Freitag 16. August 2024
Sie sollen umkehren, damit ihre Sünden vergeben werden.
Lk. 24, 47
Namenstage Hl. Stephan von Ungarn, Hl. Altfrid, Hl. Christian, Hl. Rochus, Hl. Theodor

Zur Geschichte und zur Pfarrkirche

1232 wird der Ort erstmals urkundlich erwähnt. Im Laufe der Jahrhunderte spielt die Lage an der Grenze immer wieder eine bedeutende Rolle. Häufige kriegerische Einfälle, Verwüstungen und Seuchen prägen die Geschichte. Hussiten, Schweden, Türken, Kuruzzen, Preussen und zuletzt die Sowjetarmee hinterlassen ihre Spuren. Die Bevölkerung hat sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt. Aus dem Bauerndorf ist eine vielfältige Dorfgesellschaft geworden, wobei der Anteil an Zweitwohnbesitzern aus Wien zunimmt. Heute setzen der Ort und die ganze Rergion auf sanften Tourismus. reiten, Wandern, Radfahren, viel Kultur zum Entdecken, ausgezeichnete Weine und gemütliche Heurige bieten dem Gast natürliche Genüsse.

Die Pfarrkirche St.Nikolaus ist eine romanische Wehrkirche, die heute noch von einer Wehrmauer umgeben ist. Die Kirche wurde 1992-94 umfassend renoviert und erstrahlt im neuem Glanz. Das mittelalterliche Bauwerk bietet bemerkenswerte Schmuckelemente aus der Romanik. In gothischer Zeit wurde mehrfach umgebaut. Die komplexe Baugeschichte konnte erst im Zuge der Renovierung entschlüsselt werden.

Von der Ausstattung ist besonder der gotische Freskenzyklus (um 1310) hervorzuheben, der in seiner Geschlossenheit einmalig in Niederösterreich ist.

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