert zur Gründung von Heiligenstadt in Thüringen geführt haben.
www.heiligenlexikon.de
Hl. Creszenz
† 406
Märtyrer
† 406 in Mainz
Creszenz war ein Gefährte von Bischof Aureus von Mainz. Mit ihm und dem Diakon Justinus starb er beim Germaneneinfall als Märtyrer.
www.heiligenlexikon.de
† 406 in Mainz
Creszenz war ein Gefährte von Bischof Aureus von Mainz. Mit ihm und dem Diakon Justinus starb er beim Germaneneinfall als Märtyrer.
www.heiligenlexikon.de
Hl. Daniel
† 1218
Abt in Schönau
† 1218
Daniel war Domherr in Köln, wurde Mönch in der Zisterzienserabtei Himmerod und dort zum Prior gewählt, später Abt im Kloster Schönau bei Heidelberg. Er starb im Ruf der Heiligkeit.
www.heiligenlexikon.de
† 1218
Daniel war Domherr in Köln, wurde Mönch in der Zisterzienserabtei Himmerod und dort zum Prior gewählt, später Abt im Kloster Schönau bei Heidelberg. Er starb im Ruf der Heiligkeit.
www.heiligenlexikon.de
Hl. Eppo
Eppo von Mallersdorf, seit 1122 zweiter Abt von Mallersdorf in Bayern, verteidigte auf der Synode zu Piacenza 1132 die strenge Befolgung der Regel Benedikts. Am 27. Juni 1143 schied er aus diesem Leben,. Seine Gebeine wurden zugleich mit denen seines Vorgängers Burchard 1695 erhoben.
www.heiligenlexikon.de
www.heiligenlexikon.de
Hl. Gerhoh
* 1093, Polling bei Passau in Bayern
† 1169
Propst in Reichersberg
* 1093 in Polling bei Passau in Bayern
† 27. Juni 1169 in Reichersberg in Oberösterreich
Der Augustiner-Chorherr Gerhoh war Domherr in Augsburg. Er setzte sich für Reformen ein, unterstützt vom Salzburger Erzbischof Konrad I., der Gerhoh 1132 zum Propst in Reichersberg ernannte. Dieses Kloster war 1084 vom Edlen Wernher von Reichersberg und dessen Gattin Dietburga nach dem frühen Tod ihres einzigen Sohnes Gebhard getiftet worden als Kloster für regulierte Chorherren.
Im Streit um die Ernennung von Papst Alexander III. im Jahr 1159 geriet Gerhoh in Konflikt mit Kaiser Friedrich Barbarossa. 1167 erfolgten bewaffnete Angriffe auf seine Propstei, er musste fliehen und für zwei Jahre dem Kloster fernbleiben.
www.heiligenlexikon.de
* 1093 in Polling bei Passau in Bayern
† 27. Juni 1169 in Reichersberg in Oberösterreich
Der Augustiner-Chorherr Gerhoh war Domherr in Augsburg. Er setzte sich für Reformen ein, unterstützt vom Salzburger Erzbischof Konrad I., der Gerhoh 1132 zum Propst in Reichersberg ernannte. Dieses Kloster war 1084 vom Edlen Wernher von Reichersberg und dessen Gattin Dietburga nach dem frühen Tod ihres einzigen Sohnes Gebhard getiftet worden als Kloster für regulierte Chorherren.
Im Streit um die Ernennung von Papst Alexander III. im Jahr 1159 geriet Gerhoh in Konflikt mit Kaiser Friedrich Barbarossa. 1167 erfolgten bewaffnete Angriffe auf seine Propstei, er musste fliehen und für zwei Jahre dem Kloster fernbleiben.
www.heiligenlexikon.de
Hl. Heimerad
* 970, Meßkirch in Baden-Württemberg
† 1019
Priester
* um 970 in Meßkirch in Baden-Württemberg
† 28. Juni 1019 auf dem Hasunger Berg bei Kassel in Hessen
Heimerad wurde Priester, unternahm zahlreiche Wallfahrten durch Deutschland, nach Italien und nach Palästina, ging dann ins Kloster Hersfeld. Aber er weigerte sich, die Ordensgewänder zu tragen, bat um seine Entlassung, wurde gezüchtigt und verstoßen. Er ließ sich als Einsiedler nieder und wurde schon bald des Diebstahls in der Kapelle seines Dorfes bezichtigt. Bei Bischof Meinwerk von Paderborn bat er um Unterkunft, wurde aber auch hier ob seiner Verwahrlosung abgewiesen. Als "heiliger Narr" ertrug er weiter Schmach und Spott, schließlich fand er einen Platz als Einsiedler auf dem Hasunger Berg. Bischof Meinwerk habe ihn hier besucht und ihn um Verzeihung für seine Härte gebeten haben, mit Kaiserin Kunigunde stand Heimerad in Verbindung.
http://www.heiligenlexikon.de/
* um 970 in Meßkirch in Baden-Württemberg
† 28. Juni 1019 auf dem Hasunger Berg bei Kassel in Hessen
Heimerad wurde Priester, unternahm zahlreiche Wallfahrten durch Deutschland, nach Italien und nach Palästina, ging dann ins Kloster Hersfeld. Aber er weigerte sich, die Ordensgewänder zu tragen, bat um seine Entlassung, wurde gezüchtigt und verstoßen. Er ließ sich als Einsiedler nieder und wurde schon bald des Diebstahls in der Kapelle seines Dorfes bezichtigt. Bei Bischof Meinwerk von Paderborn bat er um Unterkunft, wurde aber auch hier ob seiner Verwahrlosung abgewiesen. Als "heiliger Narr" ertrug er weiter Schmach und Spott, schließlich fand er einen Platz als Einsiedler auf dem Hasunger Berg. Bischof Meinwerk habe ihn hier besucht und ihn um Verzeihung für seine Härte gebeten haben, mit Kaiserin Kunigunde stand Heimerad in Verbindung.
http://www.heiligenlexikon.de/
Sel. Marguerite Bays
* 1815, La Pierraz bei Fribourg in der Schweiz
† 1879
Mystikerin, Terziarin
* 8. September 1815 in La Pierraz bei Fribourg in der Schweiz
† 27. Juni 1879 daselbst
Marguerite Bays, zweitältestes von sechs Kindern einer Bauernfamilie, konnte drei Jahre lang eine Schule besuchen und im Alter von 15 Jahren Schneiderin lernen. Sie lebte als Bäuerin und Näherin bei ihren Eltern. Und sie nahm ganz bewusst ihre Berufung als Christin wahr; den Gedanken an einen Eintritt in ein Kloster lehnte sie ab, weil sie ihr Christentum im Alltag verwirklichen wollte. Die tägliche Messe, das Gebet - besonders der Rosenkranz und die Kreuzwegandacht - sowie Wallfahrten zu Orten der Marienverehrung, darunter elfmal nach Einsiedeln prägten ihr Leben. In ihrer Nachbarschft sorgte sich um die religiöse Erziehung von Kindern. Durch Spiele im Freien oder im Zimmer vermittelte sie ihnen den Glauben und besprach die Predigt des Pfarrers oder den Katechismus. In den Armen erkannte sie die bevorzugten Freunde Christi und teilte ihnen Gaben aus. Marguerite Fürsorge für Kranke und Sterbende wurde bewundert, oft wurde sie zu Leidenden gerufen, denen sie mit ihrer Zuversicht zur Barmherzigkeit Gottes Trost spendete.
Für das von Pauline Jaricot in Frankreich neu gegründete Missionswerk sammelte Marguerite eifrig Spenden. Die Gründung der katholischen Zeitung "La Liberté", "Die Freiheit" unterstützte sie anteilnehmend. Zur Stärkung ihres geistlichen Lebens besuchte sie nun öfter das Zisterzienserinnenkloster im nahem Romont zu Exerzitien. Um 1853 zeigten sich die ersten Anzeichen einer Art von Darmkrebs. Im folgenden Jahr wurde Bays unvermittelt und auf wunderbare Weise am 8. Dezember - zeitgleich mit der Verkündigung des Dogmas von der Unbefleckten Empfängnis der Jungfrau und Gottesmutter Maria durch Papst Pius IX. - vom Krebs geheilt. Von da an fiel sie jeden Freitag und während der Karwoche in Ekstase, zudem zeigten sich an ihren Händen die Wundmale des Gekreuzigten. 1860 trat sie dem Dritten Orden der Franziskaner bei. 1873 fand eine vom Diözesanbischof angeordnete Untersuchung der Wundmale und Ekstasen statt.
Schon bei ihrem Tod wurde Marguerite Bays von zahlreichen Menschen aus der Umgebung als Heilige verehrt. Das Haus, in dem sie lebte, in La Pierraz wird heute von zahlreichen Pilgern aufgesucht.
Marcel Menétrey überlebte am Ostermontag 1940 als einziger von vier Personen wie durch ein Wunder einen Kletterunfall in den Voralpen bei Fribourg: Der damals 19-jährige machte unter Führung eines 61-jährigen Priesters zusammen mit seiner 24-jährigen Nichte und einem 14-jährigen Ministranten eine Bergtour auf den 2017 Meter hohen Dent de Lys. Beim Abstieg waren alle vier Bergsteiger angeseilt, als das Mädchen plötzlich ausrutschte, in die Tiefe stürzte und die andern mit sich riss – bis auf Marcel, denn der stieß in diesem Schreckensmoment das Stossgebet Marguerite Bays aus, und auf wundersame Weise wurde das Seil zwischen ihm und den andern durchtrennt und er als Einziger gerettet. Er eilte ins Tal, aber die in Marsch gesetzte Rettungsgruppe konnte die drei anderen Berggänger nur noch tot bergen. Menétrey hat das Seil, nachdem er im Tal angekommen war, weggeworfen, es konnte später nicht mehr gefunden werden. Menétrey, dessen Großeltern mit Marguerite Bays eng befreundet waren, ist später Priester geworden.
www.heiligenlexikon.de
* 8. September 1815 in La Pierraz bei Fribourg in der Schweiz
† 27. Juni 1879 daselbst
Marguerite Bays, zweitältestes von sechs Kindern einer Bauernfamilie, konnte drei Jahre lang eine Schule besuchen und im Alter von 15 Jahren Schneiderin lernen. Sie lebte als Bäuerin und Näherin bei ihren Eltern. Und sie nahm ganz bewusst ihre Berufung als Christin wahr; den Gedanken an einen Eintritt in ein Kloster lehnte sie ab, weil sie ihr Christentum im Alltag verwirklichen wollte. Die tägliche Messe, das Gebet - besonders der Rosenkranz und die Kreuzwegandacht - sowie Wallfahrten zu Orten der Marienverehrung, darunter elfmal nach Einsiedeln prägten ihr Leben. In ihrer Nachbarschft sorgte sich um die religiöse Erziehung von Kindern. Durch Spiele im Freien oder im Zimmer vermittelte sie ihnen den Glauben und besprach die Predigt des Pfarrers oder den Katechismus. In den Armen erkannte sie die bevorzugten Freunde Christi und teilte ihnen Gaben aus. Marguerite Fürsorge für Kranke und Sterbende wurde bewundert, oft wurde sie zu Leidenden gerufen, denen sie mit ihrer Zuversicht zur Barmherzigkeit Gottes Trost spendete.
Für das von Pauline Jaricot in Frankreich neu gegründete Missionswerk sammelte Marguerite eifrig Spenden. Die Gründung der katholischen Zeitung "La Liberté", "Die Freiheit" unterstützte sie anteilnehmend. Zur Stärkung ihres geistlichen Lebens besuchte sie nun öfter das Zisterzienserinnenkloster im nahem Romont zu Exerzitien. Um 1853 zeigten sich die ersten Anzeichen einer Art von Darmkrebs. Im folgenden Jahr wurde Bays unvermittelt und auf wunderbare Weise am 8. Dezember - zeitgleich mit der Verkündigung des Dogmas von der Unbefleckten Empfängnis der Jungfrau und Gottesmutter Maria durch Papst Pius IX. - vom Krebs geheilt. Von da an fiel sie jeden Freitag und während der Karwoche in Ekstase, zudem zeigten sich an ihren Händen die Wundmale des Gekreuzigten. 1860 trat sie dem Dritten Orden der Franziskaner bei. 1873 fand eine vom Diözesanbischof angeordnete Untersuchung der Wundmale und Ekstasen statt.
Schon bei ihrem Tod wurde Marguerite Bays von zahlreichen Menschen aus der Umgebung als Heilige verehrt. Das Haus, in dem sie lebte, in La Pierraz wird heute von zahlreichen Pilgern aufgesucht.
Marcel Menétrey überlebte am Ostermontag 1940 als einziger von vier Personen wie durch ein Wunder einen Kletterunfall in den Voralpen bei Fribourg: Der damals 19-jährige machte unter Führung eines 61-jährigen Priesters zusammen mit seiner 24-jährigen Nichte und einem 14-jährigen Ministranten eine Bergtour auf den 2017 Meter hohen Dent de Lys. Beim Abstieg waren alle vier Bergsteiger angeseilt, als das Mädchen plötzlich ausrutschte, in die Tiefe stürzte und die andern mit sich riss – bis auf Marcel, denn der stieß in diesem Schreckensmoment das Stossgebet Marguerite Bays aus, und auf wundersame Weise wurde das Seil zwischen ihm und den andern durchtrennt und er als Einziger gerettet. Er eilte ins Tal, aber die in Marsch gesetzte Rettungsgruppe konnte die drei anderen Berggänger nur noch tot bergen. Menétrey hat das Seil, nachdem er im Tal angekommen war, weggeworfen, es konnte später nicht mehr gefunden werden. Menétrey, dessen Großeltern mit Marguerite Bays eng befreundet waren, ist später Priester geworden.
www.heiligenlexikon.de
Hl. Maximus
† 406
Bischof von Mainz, Märtyrer
† 406 in Mainz
Maximus soll nach der Überlieferung nach dem Tod des Aureus im Amt des Bischofs nachgefolgt sein, den Gläubigen Trost gespendet haben, aber dann auch als Märtyrer umgekommen sein.
http://www.heiligenlexikon.de/
† 406 in Mainz
Maximus soll nach der Überlieferung nach dem Tod des Aureus im Amt des Bischofs nachgefolgt sein, den Gläubigen Trost gespendet haben, aber dann auch als Märtyrer umgekommen sein.
http://www.heiligenlexikon.de/
Hl. Sampson
† 530
Priester, Mönch (?)
† um 530 in Konstantinopel, dem heutigen Ístanbul
Sampson war Priester; gerühmt wird seine Gastfreundlichkeit für Fremde und sein Wirken als Krankenpfleger; sein Vermögen spendete er zum Bau eines Krankenhauses.
Die orthodoxe Kirche verehrt ihn als einen der Heiligen Ärzte.
http://www.heiligenlexikon.de/
† um 530 in Konstantinopel, dem heutigen Ístanbul
Sampson war Priester; gerühmt wird seine Gastfreundlichkeit für Fremde und sein Wirken als Krankenpfleger; sein Vermögen spendete er zum Bau eines Krankenhauses.
Die orthodoxe Kirche verehrt ihn als einen der Heiligen Ärzte.
http://www.heiligenlexikon.de/
Hl. Theonest
Theonest, ein Mainzer Bischof, soll nach der Legende des 8. Jh.s um 425 zu Altino in Oberitalien als Märtyrer gestorben sein.
www.heiligenlexikon.de
www.heiligenlexikon.de