Kanzleistunden
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Gottesdienst- Übertragungen
tgl. 12 Uhr - Messe mit P. Karl Wallner
* um 1 (?) in Jerusalem (?) in Israel
† um 36/40 bei Jerusalem in Israel
Unter den sieben Diakonen der Gemeinde von Jerusalem (Apg 6, 5) spielte Stephanus eine besondere Rolle. Er wird geschildert als ein Mann voll Gnade und Kraft, voll des Heiligen Geistes. Er tat sich in der Auseinandersetzung mit Wortführern des hellenistischen Judentums hervor. Die Auseinandersetzung wurde zum Streit und endete schließlich damit, dass Stephanus vor den Hohen Rat geschleppt und zum Tod verurteilt wurde. Stephanus ist das Urbild des christlichen Märtyrers; er hat Jesus als den gekreuzigten und in die Herrlichkeit Gottes erhöhten Messias verkündet, er hat „den Menschensohn an der Seite Gottes“ gesehen und für ihn Zeugnis abgelegt durch sein Wort und mit seinem Blut.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Dezember26.htm, www.heiligenlexikon.de
† 26. Dezember 1150 in Ormsheim, heute Ormsheimer Hof bei Frankenthal in Rheinland-Pfalz
Richlindis gründete in Ormsheim - dem heutigen Ormsheimer Hof - ein Augustiner-Chorfrauenstift und wurde dessen Äbtissin; gleichzeitig stiftete ihr Mann ein Augustiner-Chorherrenstift, dessen Propst er wurde.
www.heiligenlexikon.de
* in Griechenland
† 26. Dezember 268 in Rom
Dionysius bestieg 259 den Stuhl des Bischofs von Rom. Gegen Dionysius von Alexandria vertrat er im Vorspiel zum Streit um den Arianismus die Position der göttlichen Natur Christi. Als 260 die Christenverfolgungen des Valerianus nach dem Machtantritt seines Sohnes aubeendet wurden, begann eine Zeit der Duldung des Christentums, welche Dionysius Gelegenheit gab zur Wiederherstellung der Ordnung in der römischen Kirche.
Dionysius wurde im Coemeterium des Callistus beigesetzt.
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* 22. März 1847 in Cascante del Rio in Spanien
† 26. Dezember 1890 in Madrid in Spanien
Vincentia Maria stammte aus aristokratischer Familie. Im Aler von 19 Jahren begann sie, besonders unter weiblichen Hausangestellten, caritativ und in der Verkündigung des Glaubens zu wirken. Siegründete zunächst ein Heim für arbeitslose junge Mädchen, aus dem 1876 das Institut der Töchter der Unbefleckten Empfängnis der Maria entstand. Die Kongregation wurde schon 1888 vom Papst anerkannt und verbreitete sich rasch.
Heute sind rund 900 Schwestern des Ordens in mehreren Ländern aktiv.
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* in Griechenland (?)
† 26. Dezember 418 in Rom
Zosimus, griechischer oder jüdischer Herkunft, war Presbyter unter Innozenz I. und wurde im März 417 zum Bischof von Rom gewählt. Er betonte - trotz seiner Herkunft - die Oberhoheit des römischen Bischofs, was ihm starke Angriffe der Gegner, vor allem aus Gallien und Afrika, eintrug. Mit der ernennung des rücksichtslosen Bischofs Patroclus von Arles zum Metropoliten auch über Vienne und Narbonne gelang ihm dennoch die Unterstellung der gallischen Kirche. Auch seine schroffe Art führte zu Angriffen gegen seine Person.
Wenig eindeutig war seine Position im Streit um den Pelagianismus, den er zunächst selbst vertrat: Unter Augustinus' Führung waren seine Vertreter auf der nordafrikanischen Provinzialsynode in Mileve - dem heutigen Mila in Algerien - 416 verurteilt worden; Papst Innozenz I. hatte der Verurteilung zugestimmt; Zosimus widerrief dies nach seinem Amtsantritt und erklärte Pelagius und Caelestius für rechtgläubig. Augustinus kommentierte 417 in einer Predigt *: Causa finita est - utinam aliquando finiatur error, die Angelegenheit ist erledigt - wenn doch irgendwann das Irren aufhörte - eine Äußerung, die spätere Apologeten Roms tendenziös in Roma locuta, causa finita, Rom hat gesprochen, die Angelegenheit ist erledigt veränderten. Nach heftigen Reaktionen und Widerstand besonders aus Adfrika, nach einer Intervention des Kaisers Honorius und nach entsprechenden Beschlüssen des Konzils von Karthago - dem heutigen Vorort von Tunis in Tunesien - widerrief Zosimus seinen Entschluss und verurteilte Pelagius sowie Caelestius im März 418 erneut.
* Sermo 131, 10
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